Studierendenrat protestiert: Uni Halle sträubt sich gegen Deutschlandticket

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27 Antworten

  1. Faulpelz sagt:

    Diese Typen fahren sowieso nur mit verrosteten alten Drahteseln rum. Warum Ermäßigungen? Sollen gefälligst einen Nebenjob machen.ZB.im Altenheim, Wurst auf dem Markt verkaufen, kellnern…..u.s.w.

  2. fordern, furzen und protestieren - euer Stura sagt:

    Macht dieser seltsame „Studierendenrat“ auch nirgendetwas Produktives, außer „fordern“ und „protestieren“.
    Denen wünscht man viel Spaß im Arbeitsleben, vor allem, wenn die 50+ Generation in Rente ist und die sich mit „Forderungen“ mal selbst ernähren müssen. 😀

  3. Geht zu Fuß! sagt:

    Diese Typen können sich wieder melden, wenn es irgendwann wieder einen Studentenrat geben sollte. Typen eines „Studierendenrates“ und „Studierende“ können zu Fuß gehen. Ist ohnehin viel klimafreundlicher und paßt somit perfekt zur Ideologie eines „Studierendenrates“.

    • 10010110 sagt:

      Wenn Studierende zu Fuß gehen, sind sie ja nicht mehr studierend, sondern zu Fuß gehend. 😛

    • Ureinwohner sagt:

      Sei froh, dass es hier wenigstens noch „Studierendenrat“ und nicht „Student*InnenRatata“ heißt.

      Auch das „Studentenwerk Halle“ (was als Landeseinrichtung für die sozialen Belange der Studenten gleich welcher Herkunft oder Diversität, also für Bafög, Wohnheim etc. zuständig ist), heißt genau so 🙂

  4. Emma sagt:

    Die glauben an den Weihnachtsmann .

  5. lederjacke sagt:

    Die ersten Kommentare zeigen, dass das Prinzip eines solchen Tickets nicht verstanden wurde. Hier geht es weniger um Subvention, als um solidarisches Erwerben eines Leistungsanspruchs. Die Verkehrsunternehmen fahren damit gutes Geld ein.

    • Hand aufhalten sagt:

      Solidarisch mit denen? Es gibt richtig Bedürftige. Die können von mir aus mit dem Holzroller rumgurken!

    • Insider sagt:

      @Leder: In welcher Wirtschaftsjllusion lebst Du? Mit EUR 30 im Monat zahlt das Unternehmen dick drauf. Auch 49,90 ist nicht kostendeckend. Bitte mal nachlesen wieviel Bundes- Landes- u.a. Subventionen so in den ÖPNV fließen.

      • Naja... sagt:

        Muss nicht sein. Das solidarische Prinzip / Ticket gilt für alle Studenten, also auch für die, keinen ÖPNV nutzt.

      • : sagt:

        In welcher „Wirtschaftjllusion“ lebst du? Bitte mal nachlesen, aber passt nicht in dein Weltbild —> https://www.unikims.de/blog/autoverkehr-kostet-die-kommunen

        • Alt-Dölauer sagt:

          Tja, diese Berechnungen sind immer unvollständig. Was bringt der Autofahrer Deutschland? Die Steuern werden nie komplett eingerechnet, nur die Kfz-Steuer. Aber die MWSt, USt, die kompletten Abgaben auf Treibstoff (3/4 des Preises). Schaden für die Autoindustrie, Schaden durch Zeitverluste (zB. würde ich durch ÖPNV pro Tag 1,5 h verlieren, macht bei einem Tagessatz von EUR 2000 ….. etc.). Zudem ist die Straßenabnutzung durch Pkw minimal, ein LKW hat die zig-tausendfache. Also hört auf mit der politisch motivierten Rechnerei. Man kann immer Gegenrechnen. Selbst Habeck weiß: Ohne Autos und Autofahrer hätte er in Deutschland nichts mehr zu verteilen an grüne oder sozialverschenderischen Projekte.

  6. Schwede sagt:

    und Rentner?

  7. Hiob sagt:

    Halle präsentiert sich in dieser Kommentar Spalte mal wieder von der besten Seite. Schön zu sehen das in Halle noch versucht wird auch die Interessen derer zu verstehen und zu respektieren denen man selbst nicht angehört. Fast nur konstruktive Kritik und Respekt. Toll das die Welt hier auf dubisthalle.de noch in Ordnung ist.

