Syrer demonstrieren gegen Russland, IS und Assad

Rund 100 Syrer haben am Samstagnachmittag auf dem Riebeckplatz in Halle gegen den Krieg in ihrer Heimat protestiert. Insbesondere geißelten sie die Luftangriffe Russland sowie Terror und Unterdrückung durch den sogenannten Islamischen Staat (IS).
Die Menschen in Syrien seien von Terroristen und einem diktatorischen Regime bedroht. Beispielhaft wurde die syrische Stadt Derezor genannt, die von IS in Schutt und Asche gelegt wurde. 180.000 Bewohner seien geflohen, hausen in Zelten in der Wüste. Dort seien sie jedoch auch bedroht, nämlich von Machthaber Assad und seinen Verbündeten. Doch auch US-Koalitionsflugzeuge seien für tote Zivilisten verantwortlich.
Verglichen wurde die heutige Lage in Syrien mit dem dritten Reich. „Auch hier gab es ein grausames Regime, das letztlich dazu geführt hat, dass Deutschland in Schutt und Asche lag“, so die Organisatoren. Heute liege Syrien wegen Assad, Russland, dem Iran und ISIS in Trümmern.
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