Tag der offenen Tür im Heinrich-Pera-Hospiz und Podiumsdiskussion im Anatomiehörsaal

Am 20. April 2024 lädt das Heinrich-Pera-Hospiz zum Hospizfrühling ein. An diesem Tag der offenen Tür wird zwischen 10 und 16 Uhr die Arbeit vorgestellt, zum Thema Vorsorge informiert und die Ehrenamtlichen kommen zu Wort. „Das Programm des Hospizfrühlings ist auf unserer Webseite zu finden“, ergänzt sagt Kathrin Dietl, Geschäsführerin des Hospizes. Am Nachmittag um 14:30 Uhr wird an einer großen Kaffeetafel im Hospizgarten selbstgebackener Kuchen serviert.
Am Nachmittag um 14:30 Uhr wird an einer großen Kaffeetafel im Hospizgarten selbstgebackener Kuchen serviert. „Wir möchten mit den Menschen, die sich für Hospizarbeit interessieren einen herzlichen Moment der Gemeinschaft erleben,“ sagt Cornelia Tietze, die als Koordinatorin im Ambulanten Hospizdienst tätig ist. Die Stationsschwestern des Hospizes werden beim Hospizfrühling kreativ und bringen Bastel- und Schminkideen für Kinder, sowie Selbstgemachtes zum Mitnehmen mit, so dass es bei hoffentlich gutem Wetter ein lebendiger Tag im Heinrich-Pera-Hospiz wird.
Nur eine Woche später, am 26. April geht es weiter im diesjährigen Hospizprogramm. Zur Podiumsdiskussion Sterben soll vorkommen lädt das Hospiz in Kooperation mit der Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität um 18 Uhr in den Anatomiehörsaal in der Große Steinstraße 52 ein. Im Podium sitzen die Palliativmedizinerin Dr. Lilit Flöther vom Universitätsklinikum, Anna-Maria Feydt von der Seelsorge im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Andreas Hipp, der als ACP-Planer seine Erfahrungen zum Thema Vorsorge einbringen wird, Sr. Constanze, die Patienten zu Hause versorgt und die Pflegedienstleitung des Heinrich-Pera-Hospizes in Halle.
„Zum Hörsaalabend laden wir die Hallenserinnen und Hallenser ein. Profis aus dem Bereich Pflege, Hospiz und Seelsorge werden darüber sprechen, wie in Halle mit Sterbenden umgegangen wird und sich darüber austauschen, was noch möglich sein könnte. Das Publikum kann Fragen stellen und am Ende stoßen wir auf das Leben an“, so Juliane Uhl, die die Veranstaltung für das Hospiz plant. „Wir wollen als Hospiz rein ins Leben, laut darüber reden und nachdenken, was Hospiz bedeutet und wie wir uns den guten Umgang mit dem Lebensende vorstellen. Dafür gehen wir dieses Jahr an neue Orte. Jetzt in den Anatomiehörsaal, im Juni in die Vereinshütte auf dem Markt und im Herbst ins Planetarium,“ ergänzt Frau Uhl.
Alle Informationen zu den Veranstaltungen des Hospizes sind auf www.hospiz-halle.de zu finden.
Das Thema muss viel mehr in den Blickpunkt geholt werden.
Es ist sicher die GROßE Steinstraße 52 gemeint, nicht die Steinstraße.
Jap, korrigiert, danke 😉