Tagung an der Uni Halle: Gibt es Lehren aus der Corona-Pandemie?

Unter dem Titel „Interdisziplinäre Perspektiven auf die Covid-19-Pandemie“ diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Mittwoch, 29. Oktober, und Donnerstag, 30. Oktober 2025, an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Veranstaltet wird die Tagung vom Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrum Medizin – Ethik – Recht (IWZ MER) der MLU.
„Es ist an der Zeit, ein Resümee zu ziehen und Lehren aus der damaligen, bedrängenden Lage zu entwickeln“, sagt der Jurist Prof. Dr. Henning Rosenau. Ziel sei es, aus unterschiedlichen Perspektiven heraus zu verstehen, welche Entscheidungen sich bewährt haben und wo Nachbesserungsbedarf in der Pandemievorsorge besteht, so der Direktor des IWZ MER.
Die Tagung bringt Fachleute aus Medizin, Pflegewissenschaft, Kommunikation, Recht und Politik zusammen und knüpft thematisch an die Tagung des IWZ MER von 2021 an, die sich seinerzeit der akuten Bewältigung der Krise widmete. Die Beiträge widmen sich nun vier Jahre später den Auswirkungen von Covid-19 auf besonders verletzliche Gruppen, etwa in Pflegeheimen, sowie Fragen der Risikokommunikation, des Pandemiemanagements, der rechtlichen Rahmenbedingungen und des Umgangs mit Verschwörungstheorien.
In einer Podiumsdiskussion geht es um die nächsten Schritte in der Pandemievorsorge. Es diskutieren am Mittwoch, 16 Uhr, in der Aula des Löwengebäudes: die Gesundheitsministerin des Landes Sachsen-Anhalt Petra Grimm-Benne; Dr. Eike Hennig, ehemaliger Leiter des Gesundheitsamtes Magdeburg; und der Jurist Prof. Dr. Winfried Kluth von der MLU, zugleich Vorsitzender der Regierungskommission Pandemievorsorge Sachsen-Anhalt.
Das Programm und die Anmeldung unter: https://mlu.de/45wu1
Ja, gibt es. Glaub niemals der Regierung.
Regel Nr.1 sich nicht in Panik treiben lassen
Du heulst bei jedem bisschen gleich rum
„Gibt es Lehren aus der Corona-Pandemie?“
Nichts, was die Psychologie der Massen noch nicht wusste.
Das Problem ist nicht, dass die Mehrheit mitgemacht hat, sondern dass die Minderheit für zigtausende vermeidbare qualvolle Tode verantwortlich ist.
An Dummheit nicht zu überbieten.
Wenn wir etwas gelernt haben, dann das man die Menschen nur ordentlich in Panik versetzen muss… dann sind Grundrechtseinschränkungen immer möglich
Panik haben eigentlich nur die Skeptiker mit ihrer Wissenschaftsallergie geschoben.
die Überschrift gibt das (gewünschte) Narrativ bereits vor.
„Die Beiträge widmen sich .. Fragen der Risikokommunikation, des Pandemiemanagements, der rechtlichen Rahmenbedingungen und des Umgangs mit Verschwörungstheorien.“ – da wird wohl nicht viel mit kritischer Reflektion passieren, im gg-Teil wird hier das eigene Verhalten und Unrecht zementiert fürchte ich. die Anmeldepflicht spricht ebenso nicht für einen offen gewollten Dialog.
„Gibt es Lehren aus dem schlimmsten Verbrechen der Medizingeschichte“ – ist nicht gewollt, wie man sieht.