Südpark, Dölauer Heide, Friedhof Neustadt: Stadt beseitigt Sturm- und Trockenheitsschäden

Die Stadt Halle (Saale) lässt nach eigenen Angaben Sturm- und Trockenheitsschäden ab der kommenden Woche in der Dölauer Heide, im Südpark und im Waldgebiet am Friedhof Halle-Neustadt beseitigen. Von Montag, 26. Februar bis voraussichtlich 12. April 2024 werden mit maschineller Hilfe Pflege- und Fällarbeiten durchgeführt.
In der Dölauer Heide wird in den Bereichen Heidekiosk, Kellerberg und Brandbergweg gearbeitet. Die Arbeiten im Auftrag des Fachbereichs Umwelt verbessern die Waldhygiene und die Sicherheit an den öffentlichen Wegen.
Während der Pflegearbeiten kann es zu Sperrungen einzelner Waldabschnitte und Wege kommen. Die Stadt bittet die Anwohnerinnen und Anwohner sowie Waldbesucher um Verständnis und Einhaltung der temporären Absperrungen.
Eine Bushaltestelle Friedhof gibt es nicht mehr . Warum ?
Eine Bushaltestelle Friedhof gab es in Halle nie.
Hier geht es außerdem um Trocken- und Sturmschäden.
Waldhygiene in der Dölauer Heide, das ich nicht lache … wieder mit schwerem Gerät sinnlos roden und die Böden kaputt machen 🙁
Was ist denn Ihr Vorschlag? Alles so lassen wie es ist?
Jedenfalls nicht noch mehr zerstören. Nach dem Harvestereinsatz sieht der Wald oft aus wie ein Schlachtfeld.
Sie können sich gerne mit einem Rückepferd melden, oder mit 30 Rückepferden. Mindestens so viele ersetzt ein Forwarder. Natürlich zum selben Lohn wie der eine Fahrer. Schauen sie sich mal um wer noch so alles Förderung für was auch immer haben will. Natürlich ist der Harvester nicht ideal, aber im Zeitalter wo junge Leute nur was mit Internet und Medien im Sinn haben die aktuelle Lösung. Mit 5 Leuten dieselben Arbeit wie früher mehr als 100 hat eben Folgen. Das ist zwar auch in vielen anderen Berufen so, seltsamerweise scheint das schwer zu verstehen sein.
Ja, so ist es. Man kann auch ohne diese fürchterlichen Harvester Bäume fällen. Es reicht auch, das in gefährdeten Bereichen zu tun.
Die Waldwege sind sonst 1-2 Jahre unbrauchbar für Fußgänger und Radfahrer.
Klar kann man. Ist ein schönes Gefühl wenn man einen Baum auf den Kopf bekommt. Die Säge in der Hand und das Beil im Bein ist auch nicht schlecht. Was man so alles für die Holzfällerromantik von Städtern so tut. Nur die Ehefrau meckert und sagt, setz dich lieber in den Traktor und komme heute gesund nach Hause. Und morgen, und nächstes Jahr. Sowas eigensinniges, soll er doch an den Waldboden denken. Opferbringen ist am besten wenn es andere tun.
Exakt, so lassen, wie es ist. Der Wald erholt sich von allein, dazu braucht es keine Menscheneingriffe. Wenn es um Verkehrssicherheit geht, reicht es, die Wege abzusichern. Aber es muss nicht weiter innerhalb des Waldes eingegriffen werden.
.. und was machen wir mit den Schädlingen, die sich explosionsartig vermehren im Totholz! Der Rest vom gesunden Wald stirbt auch….
Ja, genau. Die Wälder der Erde hatten schon immer mit Sturmschäden und Trockenheit zu kämpfen. Und haben überlebt. Totholz im Wald ist auch Lebensraum. Lasst die Natur nur machen, sie ist schlauer als wir.
Seltsam, beim Menschen müssen die Alten (weißen ) weg, weil die Jugend Platz für sich will. Im Wald genau umgekehrt.
Wann hört diese Trockenheit nur endlich auf? Alles ist vertrocknet, wenn es nur endlich mal regnen würde. Die armen Wälder und die armen Bauern. Es ist schrecklich.