Tipps vom Innenministerium Sachsen-Anhalt für entspannte und sichere Reisen mit dem Auto

In Sachsen-Anhalt beginnen heute die Sommerferien. Neben unserem Bundesland können fast zur gleichen Zeit auch die Schülerinnen und Schüler aus Niedersachsen, Sachsen und Thüringen ihre wohlverdienten freien Tage beginnen.
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Wenn Sie mit dem Auto in den Urlaub fahren, seien Sie bitte vorsichtig unterwegs. Erfahrungsgemäß dürfte es auf unseren Autobahnen jetzt wieder etwas voller werden. Planen Sie daher ausreichend Reisezeit ein. Gegenseitige Rücksichtnahme und etwas mehr Gelassenheit helfen dabei, dass alle sicher an ihrem Urlaubsort ankommen.“
Wer vor Reiseantritt ein paar Dinge beachtet, ist besser gegen böse Überraschungen gewappnet: So ist es wichtig, den technischen Zustand ihres Reisemobils zu kontrollieren und Mängel frühzeitig zu beseitigen. Das Beladen und Verstauen des Gepäcks will gelernt sein. Hier geht es darum, dass die Taschen etc. bei einer möglichen starken Bremsung nicht zur Gefahr für Fahrzeuginsassen werden. Bei Anhängern und Wohnmobilen gilt es, das erlaubte Gewicht der Zuladung nicht aus den Augen zu verlieren. Vor Reisebeginn ist darauf zu achten, dass Warndreieck, Warnweste und Verbandskasten mit an Bord sind. Bei Fahrten mit dem Fahrzeug ins Ausland wird empfohlen, sich über die dortigen Bestimmungen zu informieren.
„Starten Sie die Fahrt trotz Vorbereitungsstress erholt und gut ausgeruht. Planen Sie ausreichende Pausen oder auch Zwischenstopps ein – gerade längere Autofahrten können für Kinder leicht zur Tortur werden. Das wiederum kann die Fahrerin bzw. den Fahrer ablenken und die Urlaubsreise gefährden. Denken Sie daran, eine Rettungsgasse zu bilden, wenn ein Stau entsteht oder der Verkehr ins Stocken gerät“, empfiehlt Innenministerin Dr. Tamara Zieschang.
Ablenkung, etwa durch Kinder auf der Rücksitzbank oder das Verwenden des Mobiltelefons während der Fahrt, ist hochriskant. Man gefährdet nicht nur sich, sondern auch die anderen Verkehrsteilnehmer. Laut der polizeilichen Verkehrsunfallstatistik 2021 spielte Ablenkung bei rund 330 Unfällen mit 116 Verletzten eine Rolle.
Wer in einen Unfall verwickelt ist oder mit einer Panne liegen bleibt, sollte unverzüglich das Fahrzeug verlassen und sich mit allen Fahrzeuginsassen hinter die Schutzplanke begeben. Dort ist auf das Eintreffen des Pannendienstes oder der Rettungskräfte zu warten.
Insbesondere an die Menschen, die mit dem Motorrad unterwegs sind, ergeht der Hinweis: Rettungsgassen sind nicht dafür da, um schneller durch den Verkehr zu kommen.
Und Unfallorte sind keine Plätze für Schaulustige, sondern für Rettungskräfte – Filmen und Fotografieren von Unfallopfern ist eine Straftat.
Wen soll so eine Belehrung eigentlich beeindrucken? Wer sich ohnehin die Regeln, an die er sich halten will, nach Stimmungslage aussucht, den interessieren auch solche Bitten nach Vor- und Rücksicht nicht. 🙄
Das soll niemanden beeindrucken (was auch immer du damit nun wieder meinst), sondern informieren und zum Nachdenken anregen. Es haben aber noch nicht alle den vollen Durchblick und sind durch Jahrzehnte Praxisefahrung gestählt, so wie du. Manche haben/sind eine junge Familie mit (eigenen) Kindern und fahren zum ersten Mal mit dem Auto in den Urlaub. Da war auch irgendwas mit Corona in den letzten Jahren. Manche standen noch nie im Stau nach einem Unfall usw.
Wenn du dich nicht angesprochen fühlst, ignorier es. Das ist einfacher als du glaubst.
genau so, danke dafür
Entspannt reisen wäre in erster Linie Tempo 130 max. Keine ständigen Nötigungen beim Überholen und kein Stoßstangengeschiebe.
„Das Beladen und Verstauen des Gepäcks will gelernt sein.“
Hat jeder gelernt, wer zu DDR als Familie im Trabi an die Ostsee gefahren ist😂👍.
Ach, war das ne schöne Zeit
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
eigentlich
Was würden wir nur ohne unsere Innenministerin Dr. Tamara Zieschang machen?? Wie haben wir bis jetzt all die ganzen Urlaubsfahrten nur ohne sie überstanden und gemeistert.
Du – noch gar nicht. Von der Rückbank den Vati nerven ist nicht „meistern“.
Da ja jedes Jahr genau die Sachen passieren, die von der Innenministerin angemahnt werden, sind die Hinweise sicher nicht verkehrt. Der Bürger tut eben weiterhin dumme Dinge, die vermeidbar sind.
Ist Frau ieschang irgendwie unterbeschäftigt?
Scheinbar ist ansonsten in ihrem Ressort alles bestens.
Solche Tipps erwarte ich vom Mobilitätsclub meines Vertrauens aber nicht von der i Ministerin eines Bundeslandes mit Problemen der inneren Sicherheit .
Das ist ja peinlich….