Telefon-Betrüger im Saalekreis erbeuten 15.000 Euro

Ein aktueller Betrugsvorfall in Bad Lauchstädt zeigt erneut die Gefahren des Telefonbetrugs. Eine 65-jährige Frau wurde von bislang noch unbekannten Tätern mehrfach telefonisch kontaktiert. Die Betrüger überzeugten sie, eine Summe von über 15.000 Euro von ihrem Konto zu überweisen, angeblich zur Anlage in Bitcoins. Sie wurde mit der Aussicht auf eine Auszahlung von fast 40.000 Euro getäuscht, verbunden mit der Forderung, zuvor die nötige Kapitalertragssteuer zu begleichen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf Betrug mit erheblichem Vermögensverlust. Das betroffene Kreditinstitut versucht derzeit, die überwiesenen Gelder zurückzuholen.
Um sich vor derartigen Betrugsmaschen zu schützen, rät die Polizei zu folgenden präventiven Maßnahmen:
1. Vorsicht bei unerwarteten Anrufen: Seien Sie skeptisch gegenüber Anrufen von Ihnen unbekannten Personen, insbesondere wenn es um Geldanlagen oder finanzielle Transaktionen geht.
2. Persönliche Daten schützen: Geben Sie niemals persönliche oder finanzielle Informationen am Telefon preis. Seriöse Institutionen fragen solche Daten nicht telefonisch ab.
3. Keine Überweisungen auf Anweisung: Überweisen Sie niemals Geld auf Anweisung eines Anrufers, den Sie nicht kennen und dem Sie nicht vertrauen.
4. Rücksprache halten: Besprechen Sie ungewöhnliche finanzielle Anfragen mit Familienmitgliedern oder vertrauenswürdigen Freunden, bevor Sie handeln.
5. Unabhängige Beratung suchen: Holen Sie sich unabhängige Beratung bei Ihrer Bank oder einer anderen vertrauenswürdigen Finanzinstitution, wenn Sie Zweifel an einer Investitionsmöglichkeit haben.
6. Polizei informieren: Melden Sie verdächtige Anrufe sofort der Polizei. Dies kann helfen, noch weitere Betrugsfälle zu verhindern.
Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen können Sie sich und Ihre Finanzen besser vor einem Betrug schützen. Bleiben Sie wachsam und skeptisch gegenüber von ungewöhnlichen finanziellen Angeboten am Telefon.
Bei Gier setzt der Verstand aus.
Das war auch mein erster Gedanke! Wie kann man in diesem Alter denn nur so blöd sein und dann auch noch jammern.
Niemals, wenn’s klingelt, mit „Ja“ als erstes Wort antworten. Das reicht denen Übeltätern meist schon.
Ich hebe nie ab … und sage immer gleich ja.
Ein nein, das gibt es für mich nicht.
Ich gehe immer erst auf DbH
und schaue Detlef’s oberstes Gericht.
Die Gier wurde prompt bestraft!! Das Thema wird tagtäglich hoch und runter gebetet. 65 Jahre ist kein Alter, wo man sagen könnte, das bekommt man nicht mehr mit in den Medien. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
… habe ich auch mit dir Mitleid.
Nee, kein Ding. Ergibt auch einen Sinn.
Weil deine Schadenfreude, scheint ja besser bereit.
Das Geld ist weg. Auch wenn der / die Täter ermittelt werdfen sollten.
Solange es wieder ausgegeben wird, ist es auch nicht weg.
Mein Mitgefühl für die Geschädigten schwindet mit jeder dieser Meldungen.
„Mein Mitgefühl..“
Sorry Bettina, aber da sche**en die Geschädigten auch drauf..die wollen eher ihr Geld wieder!