Stura protestiert: Uni Halle will öffentliche Drucker abschaffen

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51 Antworten

  1. Mach mal... sagt:

    Wenn Oma zu ihrer Rente Flaschen sammeln muss dann kann der Student wenn sein Geld nicht reicht, nebenbei arbeiten gehen. Und da er jung und knackig ist stehen ihm da mehr Jobs offen als der Oma…

    • wasnBlödsinn sagt:

      Also um das gleiche Ergebnis für einen höheren Preis erzielen zu können, soll man woanders mehr arbeiten. Das ist selbst außerhalb des alten DDR-Wirtschaftsverständnisses bullshit. Du musst aufwachen, du musst endlich aufwachen!

    • JPK sagt:

      2/3 der Studierenden in Deutschland arbeiten bereits neben dem Studium.

    • klaus sagt:

      na da hat ja mal wieder einer ein feindbild gefunden. 4 mal „ihr“ und ein mal „euch“ in 3 sätzen. hier leidet jemand unter verfolgungswahn.

    • Hallenserin sagt:

      Die meisten Studenten gehen bereits nebenbei arbeiten. Guck dir einfach mal Statistiken an. Diese Studenten müssen auch noch Wohnung und Essen bezahlen. Semesterbeitrag usw. kommt auch noch dazu. Die Drucker gibt es seit Jahren über Jahren und auf einmal sollen sie abgeschafft werden? Natürlich finden wir Studenten das nicht in Ordnung. Stell dir vor du müsstest auf Arbeit für Kopien bezahlen und dann auch noch auf einmal das 4-Fache? Oder für deine Kinder in der Schule musst du auf einmal alles im Copyshop ausdrucken gehen?
      Wie kann man nur so einsichtslos sein. So wenig Unrechtsbewusstsein kann man doch eigtl gar nicht haben

      • Lausige Judith sagt:

        Auf Arbeit wird nicht kopiert und auch ganz ganz ganz wenig gedruckt. Wegen Klima und so. Für meine Kinder muss ich auf eigene Kosten Lehrmaterial für den Unterricht kopieren.
        Dein Unrechtsbewusstsein ist einsichtslos.

        • Unbewusstsein sagt:

          Kostenlos ist das Kopieren für die Studenten auch bisher nicht. Musst du auf Arbeit zum Drucken immer erst zum nächsten Copyshop fahren? Druckst du das Lehrmaterial für deine Kinder selbst aus?

      • Genau so ist es. sagt:

        @Hallenserin…Ich muß jedes Jahr für mein Kind einen Festbetrag dem Klassenlehrer geben für Material welches nicht durch die Schule abgedeckt wird. Da kann ich auch nicht jammern…Also heul nicht rum!

        • Nee, ist ein bisschen anders. sagt:

          Wie hoch ist der Festbetrag auf die einzelne Seite umgerechnet und kopiert das der Klassenlehrer oder musst du das selbst tun?

  2. Plasma Center sagt:

    Hallo Studenten…macht es wie einige Bürgergeldbezieher aus Neustadt. Geht Plasma Spenden und ihr habt Geld für diverse Mehrausgaben. Oder wird hier einem nur was vorgeheult? Ach…und das Spenden wäre sogar noch eine “ gute Tat“…👍🏼

    • wasnBlödsinn sagt:

      Oder die Uni lässt das gut funktionierende Druckersystem stehen und entfernt es nicht aus lächerlichen pseudo-Klimaschutzgründen, dann brauchen Studenten nicht noch ihr Blut verkaufen…

    • Hallenserin sagt:

      Spenden geht nur, wenn man bestimmte Kriterien erfüllt, z.B. keine Medikamente nimmt usw.
      Das kann also nicht jeder Student tun. Außerdem was ist das denn für ein Argument? „Hohe Preise? Egal, verdien einfach mehr Geld.“
      Ich frage mich wirklich, warum viele diesem System zustimmen, in dem sie selber ausgebeutet werden (siehe Preiserhöhungen in Supermärkten etc)

      • mmmh sagt:

        @Hallenserinach…auf einmal sind alle Studenten Medikamentöse Mitbürger??? Dann sofort nach dem Studium Bürgergeld beziehen denn da könnt ihr ja auch nicht mehr arbeiten…

    • Radfahrer sagt:

      Am besten noch einen Affiliate Link posten. Dreistere Werbung gibt’s wohl kaum. Ich gehe auch weiterhin Blutspenden. Wer big pharma rich machen will, kann ja weiter zu den Plasma-„Spenden“ gehen, die aber auf Grund des Verkaufs- und Werbecharacters eigentlich keine sind.

