Tarifverhandlungen im Groß- und Außenhandel Sachsen-Anhalt: 13 Prozent mehr Lohn für die 18.000 Beschäftigten gefordert
Die ver.di Tarifkommission hat die Forderungen für die rund 18.000 Beschäftigten im Groß- und Außenhandel in Sachsen-Anhalt beschlossen. Es werden 13 % Lohn- und Gehaltserhöhung gefordert, mindestens jedoch 400 Eurl/Monat und 250 Euro mehr für Auszubildende. Die Laufzeit soll 12 Monate betragen. ver.di fordert die Arbeitgeber auf, gemeinsam die Tarifverträge für die Branche zur Allgemeinverbindlichkeit anzumelden.
„Über 8 % Kaufkraftverlust in 2022 und eine weiterhin konstant hohe Inflation sind Grund genug, die Entgelte für die rund 18.000 Beschäftigte in der Branche neu zu verhandeln und deutlich zu erhöhen“, sagt ver.di Verhandlungsführer Torsten Furgol.
Die Kolleginnen und Kollegen hätten in der vorangegangenen Beschäftigtenbefragung von dramatischen und existenzbedrohenden Situationen in ihrem Leben berichtet. Für viele Kolleginnen sei am „Geldende“ noch reichlich Monat übrig.
Einfach verrückt, wie Gewerkschaften die Lohn-Preis-Spirale anheizen. Da haben alles was davon. Gewerkschafter waren eben noch nie sehr schlau und etwas großmäulig.
Gewerkschaftler sind auch nur Politiker. Und wie ich Politiker „Toll “ finde, naja das weiß ja „Du bist Halle „.
Dann scheinst du Gewerkschafter zu sein…