Teddybärkrankenhaus sucht Unterstützer: Die 20. Ausgabe findet vom 13. – 17. Mai 2024 statt

Kathrin Lindner steckt schon wieder voll in den Vorbereitungen für die nächste Ausgabe des Teddybärkrankenhauses auf dem Gelände der Uniklinik in der Magdeburger Straße 22. Das Orga-Team hat die ersten Sitzungen hinter sich und die Räume stehen bereit. Jetzt gilt es Kitas zu informieren und die Termine zu vergeben, denn diese sind begehrt und erste Anmeldungen liegen bereits vor. Bei der letzten Veranstaltung im November 2023 kamen in den fünf Tagen rund 900 Kinder zu Besuch.

Bereits zum 20. Mal findet die Veranstaltung statt, bei der Kinder mit ihren Kuscheltieren zu den Studierenden der verschiedenen Fachrichtungen kommen und viele interessante Einblicke in den Alltag vom medizinischen Personal erhalten. Gleichzeitig wird so den Kindern spielerisch die Angst vor dem Besuch im Krankenhaus genommen. Die Kinder können sich an verschiedenen Stationen über die Arbeit im Krankenhaus informieren und bekommen hilfreiche Tipps zur eigenen Gesundheitsvorsorge.

„Ohne die Unterstützung der medizinischen Fakultät durch unsere Dekanin Frau Dr. med. Heike Kielstein wäre dieses Projekt nicht realisierbar.“, so Lindner. Die Universität stellt den Studierenden nicht nur die Räumlichkeiten zur Verfügung, sie übernimmt auch die Kosten für die Reinigung sowie Strom und Wasser und stellt darüber hinaus das medizinische Verbrauchsmaterial wie Verbände oder Spritzen zur Verfügung. Alles Posten, die auf Spendenbasis nicht finanzierbar wären.

Neben der Unterstützung durch die Universität ist das ehrenamtliche Projekt jedoch schon immer auch auf weitere Unterstützer angewiesen: „Wir stehen jedes Mal erneut vor der Herausforderung, wie wir das nächste Teddybärkrankenhaus auf die Beine stellen können. Die Mittel sind überall knapp und leider wird oft bei solch tollen sozialen Projekten als erstes gespart.“, so Lindner. Denn neben der Infrastruktur und medizinischem Material benötigt das Teddybärkrankenhaus auch eher profane Dinge wie Wasser, Saft und Obst. An den einzelnen Stationen erhalten die kleinen Besucherinnen und Besucher für das Lösen von Aufgaben Belohnungen. Genau hierfür suchen die Studierenden Unterstützung in Form von Werbegeschenken von Unternehmen. Dies können Malhefte, Stifte, kleines Spielzeug oder Ähnliches sein.

Daher bittet Lindner hier um Hilfe: „Wir würden uns riesig freuen, wenn sich hallesche Unternehmen bereit erklären, uns bei der Durchführung des 20. Teddybärkrankenhauses zu unterstützen, damit es auch bei dieser Jubiläumsausgabe wieder viele strahlende Kinderaugen gibt.“ Wer das Teddybärkrankenhaus unterstützen möchte kann sich per E-Mail an Lindner wenden: kathrinlindner@gmx.de