Tafeln in Sachsen-Anhalt bekommen 200.000 Schutzmasken
Beim Einkaufen und im Nahverkehr sind medizinische Mund-Nasen-Schutzmasken Pflicht. Die Tafeln in Sachsen-Anhalt bekommen nun 200.000 mehrlagige Einwegmasken, die auch als OP-Maske oder Einwegschutzmaske bezeichnet werden.
Damit Menschen in finanzieller Notlage kurzfristig mit Masken versorgt werden, wird Sozialministerin Petra Grimm-Benne 200.000 medizinische Mund-Nasen-Schutzmasken an Andreas Steppuhn, den Landesvorsitzenden der Tafel Sachsen-Anhalt e.V., und Holger Franke, den Landeslogistiker der Tafel Sachsen-Anhalt e.V., übergeben. Die Tafel wird die Ausgabe von Masken an Menschen u.a. im Grundleistungsbezug oder mit Kleinstrenten übernehmen.
Sozialministerin Petra Grimm-Benne dankt den Tafeln in Sachsen-Anhalt für ihr Engagement: „Der Schutz der Gesundheit verlangt Zusammenhalt. Die Verteilung von 200.000 Masken an Menschen in Not durch die Tafeln ist ein wichtiger Schritt der Solidarität. Wir sind im intensiven Austausch mit dem Bund, um weitere Schritte folgen zu lassen. Menschen müssen unabhängig vom Geldbeutel vor Infektionsgefahren geschützt werden. Die Verteilung von Masken an Menschen, die bedürftig sind, ist ein wichtiger Baustein.“
Geil dass man dort auch Masken für Bedürftige austeilt
Die Jobcenter und Sozialämter haben doch die Daten der Bedürftigen. Warum kann man denen nicht Gutscheine oder die Masken per Post senden? Bei den Krankenkassen geht’s doch auch per Post.
Da rennen sicher auch Menschen, die nicht bedürftig sind zu den Tafeln! Das gibt einen Massenansturm. Nicht auszudenken, das Gerangel, wenn die Masken vergriffen sind!