  3. Tja... sagt:

    Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

    • Student sagt:

      Leute der Kommentarleiste hier, ihr seid so strohdumm!

      Dann soll man komplett alles auf digital umstellen.

      Aber die Herren Professoren, zumindest ein nicht unerheblicher Teil lehnen elektronische Dokumente ab, weil sie zu faul und zu träge satt sind sich mit dem Thema Digitalisierung auseinander zu setzen .

      Die drucken sinnlos, kostenlos Unmengen an Papier aus und müssen mit ihren satten Gehältern nichts bezahlen.

      Die Studenten würden liebend gerne auf den Papiermist verzichten.

      Jetzt sollen die für diese Faulheit auch noch bezahlen.

      Sollen sich die Lehrlörper und Verwaltung doch die zugesandten Dokumente selbst ausdrucken.

      Aber auch dazu sind die nicht bereit.

      • Schichter sagt:

        Wenn die Herren Professoren alles ausdrucken brauchst du keinen Drucker mehr du Leerlörper.

        Willst du dir die zugesandten Dokumente ausdrucken, musst du eben dafür latzen. Willkommen im Leben.

        • entscheidende Frage sagt:

          Drucken sich die Herren (und Damen) Profs denn die Dokumente aus?

        • Hallenserin sagt:

          Es geht darum, dass Professoren ihre Dokumente ausdrucken, aber wenn man was bei denen abgeben soll (z.B. Hausarbeit o. ä.), dann muss man diese dem Professor ausgedruckt vorlegen. Also man muss sehr wohl selbst drucken. Genau das hat mein Vorredner nur geschildert. Wer nicht lesen kann, sollte auch keine dummen Kommentare abgeben.

      • Tja... sagt:

        Als ich studiert habe, bekam jeder Student ein kleines Stipendium. Zusätzlich haben alle gearbeitet (z.B. in der Gastronomie). Von diesem Geld haben gelebt, Zeichenmaterialien und Papier gekauft, das wir in den Vorlesungen per Hand beschrieben haben. Unsere Studienzeit war nicht unendlich dehnbar. Und so habe ich einen Ingenieurabschluss, von dem ich bis heute gut leben kann. Und noch was (auch wenn manche jetzt die Augen verleiern): Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Professoren und Sudenten haben in der Hierarchie unterschiedliche Plätze.
        Im Übrigen bin ich nicht im Gestern stehengeblieben und nutze natürlich auch kein Reißbrett mehr. Leider sind wir hier bezüglich der Digitalisierung, weltweit gesehen, noch um Einiges zurück, um es vorsichtig auszudrücken.

  4. 10010110 sagt:

    Man teile zwar die bekundete Zielstellung einer Klimaneutralität, wofür die Reduzierung des Papierverbrauchs nötig ist.

    Das ist wie immer eine Milchmädchenrechnung. Das, was beim Papierverbrauch an klimaschädlichen Abfällen eingespart wird, wird dafür für digitale Datenverarbeitung doppelt und dreifach so viel wieder produziert. Von wegen Digitalisierung spart Ressourcen.

    • Milchmädchen sagt:

      Das ist denkbar, wird aber durch deinen Link nicht belegt. Die Speicherung und Darstellung digitaler Dokumente hat wenig mit rechenintensiven Anwendungen wie KI zu tun.

  5. Robert sagt:

    “ Studierende über die Drucker der Universität zu einem kostengünstigen Preis beispielsweise ihre Seminararbeiten oder andere notwendige Dokumente ausdrucken (z.B. 0,055€ pro A4-Druckseite schwarz/weiß). “
    Liebe Studierende, auch Bildung hat ihren Preis !
    Da ihr ein Befürworter der digitalen Welt und den Klimawandel nicht leugnet , braucht ihr doch keine Papierdrucker mehr.

