Tabuthema Job und Psyche: Fachkräfte sichern durch Akzeptanz und Abbau von Stigmatisierung im Betrieb

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13 Antworten

  1. Vanessa sagt:

    Endlich wird darüber gesprochen! Das ist ein sehr wichtiges Thema für alle Betroffenen! Ich bin mit eingeschlossen und bin froh das über sowas endlich gesprochen wird da ich leider wegen null Toleranz sehr oft den Arbeitsplatz wechseln musste. Danke ihr Redet für die die es sich nicht trauen! Ich will keine auch keine Anworten auf mein Kommentar wie Damals war das noch nicht so, stellt euch nicht so an so schlimm kann es nicht sein.. Eure Meinung interessiert mich nicht 🙂 schönen Abend noch :*

  2. 10010110 sagt:

    Es wird die ganze Zeit von „psychischen Erkrankungen“ geredet, aber das ist mir zu unkonkret. Wenn man lange genug gräbt und alles bis ins kleinste Detail durchanalysiert, dann findet man bestimmt bei jedem Menschen irgendwelche psychischen Belastungen oder Erkrankungen. Zudem ist das alles sehr subjektiv und schwer objektiv nachweisbar, also wo will man da anfangen und wo aufhören? „Heute fühle ich mich nach arbeiten, morgen nicht mehr – wegen meiner psychischen Belastung.“ Dann gibt es ja für Arbeitgeber überhaupt keine Verlässlichkeit und Planbarkeit mehr. 🙄

    • Meinjanur sagt:

      Nulli, es geht um Job und Psyche. Da kannst du schon nicht mitreden. Deine „Analyse“ hat auch sonst schwere Mängel – was nun nicht wirklich überrascht.

      Geh bitte trotzdem weiter zum Psychologen.

    • 50/50 sagt:

      Das ist schon teilweise richtig was du schreibst, zumindest in gewisser Weise, dennoch hast du nicht wirklich Ahnung von wirklich betroffenen.
      Es gibt natürlich auch die, die sich auf ihre Diagnosen ausruhen das stimmt wohl.
      Also Ich als betroffener, kann nur sagen man muss auch was tun, das ist klare Sache sonst wird das nichts.
      Hilfsangebote gibt es in Deutschland genug!
      Fallmanagement, Maßnahmen zur Eingliederung und das erfordert nunmal auch Eigeninitiative und Selbstreflexion.
      Ich habe vor Jahren diese Angebote genutzt, und bin wieder im Arbeitsleben.
      Dafür danke ich jeglicher Hilfe vom Jobcenter und ihren fachlich geschulten Trägern mit denen sie zusammen arbeiten.

    • JtD sagt:

      Wenn man lange genug gräbt, findet man auch in jedem Menschen irgendwelche physischen Belastungen oder Erkrankungen. Und auch wegen dieser kann man sich mal nach arbeiten fühlen, und mal nicht. Schmerzen können nicht objektiv gemessen werden. Ich sehe da keinen Unterschied.

  3. Reginald sagt:

    Natürlich hat Vanessa recht, es ist ja kaum einer von den psychisch belasteten Menschen ein Psychopat. Schnell wird alles über einen Kamm geschoren. Nach meiner Lebenserfahrung wäre schon viel gewonnen, wenn eine kleine Arbeitskraft nicht denken würde wie der bessere Chef und dafür einfach auch mal Kumpel ist zu jemanden der nur arbeiten kann und nicht wie ein Ochse die Arbeit runter rammelt.

  4. Dunkelfeld sagt:

    Interessant wäre doch gewesen zu benennen, welche konkreten Maßnahmen die Arbeitgeber ergreifen können. Da hätte man doch am Beispiel der Psychiatrie so aufzeigen können, was es für Möglichkeiten gibt, die Mitarbeiter gesund zu erhalten. Die AWO Psychiatrie hat doch bestimmt reichlich Konzepte und Ideen, wie man richtig kommuniziert, führt, lenkt, leitet. Sie haben doch Konzepte wie man mit psychisch Kranken Mitarbeitern umgeht. Gesundheitsförderung muss doch das A und O sein.

    Hat die AWO keine Kontepte zur Entstigmatisierung von psychisch Kranken, die man hätte man mal so als Arbeitsgrundlage für interessierte Arbeitgeber hätte zur Verfügung stellen können?
    Wie sichert und schützt denn die AWO ihre Fachkräfte vor Überlastung?

    Die Veranstaltung ist nett, aber viel zu unkonkret, zu theoretisch. Das ist Schade, gerade weil das Thema wichtig ist.

    • JtD sagt:

      Dafür bietet die AWO Seminare an. Viele andere tun das auch. Für den Anfang kann man auch einfach mal googlen – selbst die KI gibt da ein Dutzend sinnvolle Tipps.

  5. Wintersonne sagt:

    „Redet mit den Mitarbeitern und nicht über Sie“.
    Die Führungskompetenz der Führungskräfte gehört regelmäßig auf den Prüfstand. Toxische Arbeitsplätze mit mangelnder Anerkennung und fehlender Wertschätzung kann ein ganzes Team demotivieren. Hier ist auf jedem Fall ein Umdenken der Arbeitgeber und Unternehmen anzuraten. Der Anfang wäre eine ehrliche Mitarbeiterumfrage zum Führungsstil ihrer Führungskraft.

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