  8. Gerd sagt:

    Ich glaube, der Studierendenrat ist erst glücklich, wenn jeder Student noch Geld dafür bekommt, wenn er mit der Bahn fährt. Aber wahrscheinlich selbst dann nicht, es wäre immer zu wenig und der Satz müsste „dringend“ erhöht werden. Oder noch anders: Gier frisst Hirn.

  9. Sirah sagt:

    Es ist so krass, welcher Hass und welche Vorurteile Studenten entgegenschlagen. Schon jetzt ist es für Kinder aus Arbeiterfamilien fast nicht stemmbar zu studieren. Das BAföG erhält fast niemand und die Sätze würden ewig nicht an die Inflation angepasst. Gerade die wichtigen Studienberufe wie MINT Fächer, Medizin Pädagogik etc. lassen kaum einen Nebenjob ohne ein verlängertes Studium zu. Der Aufwand ist deutlich über 40 Wochenstunden. Hier geht es um die Möglichkeit, mal am Wochenende heimzufahren oder im Umland zu wohnen. Wiw missgünstig und informiert muss man sein, wenn man das Menschen in der Ausbildung nicht gönnt.

    • Gerd sagt:

      zu welchen Zeiten war ein Studium eine 40 h Woche??? Das war noch nie so, und Fleiß und Zurückhaltung in jungen Jahren wird mit einem später höheren Einkommen und (meist) mit einem materiell gesicherten Alter belohnt. Es ist nur so, gleichaltrige Nichtstudenten finanzieren das Studium Anderer über ihre Steuern schon mit. Denen schenkt auch keiner was. Das Geld fällt nicht vom Himmel. Sicher kann und muss über die BAföG Höhe geredet werden, aber es macht auch keinen Sinn an vielen anderen Ecken noch zu subventionieren. Die Verwaltung der anderen Ecken dazu frisst schon zu viel Geld auf. Ganz nebenbei ist kann ein Nebenjob ein Draht zur realen Welt sein und formt den Charakter oft zum Besseren. Der Kontakt zur praktischen Arbeit mit den Händen fehlt vielen Absolventen, die sind nicht nur zum ankleben zu gebrauchen.

      • Achim sagt:

        Hey, ich habe eine Ausbildung zum Tischler abgeschlossen und studiere jetzt an der MLU. Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass das Studium – deshalb heißt es ja auch Vollzeitstudium – definitiv aufwändiger sein kann als ein 40-Stunden-Job. Ich kenne das Gefühl, Überstunden zu machen und mit den Händen zu arbeiten. Den Vergleich finde ich einfach ein wenig sinnlos. Studium und Lohnarbeit sind einfach unterschiedliche Tätigkeiten mit verschiedenen Herausforderungen. Fakt ist, beides kann und ist aufwendig, und beides gleichzeitig ist dementsprechend noch aufwendiger.

        Das Bild, dass Studierende faul sind und keinen Bezug zum Leben haben, kann ich einfach nicht bestätigen. Wenn überhaupt, hängt das mit dem Alter zusammen und nicht mit der Tätigkeit. Ich verstehe dein Argument auch nicht, dass man Bildung nicht weiterhin mitfinanzieren müsste. Ist es nicht eines der höchsten und wichtigsten Güter, die wir haben, um unsere Zukunft zu sichern? Also was ist denn deine Idee Gerd ? Das das Semesterbeitrag angepasst wird und sich mit dem deutschlandticket kombiniert ist doch bereits beschlossen. es geht hier lediglich darum das was bereits beschlossen ist auch umsetzten zu können und dafür fordert der Stura eben mehr zeit. das ist alles. ist das zu viel verlangt ?

        • Gerd sagt:

          Da haben sie alles falsch verstanden. Meine Aussage ging genau dahin, dass es wesentlich mehr Stunden als 40 sind. Und ihren Lebenslauf, erst Lehre, dann Studium hatten andere auch. Unter anderem auch ich. Mir geht’s nur darum, dass es Mode ist nur noch zu fordern und irgendwas zu “ Beschließen“ was dann andere bezahlen müssen, also eben die Nichtstudierden.

  10. Martin sagt:

    Die Univerwaltung arbeitet derzeit aber auch nur noch gegen die Studenten.

    Hier wird eine riesen Chance vertan.