  6. Torben sagt:

    Erst auf dem Uniplatz nach Klimaneutralität brüllen, dann aber jammern, wenn es um den eigenen Verzicht geht. Vollkommen richtige Entscheidung des Rektorats!!

  7. Dr. Puper sagt:

    Klimaneutralität ist schlecht für Gehirnzellen.

  8. lachmichweg sagt:

    „Drucker an weniger Standorten bedeuten weniger Papierverbrauch“
    ist ungefähr genauso dumm wie
    „weniger Straßen bedeuten weniger Autos“…

    • JPK sagt:

      Zweiteres ist wissenschaftlich belegt…

    • Radfahrer sagt:

      Die Umkehr von induced demand. Doch, das wird klappen. Ich sehe gar nicht das Papier als Problem, sondern, dass die bisherigen Geräte dauereingeschaltet waren, quasi Standheizungen.

  9. Emmi sagt:

    Ich lach mich scheckig. Studenten rufen nach Klimaneutralität und haben fette Autos am Studentenwohnheim am Landrain geparkt. Sicher die abgelegten Autos der Eltern. Wo bitte ist da die Klimaneutralität.

    • . sagt:

      Sind doch ganz bestimmt alles e-Autos…

    • Rentner sagt:

      Nicht jeder Student hat ein abgelegtes Auto seiner Eltern. Auch wenn Studenten arbeiten können, vielleicht sollten sie lieber sich intensiv um ihr Studium kümmern, damit sie es termingerecht mit gutem Ergebnis abschließen.
      Und wenns auch Bibliotheken gibt, Studenten brauchen auch eigene Bücher, und die kosten.

    • Sirah sagt:

      Ach Emmi, du bist mein Lieblingsindikator für populistische Dummheit.

  10. Neustädter sagt:

    An den meisten Schulen in Halle gibt es auch keine öffentlichen Drucker. Arbeitsblätter für die Kidds müssen die Lehrer auf eigene Kosten kopieren oder sie sammeln Geld von den Schülern dafür ein. Fragt mal eure Kinder wie es an den Schulen ist! Warum sollten also Studis Sonerkonditionen erhalten?

    • Sirah sagt:

      Und weil beschissen mit Kindern umgegangen wird, soll es den jungen Erwachsenen nicht besser gehen? Was ist das denn für eine kurzsüchtige und missgünstige Art…

    • Innenstädter sagt:

      Studium unterscheidet sich von der Schule und da geht es nicht nur um ein paar Arbeitsblätter. Frag mal jemanden, der studiert hat.

    • Radfahrer sagt:

      So ein Quatsch. Die meisten Schulen haben ein Sonderkontingent für Kopien und mindestens einen Kopierer im Lehrerzimmer und einen im Sekretariat. Und wenn das nicht reicht, kann der Lehrer es noch immer steuerlich absetzen, wohingegen der Student in die Röhre schaut. Das lässt sich auch nicht als Verlustvortrag anrechnen. Abgesehen davon, sind das 2 Paar Schuhe.

  11. Neustädter sagt:

    Sonderkonditionen natürlich mit d.

  12. Alle in einen Topf sagt:

    Oh man eh als ob alle Studenten Klimaschützer sind, was ist das für eine Logik? Dann sind wohl auch alle FDP Wähler Manager und alle Menschen mit Tattoo kriminell
    Ach ja die Welt wäre so schön einfach wenn…

    Das man nicht besonders begeistert ist, wenn einem die Möglichkeit genommen wird IN der Bibo mal schnell eine Kopie zu machen und nicht die Bücher ausleihen zu müssen, dann zum Copyshop und wieder zurück in die Bibo ist doch auch erstmal verständlich oder?
    Das ist als ob beim Stechen für die Pause erst mal 2 km laufen musst um in den Pausenraum zu kommen, nervig und zeitaufwändig
    Klimaschutz als Grund anzugeben ist zwar nachvollziehbar aber doch etwas dünne.
    Man könnte auch ehrlich sein und sagen: wir wollen Kohle sparen, basta

