Tipps zum Wochenende
Die zweite Auflage der Jugend-Veranstaltung „Hei-No-Jam 2.0“ nach der Premiere im letzten Jahr findet am Samstag, 23. Juni 2018, von 12 bis 18 Uhr im Skaterpark Heide-Nord, Fischerring 23, statt. Auf dem Programm stehen unter anderem Workshops für Breakdance, Graffiti und Slackline sowie ein Skateboard- und Scooter-Wettbewerb.
Die „Bewohner“ des Künstlerhauses 188 laden zu ihrem Sommerfest am Samstag, 23. Juni 2018, ab 10.30 Uhr an den Standort im Böllberger Weg 188 ein. Zum Fest haben Interessierte die Möglichkeit, Einblick in die Tätigkeit der Künstler zu erhalten und selbst gestalterische und sportliche Angebote wahrzunehmen. Zudem gibt es eine Versteigerung mit Werken der Künstler.
Das Finale des 45. Chemiepokals im Boxen findet am Samstag, 23. Juni 2018, ab 15 Uhr in der Erdgas-Sportarena, Nietlebener Straße 16, statt.
Das Schuljahres-Abschlusskonzert mit der Zeugnisverleihung des halleschen Konservatoriums „Georg Friedrich Händel“ findet am Samstag, 23. Juni 2018, 16 Uhr, im Händel-Haus, Große Nikolaistraße 5, statt. Absolventen der Fachgruppen Streicher, Bläser, Gitarre und Klavier präsentieren Musik von Barock bis zur klassischen Moderne. Eintrittskarten sind an der Abendkasse zum Preis von sechs Euro, vier Euro ermäßigt, erhältlich.
Am 23. Juni ab 14 Uhr steigt am Heidesee das Sonnenwendefest. Mit Feuer – Tanz – Spezialitäten aus Finnland und Skandinavien von „Haus des Nordens aus Halle“. Es gibt ein DFG Infostand mit viele Reiseprospekte über Finnland und Skandinavien.
Insgesamt 16 Initiativen aus Halle laden Studierende, AnwohnerInnen und interessierte BürgerInnen an diesem Sonnabend zum antirassistischen Sommerfest auf den Steintorcampus der Martin-Luther-Universität ein. Das Antirassistische Sommerfest steht im Zeichen einer politischen Stellungnahme gegen das rechtsextreme Hausprojekt der sogenannten „Identitären Bewegung“, welches im Juni 2017 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Campus der Universität begründet wurde. Ab 11 Uhr erwartet die BesucherInnen des Sommerfestes ein vielseitiges Programm aus Musik, Workshops, Ausstellungen, Theatereinlagen und Podiumsdiskussionen. Neben Auftritten zahlreicher Bands wird es auf dem Sommerfest ein abwechslungsreiches Programm, insbesondere für Familien mit Kindern und für Jugendliche geben. Veranstaltet wird das Sommerfest vom Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät I, dem Studierendenrat der Universität Halle, der Universität Halle, Radio Corax, dem Bündnis Halle gegen Rechts und der AnwohnerInneninitiative der Adam-Kuckhoff-Straße. Das antirassistischen Sommerfest bezieht Stellung gegen die rechtsextreme und demokratiefeindliche Ideologie der sogenannten „Identitären Bewegung“ und ihrer UnterstützerInnen. Ein buntes und kreatives Festprogramm demonstriert die Unerwünschtheit solcher Gruppen in der Stadt Halle. Die Leipziger Aktionsinitiative The Power of Moo veranstaltet ab 13 Uhr einen Workshop zum Umgang mit rechtspopulistischen Äußerungen, in dem mit Hilfe gewaltfreier Kommunikationsstrategien und Improvisationstheater der Umgang mit Rechtspopulismus im eigenen sozialen Umfeld erarbeitet werden soll. Mit dem Beginn des Hauptprogramms ab 14 Uhr werden sich die teilnehmenden Initiativen des Sommerfestes mit einer Vielzahl von Informations- und Gesprächsangeboten auf dem Gelände des Campus präsentieren, um dort über ihre Arbeit zu informieren. Eine Podiumsdiskussion des freien Radio CORAX aus Halle lädt die BesucherInnen ab 15.15 Uhr zum Gespräch über die Auswirkungen des gesellschaftlichen Rechtsrucks auf das universitäre Leben ein. Als Gesprächsgäste eingeladen sind: Markus Leber (Kanzler der Universität Halle), Lukas Wanke (Sprecher des Studierendenrates der Universität Halle), David Begrich (Miteinander e.V.) und Robert Schnepf (Professor am Seminar für Philosophie der Universität Halle). Die Gesprächsrunde wird von Radio Corax auf UKW 95,9 und im Internet via Live-Stream übertragen. Eine Ausstellung der Initiative NSU Komplex Auflösen wird sich überdies mit der Aufarbeitung der Taten des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrundes beschäftigen, um dabei insbesondere die Geschichten der Opfer des rechtsterroristischen Netzwerkes in den Mittelpunkt zu rücken. Neben der thematischen Auseinandersetzung mit lokalen und überregionalen rechtsextremen Strukturen und Organisationsformen lädt das antirassistische Sommerfest auch zu einem abwechslungsreichen Musik-, Kinder- und Familienprogramm auf dem Steintorcampus ein. Zwischen 14 und 22 Uhr stehen Musikgruppen verschiedener Genres auf der Bühne des Sommerfestes. Es gibt außerdem eine Hüpfburg, Wasserspiele, Kinderschminken, eine Murmelbahn, Siebdruck- und Graffiti-Workshops insbesondere für die jüngeren BesucherInnen. Mit einem Flohmarkt für den Guten Zweck wollen die VeranstalterInnen außerdem Spenden zur Unterstützung lokaler Projekte zusammentragen.
Im Anschluss an das antirassistische Sommerfest findet ab 22 Uhr in der Berliner Straße 242 eine Aftershowparty mit El Rabiata (Teilkonversum7 / Hysterie), Mia Sofia (Teilkonversum7 / Hysterie), Lions Mob (Hysterie) und Lea Legrand (djversity!) statt, organisiert vom Kollektiv Djversity.
„(H)alle spielt mit“ heißt das Motto des Mitmachkonzerts, zu dem die Staatskapelle Halle und die Stadtwerke Halle am Sonntag, 24. Juni 2018, ab 11.30 Uhr auf dem Marktplatz einladen. Alle interessierten Hobbysänger und -musiker, die schon immer einmal mit Profi-Musikern des Orchesters auftreten wollten, haben an diesem Tag die Gelegenheit dazu. Auf dem Programm steht die „Morgenstimmung“ und „In der Halle des Bergkönigs“ aus Edvard Griegs Peer-Gynt-Suite und die Ungarischen Tänze Nr. 1 und 5 von Johannes Brahms. Das Konzert wird von Generalmusikdirektor Josep Caballé-Domenech dirigiert, der sich damit von seinem Publikum in Halle verabschiedet. Von 10 bis 16 Uhr laden die Stadtwerke Halle zu einem Familienprogramm auf den Marktplatz ein.
Am Sonntag, 24. Juni 2018, beginnt um 15 Uhr im Stadion am BIZ ein Freundschaftsspiel zwischen dem Halleschen FC und dem Gastgeber FC Halle-Neustadt statt. Für Kinder unter sechs Jahre ist der Eintritt frei.
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