Studium der Hebammenwissenschaft in Halle: Bewerbungen bis 30. April möglich

Foto: Universitätsmedizin Halle

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13 Antworten

  1. fthread sagt:

    HEBAMENWISSENSCHAFT ich lach mich tod. Was ist nächstes? Bäcker Wissenschaft? Heute muss jeder sagen: Ich hab studiert!

  2. 10010110 sagt:

    Bei­spie­le hier­für sei­en die „Be-Up“-Stu­die un­ter Lei­tung der Heb­am­men­wis­sen­schaft­le­rin oder der heb­am­men­ge­lei­te­te Kreiß­saal, den es unter an­de­rem auch am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Halle gebe. Bei­des die­ne dazu, die Selbst­be­stim­mung der Frau un­ter der Ge­burt zu stär­ken, aber auch den Stellenwert einer maßgeblichen Begleitung der Geburt durch Hebammen wissenschaftlich zu untersuchen.

    Mei­ne Gü­te, in Af­ri­ka oder bei in­di­ge­nen Völ­kern bekommen Frauen auch Kinder, da hilft die Tante oder die (Groß)mutter oder eine Scha­man­in, und hier wird ein übel­ster Auf­riss betrieben, um „angewandte Standards und Methoden stetig auf ihre wissenschaftliche Evidenz hin zu prüfen, zu hinterfragen und dann gegebenenfalls anhand der neuen Erkenntnisse anzupassen“. 🙄

    • Nerv nicht mit Unwissen! sagt:

      https://www.laenderdaten.de/gesundheit/muettersterblichkeit.aspx

      Gibt auch ganz unten ein hübsches Bild für die Lese-Verweigerer 😉

    • Franz2 sagt:

      Du darfst gerne wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen entsagen und eine Entbindung in einem entsprechenden Land nach deren Traditionen und Wissensstand durchführen lassen – mit eventuellen Folgen darfst du dich dann auseinandersetzen und hast kein Anrecht darauf, die Schulmedizin des 21. Jh für dich zu nutzen. Danach kannst du mit deinen Freunden vom Flat-Earthers-Club oder den Weltall-Leugnern gerne ne Runde Klebstoff schnüffeln.

    • Sarah sagt:

      Ich hoffe für sie, dass sie medizinische Unterstützung bekommen können, wenn sie sie benötigen.
      Aber es sollte ihnen klar sein, das bereits ein normaler Kaiserschnitt ohne gut ausgebildete Ärzte sowie Hebammen nicht auszuführen ist (Kaiserschnittrate ca. 30%), ganz zu schweigen von Not-Sectio, Geburtsverletzungen die versorgt werden müssen, Schmerzmittel und unzählige andere Probleme, die es gibt.
      Ich freue mich für sie, wenn sie gesund sind und all das nicht benötigen, aber es ist mir unklar, wie man sich eine höhere Kinder- (und Mütter)Sterblichkeit wünschen kann, immerhin ist das Gebären weltweit gesehen immernoch die Situation mit der höchsten Sterblichkeitsrate (=gefährlicher als Motorradfahren/ Fallschirmspringen etc), aber anstatt sich zu freuen lieber mal rumnölen, dass das ja keiner bräuchte -.-

  3. Gender-Horst sagt:

    Warum wird der Studiengang nicht geschlechterneutral bezeichnet?

    • Dunkelfeld sagt:

      Weil es in Deutschland nur eine handvoll Geburtspfleger gibt und die ja schon einen Berufsabschluss haben, den Studiengang also nicht mehr brauchen, weil dual.