  13. Sirah sagt:

    Viele der Kommentierenden hier scheinen noch nie eine Uni von innen gesehen zu haben. Studieren ist so schon wahnsinnig teuer dafür, dass viele Berufe mit normalem Gehalt nur durch ein Studium absolvierbar sind. Viele Studiengänge erfordern auch viel mehr als 40 h Arbeit pro Woche. Und die meisten Studenten arbeiten nebenbei trotzdem noch. Die 200 €, die für das Kopieren draufgehen werden sind für die meisten nicht stemmbar. Sie werden dann einfach mache Arbeitsmaterialien nicht haben und die Qualität der Ausbildung sinkt. Es ist einfach dumm, zukünftige wichtige Fachkräfte durch solche Aktionen zu belasten.

  14. PaulusHallenser sagt:

    „Viele der Kommentierenden hier scheinen noch nie eine Uni von innen gesehen zu haben.“

    Sirah,
    ich habe selbst an der MLU studiert, kann allerdings vieles, was Sie schreiben, nicht nachvollziehen, obwohl meine Studienzeit noch nicht so lange her ist.

    „Studieren ist so schon wahnsinnig teuer dafür, dass viele Berufe mit normalem Gehalt nur durch ein Studium absolvierbar sind.“

    Das ist richtig, die Akademisierung der Arbeitswelt in Deutschland schreitet immer mehr voran. Ein Studium in Halle ist im Vergleich zu anderen Großstädten wirklich sehr preiswert. Allein schon die äußerst preiswerten Wohnmöglichkeiten. Davon können Studierende in München oder Hamburg nur träumen.

    „Viele Studiengänge erfordern auch viel mehr als 40 h Arbeit pro Woche.“

    Das ist auch völlig richtig so, denn das europäische ECTS-Punktesystem sieht auch einen entsprechend hohen „Workload“ für Studierende vor.

    „Und die meisten Studenten arbeiten nebenbei trotzdem noch.“

    Das habe ich auch getan, vor allem in der Zeit meines Master-Studiums, als ich als Bachelor-Absolvent bereits voll bezahlt wurde und dazu noch Berufserfahrung sammeln konnte. Von daher ist das Arbeiten neben dem Studium nichts Schlimmes, sondern eher eine absolut gute Sache.

    „Die 200 €, die für das Kopieren draufgehen werden sind für die meisten nicht stemmbar. “

    Während meines Studiums haben die Profs die meisten Skripte per PDF zur Verfügung gestellt, manche haben die sogar über einen Emailverteiler selbst an die Studierenden per Mail verschickt. Das war die Regel. Die ganz wenigen alten Rentner-Profs, die sich jeglicher Digitalisierung verweigerten, stellten entweder gedruckte Skripte zur Verfügung oder jemand von den Kommilitonen scannte ein Skript ein und verschickte es an die anderen Kommilitonen.

    Um die Skripte zu Hause ausdrucken zu können, habe ich einen Drucker angeschafft, der auch mit lizenzfreien Patronen lief, was ziemlich günstig war, da man diese billig über Ebay kaufen konnte.

    Von daher frage ich mich, wie Sie auf die 200 Euro Druckkosten kommen. Mittlerweile gibt es Drucker, in die man nur noch Tintenfarbe hinein schüttet, was sehr preiswert ist.

    Öffentliche Drucker an Unis sind ein Relikt aus alten Zeiten. Zeit, dass sie endlich verschwinden.

    • Laberrhababer sagt:

      @PaulusHallenser: mit deinem Status als Dauerkommentator kann man sich sehr einfach ein Bild von der Qualität deiner Posts machen. So ziemlich jede Fragestellungen, in der Zahlen vorkommen, wurde von dir falsch/ Fakten ausblendend oder schlichtweg (populistisch) lügend beantwortet. Deine Ausführungen sind wertlos oder veraltet. Was auch immer du studiert hast, Zahlen kamen da eher nicht drin vor, oder?

    • Radfahrer sagt:

      Andererseits werden halt auch Computerpools nach und nach beseitigt. Bleiben noch die Bibliotheksrechner. Wer keine digitalen Geräte sein oder ihr Eigen nennt, der hat möglicherweise bald ein Problem. Vielleicht könnte das Studentenwerk Leihgeräte für Härtefälle vorhalten.