Subway auf dem Markt hat zugemacht: Neustart unter neuem Namen
Das Subway-Sandwich-Restaurant auf dem Marktplatz in Halle (Saale) ist Geschichte. Der Laden hat geschlossen. Doch auf Sandwiches brauchen die Hallenser nicht verzichten. Denn die Betreiberin macht ab Freitag unter neuem Namen weiter.
„Das Franchisesystem nach 15 Jahren zu verlassen, war eine Entscheidung, die ich mir nicht leicht gemacht habe. Aber es ist wie in vielen Partnerschaften, manchmal passt es einfach nicht mehr“, sagt Chefin Ines Banse auf Nachfrage. Nebenan hatte sie bereits im vergangenen Jahr das „Coffee B“ eröffnet. Dies werde gut angenommen. „Dieses Konzept habe ich jetzt erweitert“, sagt Ines Banse. Und deshalb heißt es ab Freitag „Coffee B & Sandwiches“. Der Subway-Schriftzug ist schon abgebaut. Jetzt wird der Laden gemalt. „Mein Team und ich werden auch zukünftig leckere und frische Produkte an gewohnter Stelle anbieten“, so Ines Banse zum künftigen Konzept. „Mehr möchte ich aber noch nicht verraten.“
Dies könnte der Grund für die Schließung sein: https://www.youtube.com/watch?v=AhU302kUXFY
Gute Entscheidung der Betreiberin; möge sie als unabhängige Unternehmerin mehr Erfolg haben.
Danke für den Link. Habe mir die Doku gleich angesehen. Wirklich abartiger Raubtierkapitalismus!
Sehr Interessante Doku und mit Sicherheit ein Hauptgrund für die Schließung (Neuausrichtung).
Viel Glück beim Neuanfang.
Da spielten wohl die „Schierheitsbedenken“ offenbar doch keinen Grund, wie es sich manch ein morgendlicher und abendlicher Radfahrer vom Hallmarkt gern eingeredet hat.
Wegen der Sicherheitsbedenken hat die Betreiberin der Öffnungszeiten gekürzt, das ist aber schon im vorigen Jahr erfolgt.
Ich kann mich gut erinnern. Jetzt ist „Subway“ sogar ganz verschwunden. Frau Banse ist aber immer noch da und erweitert an der exakt gleichen Stelle sogar ihre Geschäftstätigkeit. Frau Banse hat weiterhin Angestellte, die sie bezahlen muss und hatte sie auch vorher. Eine Stunde mehr oder weniger macht da einen deutlichen Unterschied. Womit man die Änderung seiner Öffnungszeiten begründet, ist natürlich jedem selbst überlassen. Wenn man keine Verpflichtungen mehr gegenüber einem Franchisegeber hat, können diese (verlautbarten) Begründungen aber durchaus variieren…
Werde doch einfach mal konkret! Was genau willst Du der Eigentümerin unterstellen?
Die Sicherheitsbedenken waren nur kostenlose PR, oder was? Der Stadt sind ja keine Probleme bekannt, nirgends – alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Ich möchte Frau Banse gar nichts unterstellen. Im Gegenteil, nach all den Jahren harter Arbeit, insbesondere am Hauptbahnhof, wünsche ich ihr weiterhin Erfolg und freue micht vor allem, dass sie mehr von diesem Erfolg hat als bisher. Konditionen derartiger Franchise-Verträge sind dir offenbar nicht bekannt, was aber auch überhaupt nicht schlimm ist oder überrascht.
Die „Sicherheitsbedenken“ führten jedenfalls allem Anschein nach zu der Entscheidung, genau an dieser sicherheitsbedenklichen Stelle einen Betrieb (weiter) zu führen und auszubauen, ganz konkret.
Welche Rolle deine ausgedachten Probleme dabei spielen und ob sie überhaupt jemand ernst oder auch nur wahrnimmt, ist da eigentlich egal.
Ausgedachte Probleme? Die Polizeimeldungen sind also Lügen?
https://dubisthalle.de/zwei-verletzte-bei-auseinandersetzung-auf-dem-marktplatz
https://dubisthalle.de/cafegaeste-auf-dem-marktplatz-angegriffen
https://dubisthalle.de/bedrohung-mit-messer-auf-dem-marktplatz
https://dubisthalle.de/fuer-mehr-sicherheit-polizei-jetzt-dauerhaft-auf-dem-marktplatz-praesent
Nichts davon hat Auswirkungen auf die Entscheidung von Frau Banse, am Marktplatz ihr Geschäft zu betreiben.
Du weißt wie Frau Banse ihre Entscheidung getroffen hat?
Und bitte nochmal ganz konkret – die Polizei hat bei ihren Meldungen bezüglich des Markts gelogen („ausgedachten Probleme“)?
Wie Frau Banse die Entscheidung getroffen hat, geht dich nichts an. Aber selbst du siehst, welche Entscheidung sie getroffen hat: Sie steckt einen Haufen Geld in ihr Geschäft. Am Marktplatz.
An den toten Frosch: Eigentlich ist es selbsterklärend. Wenn es die Sicherheitsbedenken wären, hätte sie wahrscheinlich an der Stelle nicht einen neuen Laden eröffnet. Der Weggang von „Subway“ kann also nichts mit ‚Sicherheitsbedenken‘ zu tun haben. Oder?
Subway geht ja auch nicht von sich aus. Ines Banse hat den Franchise-Vertrag nicht verlängert. Und ihre Sicherheitsbedenken beziehen sich ja vor allem auf den Abend, deshalb wir auch 20 Uhr abgesperrt. Wer die Situation anzweifelt, kann sich ja Abends gern Mal an die Solarbank setzen, mitsaufen und mitschlagen
Gute Entscheidung, fast die gesamte erzielbare Marge geht an den Franchise-Geber. Unter dem Gesichtspunkt Ernährung sind die Subway Sandwiches eh katastrophal (unglaublich viele Kalorien), es gab da mal eine Doku auf Arte ist evtl. die oben schon verlinkte…