“Tank oder Teller”: Werkleitz-Festival eröffnet, altes Kaufhaus wiederbelebt

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  1. Selbstbeweihräucherungen sagt:

    Sieht nach einer ziemlich überflüssigen Veranstaltung aus.

  2. Schlagloch sagt:

    Was für eine lächerliche Veranstaltung und skrupellose Steuergeldverschwendung. Die Glücksfall- und Leuchtturmfasler sind hier wieder voll in ihrem Element und nicht in der Lage die eigene Bubble noch zu verlassen

    • Ursache-Wirkung sagt:

      So sieht es aus, aber offenbar (mehrheitlich) gewollt, schließlich wählt eine Mehrheit regelmäßig Leute in die Parlamente, die mit Steuergeld solche Bubble-Veranstaltungen finanzieren.

  3. Johann sagt:

    Halle hat so ein geniales Kaufhaus und die Stadt schafft es nicht, dieses Gebäude für Unternehmer attraktiv zu machen? Es steht leer, anstatt dass ein Konzept erarbeitet wird?
    Wie wäre es mit einem Studienzentrum mit Café? Oder die Räum nahezu mietfrei an Unternehmer so vermitteln, die eine kreative Idee haben (bis sie Miete zahlen können)?

    • Harald sagt:

      Das Haus gehört der Stadt? würde mich wundern…

    • Salute sagt:

      Die Stadtverwaltung hat bereits ein innovatives Nutzungskonzept erarbeitet. In Zukunft werden hier 15 Barbiere und 20 Dönerspieße parallel einen wertvollen Beitrag für die Steigerung der Attraktivität der Innenstadt leisten.

  4. PaulusHallenser sagt:

    „Das Festival zwinge die Menschen dazu, über die Landwirtschaft und Ethik nachzudenken.“

    Zwang hat noch nie etwas Gutes bewirkt, aber das werden die Organisatoren dieser Veranstaltung wohl nie begreifen.

    Ich halte dieses „Festival“ für überflüssig, denn mit dem vermehrten Aufkommen der Elektroautos wird sich keine Frage mehr nach Tank versus Teller stellen. Der „Treibstoff“ für Elektroautos kommt in der Zukunft aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen.

    „Das Festival sei mit seinem Thema am Puls der Zeit, “künstlerische und wissenschaftliche Ansätze werden verknüpft.” Es sei ein Zentrum für die kreative Auseinandersetzung und kritisches Denken.“

    Mit anderen Worten: Ein paar brotlose Künstler lassen sich auf dieser Veranstaltung mit Steuergeldern durchfüttern.

    • 10010110 sagt:

      Zwang hat noch nie etwas Gutes bewirkt, aber das werden die Organisatoren dieser Veranstaltung wohl nie begreifen.

      An der Aussage sieht man mal wieder, wie wenig du begreifst, bzw. wie ideologisch verblendet du bist. Sobald ein Schlagwort fällt, was in der politisch-ideologischen Diskussion verwendet wird, springst du, ohne nachzudenken, drauf an.

      Tatsächlich hat Zwang in der Menschheitsgeschichte so einiges gutes bewirkt. So viel, sogar, dass wir als Menschheit überhaupt erst da sind, wo wir jetzt sind. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Sachzwänge haben Erfindungsreichtum hervorgebracht, die enormen Fortschritt gebracht haben. Ohne Zwang geht es nicht. „Laissez-faire“ und „alles kann, nichts muss“ führt nur zu Dekadenz und Niedergang. Ohne Zwang kein Streben nach Verbesserung.

    • 10010110 sagt:

      Übrigens wird das vermehrte Aufkommen von Elektroautos nur durch Zwang herbeigeführt. Ohne politischen Zwang würde sich die Autoindustrie nämlich überhaupt nicht weiterbewegen und weiter an Verbrennungsmotoren festhalten. Dein Gequatsche ist typisch für FDP-Heuchler, die allein auf technischen Fortschritt warten, und denken, sie müssten, bis dieser endlich eintritt, nichts tun.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Dein Gequatsche ist typisch für FDP-Heuchler, die allein auf technischen Fortschritt warten, und denken, sie müssten, bis dieser endlich eintritt, nichts tun.“

        10010110,

        wenn es, wie es sich momentan andeutet, zu Effizienzsteigerungen und Preissenkungen bei Elektroautos kommt, werden sich Elektroautos auch ohne Zwang besser verkaufen lassen als Verbrennerfahrzeuge.

        Zwang ist etwas für Menschen, die nicht in der Lage sind, besser als die Konkurrenz zu sein.
        Technischer Fortschritt setzt sich auch ohne Zwang durch. Das zeigt sich gerade in der Digitalisierung.

