Tag der Deutschen Einheit in Halle (Saale) mit Baumpflanzaktion, Deutschland singt und Festprogramm
Mit einem vielfältigen Programm begeht die Stadt Halle (Saale) den Tag der Deutschen Einheit am heutigen Dienstag, 3. Oktober 2023.
Bürgermeister Egbert Geier begrüßt dabei um 15 Uhr am Hubertusplatz/„Waldkater“ die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Baumpflanzaktion in der Dölauer Heide. Rund 2200 Bäume – vor allem Traubeneichen, Winterlinden und Hainbuchen – sollen gemeinsam von Stadt und Bürgerinnen und Bürgern gepflanzt werden. Vom „Waldkater“ aus geht es zu Fuß zur etwa fünf Minuten entfernten, rund 0,3 Hektar großen Pflanzfläche. Interessierte, die die etwa 50 Zentimeter hohen Pflanzen in die Erde bringen wollen, sollten einen Spaten mitbringen und festes Schuhwerk tragen. Die Pflanzen werden von der Stadt zur Verfügung gestellt.
Bereits um 11 Uhr beginnt die öffentliche Feierstunde im Großen Saal des Stadthauses, Marktplatz 2. Den Festvortrag hält die Politikwissenschaftlerin, Autorin und Mitbegründerin der Initiative „Dritte Generation Ostdeutschland“, Dr. Judith C. Enders, zum Thema „Transformationsmüdigkeit versus Transformationsnotwendigkeit“. Eine Diskussionsrunde mit der Autorin, dem ehemaligen städtischen Referenten für Kultur und Sport, Dr. Markus Folgner, sowie Clara Lecke, Mitstreiterin bei Fridays for Future Halle, schließt sich an. Das Gespräch soll das Thema Transformation mit Blick auf das in Halle (Saale) entstehende Zukunftszentrum vertiefen.
Unter dem Titel „Gemeinsam erinnern, miteinander reden, miteinander singen – eine außergewöhnliche Zeitreise für Jung und Alt“ findet von 14 bis 19 Uhr eine Veranstaltung auf dem Marktplatz statt. Veranstalter sind die Stadt Halle (Saale) mit dem Stadtmuseum, das die Intendanz des Kulturellen Themenjahres „Streitkultur und Zusammenhalt“ innehat sowie die Initiative „Gemeinsam für Halle“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Erinnerung an die Ereignisse des Herbstes 1989 als auch in Halle Menschen für Reformen und Demokratie auf die Straße gingen. Zudem ist ein Sozialspiel als Mitmachexperiment mit dem Publikum unter den Titel „Was uns verbindet“ geplant. Außerdem wird ein Chorkonzert als Teil der bunddesweiten Aktion „Deutschland singt“ geben.
Die wollen wohl das keiner hingeht.
Was wirst DU heute unternehmen?
Sagi, geh ins Neste!
geht DICH gar nichts an
Leider stimmen deine Zeiten und vieles andere zu denen du mit meinem Namen postest nicht.
Aber immerhin hältst du mir die Trolle vom Hals, die sind nicht intelligent genug (tja wen wunderts auch) um den Unterschied zu erkennen.
Sagi , ins Nest!
Was für ein lächerliches Programm 🤣🤣🤣🤣🤣
Soll wohl keiner hingehen damit sie kommendes Jahr gar nichts mehr machen müssen.
wird nicht besser
Welche Einheit?
Ich bin nach der Wiedervereinigung geboren worden, habe also die ehemalige DDR nicht selbst erlebt. Von daher wirken die Einheitsfeiern auf mich etwas befremdlich und aus der Zeit gefallen, denn schließlich handelt es sich um ein Ereignis von vor 33 Jahren. Da ich im vereinten Deutschland aufgewachsen bin, fehlt mir dieses Ost-West-Denken in weiten Teilen. Ich betrachte allerdings Sachsen-Anhalt als mein Heimatbundesland, so wie es wohl jeder Bayer, Sachse, Saarländer usw. wohl mit seinem Bundesland tut.
Nur gut das der Reformationstag noch kommt.
Findest du den auch befremdlich, weil du damals noch nicht deinen Müll im Internet absondern konntest?
Welcher Feiertag gefällt dir eigentlich? Welcher Feiertag ist erst 30 Jahre alt?
warum so sinnfrei aggressiv?
Falsche Zeit. 🙂
Sagi, immer noch nicht im Neste?
Das du nach der Wiedervereinigung geboren bist, erklärt vieles was du hier so schreibst. Die Feierlichkeiten zur Wiedervereinigung dienen natürlich nicht zur Aufrechterhaltung des Ost-West-Denkens. Das Gegenteil soll erreicht werden. Mit der heutigen Politik leider ein vergeblicher Versuch. Das für dich zurückliegende, jüngere Ereignisse befremdlich wirken, ja sogar aus der Zeit gefallen, zeugt von einer gewissen Unreife und Weltfremdheit und ist schon sehr befremdlich. Welcher Zeitraum des Erinnerns und Gedenkens wäre denn für dich noch realisierbar? 10 – 12 Jahre oder noch weniger?
Es gibt immernoch deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland, gerade – und das dürfte dich als Neoliberalen besonders interessieren – in wirtschaftlicher Hinsicht. Hier ist eine lehrreiche Dokumentation über die Machenschaften der Treuhandanstalt und westdeutscher Wirtschafts- und Politikeliten, die das, was von der DDR noch übriggeblieben ist, endgültig ruiniert haben; und das hat sich auch deutlich aufs Sozialgefüge ausgewirkt. Wer das nicht bemerkt, muss schon mit einiger Ignoranz durchs Leben gehen.
Überdies ist Sachsen-Anhalt – im Gegensatz zu Bayern und Sachsen – kein historisch gewachsenes Staatsgebilde mit langer eigener Geschichte. Insofern zeugt es von einem sehr beschränkten Denkhorizont, wenn man sich unreflektiert als „Sachsen-Anhalter“ fühlt. Sowas zeigt, wie wenig Interesse jemand an Kultur, Geschichte und Kulturgeschichte hat. Aber Leute, die Interesse an Kultur, Geschichte und Kulturgeschichte haben, würden auch nie Mitglied der FDP werden oder eine solche Partei wählen.
Wenn Geschichte, die älter als 30 Jahre ist befremdlich wirkt, erklärt das natürlich so Einiges😫
Immerhin hat man einmal ein Programm geplant, welches dem Anlass einigermaßen gerecht wird. Unter Wiegand fand stets ein beliebiges Konzert statt.
Die können sich alleine befeiern und ihre Statments in den Wind heulen. Da geht keiner hin. Doch.Später die Straßen Reinigung.
Im Osten , vor allem hier in Halle, feiert kaum einer weil alles dem Bach runter geht.
Mensch das Programm von 14 bis 19 Uhr liest sich ja wie politische Gehirnwäsche. Ob da der normale Bürger geistig mit- bzw. gegenhalten kann?
Schon vergessen, vor 2 Jahren war die Einheitsfeier in Halle am Amselgrund mit geladenen und ausgelosten Gästen???
Ausgelost? Würfeln oder Black Jack?