        • 10010110 sagt:

          wenn es, wie es sich momentan andeutet, zu Effizienzsteigerungen und Preissenkungen bei Elektroautos kommt, werden sich Elektroautos auch ohne Zwang besser verkaufen lassen als Verbrennerfahrzeuge.

          Diese „Effizienzsteigerungen und Preissenkungen“ sind aber nicht von alleine gekommen. Ohne politischen Zwang würden wir immernoch ohne Katalysator und mit verbleitem Benzin rumfahren, checkst du das nicht? Du wartest auf einen technischen Fortschritt, der ohne Zwang niemals – oder erst in hundert Jahren – eintreten würde.

          Technischer Fortschritt setzt sich auch ohne Zwang durch. Das zeigt sich gerade in der Digitalisierung.

          Ach was? Alter, du merkst echt gar nichts mehr. Wie weit entrückt von der Realität muss man eigentlich sein, um so einen Unsinn zu schwurbeln?
          Ich sehe in vielen Bereichen nur Leute mit den Augen rollen, wenn wieder eine neue digitale Sau durchs Dorf getrieben wird. Digitalisierung setzt sich bei den meisten Arbeitnehmern nur mit Zwang von der Chefetage durch. Wenn sich Digitalisierung zwanglos durchsetzen würde, müssten auch nicht tausende politische „Anreize“ gesetzt werden, damit Bildungsstätten digital werden.

          Zwang ist etwas für Menschen, die nicht in der Lage sind, besser als die Konkurrenz zu sein.

          Im übrigen ist „besser als die Konkurrenz zu sein“ auch Zwang.

          • bin_gespannt sagt:

            Nulli, du hast dich da meiner Meinung nach etwas verrannt.

            Welche politische Zwang hat die Verbrenner so boomen lassen?

            Die Industrie reagiert einfach nur auf die Nachfrage und den Wettbewerb!

            Ist beides groß genug wird geforscht, entwickelt, produziert und verkauft.

            Politischer Zwang hat noch keiner Industrie und keinem Konsumenten geholfen!

            Solaranlagen Hersteller sind in der BRD Pleite gegangen, durch politischen Zwang, Wärmepumpen Hersteller entlassen gerade massiv Personal.

            Windkraftanlagen werden auch keine mehr in der BRD produziert, alle Pleite durch politischen Zwang!

            Wirtschaft muss sich gesund entwickeln, um funktionieren und wachsen zu können. Greift die Politik ein gibt es immer massive Probleme.

            E Autos verkaufen sich auch gerade schlecht, weil die Politik für hohen Strompreise verantwortlich ist.

            Auch den Co2 Preis müssen E Auto Hersteller, bei der Herstellung von E Autos zahlen.

  5. Harald sagt:

    “Werkleitz ist ein Glücksfall für Halle”, sagte Kulturdezernentin Judith Marquardt. Das Festival sei mit seinem Thema am Puls der Zeit“ Ich muss kurz lachen…Ich dachte Werkleitz hat das Thema gewählt weil es gerade das meiste Fördergeld mit Projekten des „Struckturwandels der Kohleregieonen“ gibt..Aber klar….vielleicht sind das auch gerade die drängendsten Fragen der Medienkunst.

  6. Sonne sagt:

    Halle ist schon längst nicht mehr attraktiv. Es macht keinen Spaß in mehr zu Shoppen. Barbershops wohin man schaut. Da ist wohl viel Geld im Spiel. Diese Mieten können sich viele nicht leisten. Die Stadt tut wenig für ihre Bürger. Vor vielen Jahren waren einige Veranstaltungen der Händelfestspiele für alle kostenfrei zugänglich. Da war abends viel los auf unserem Marktplatz. Ja, vor langer Zeit.

  7. Diana sagt:

    Die hiesige Stadtverwaltung schafft es einfach nicht, Halle attraktiv zu machen. Merkwürdigerweise funktioniert dies in Leipzig wunderbar…

  8. Sonne sagt:

    Ja in Leipzig lohnt es sich ab und zu durch die Stadt zu bummeln. Kein Vergleich zu Halle.

  9. Sonne sagt:

    „working Queen“: ich gehe arbeiten und das schon 45! Jahre. Erst nachdenken und keinen dummen Kommentar ablassen.

  10. Sonne sagt:

    Ich bin knapp Ü-60 und gehe ganz normal arbeiten. Habe nicht mehr Zeit als die Meisten.

    • Seyfro sagt:

      Um in Leipzig und Halle zu bummeln reicht es aber. Kann sich bei weitem nicht jeder leisten so einen ausschweifenden Luxus.