Todesstoß für das Impuls-Musikfestival? Sachsen-Anhalt fördert nicht mehr – Proteste des Landesmusikrates und der Grünen

Festival-Intendant Hans Rotman

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12 Antworten

  1. Letzt sagt:

    Schade drum, naja der Osten braucht solche Veranstaltungen n nicht also schaffen wir sie einfach ab, haben bestimmt welche aus dem Westen entschieden!

  2. Laufrad sagt:

    Augen bei der Wahl am 6. Juni!!!

  3. Rainer Kobra sagt:

    Wichtig ist das Händel-Gedudel. Merkt euch das endlich!

    • Uppercrust sagt:

      Na ja, Händel bringt halt Geld in die Stadt. Und natürlich stehen alle subventionierten Veranstaltungen inkl. Oper etc. in Konkurrenz zueinander. Da sollte am besten ein Prozentsatz vom Haushalt fixiert werden und dann entscheiden vielleicht je zur Hälfte ein Expertengremium und zur anderen Hälfte die Publikumszahlen ( zahlendes Publikum) was gefördert wird. Immer nur esoterisches Gedudel für priviligierte Intellektuelle zu fördern kann es auch nicht sein, andererseits sollen auch Nischen und Neues eine Chance erhalten, deshalb ein Teil durch Gremienauswahl. Und jede Förderung mit Verfallsdazum, falls bestimmte Akzeptanzziele nicht erreicht werden.

  4. Ohrwurm sagt:

    Überall fehlt wegen Corona Geld also aufhören zu flennen und fluchen. Zur Zeit gibt es andere Prioritäten.

  5. M sagt:

    Die können ihre Trompete später ertönen lassen.

    • Ohrwurm sagt:

      So isses. Sollen ihr Hobby selbst finanzieren.

      • Malte sagt:

        Meinor, das machen die schon gut genug. Hier geht es um VERANSTALTUNGEN, deren Kosten man nicht einfach mal so vorab aus der Tasche zaubert. Aber schön, daß du wieder getrollt hast, nun troll dich…

  6. BW sagt:

    Kultur braucht niemand mehr?????
    Wie armselig

  7. Amderson sagt:

    Ich bin für einen Sonder-Kulturausschuss.
    Denn für mich stellen sich hier 2 Fragen.
    1. Wenn Herr Robra wirklich entschieden hat, ob er musikalisch oder politisch entschieden hat?
    2. War er an der Entscheidung überhaupt beteiligt?
    Warum?
    Wenn ich mir die Vergangenheit von Halle (Anschlag Synagoge 2019) und die Mitwirkenden u.a. den Freundeskreis Leopold Zunz Zentrum e.V. inkl. dem Statement auf der Seite von Klagart-Vision „Die KlangART Vision ist Partner des bundesweiten Festjahres #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland.“ näher anschaue, hinterlässt es einen sehr Zweifel behafteten Eindruck. Man fragt sich automatisch, ob hier musikalische Interessen oder andere im Vordergrund standen.
    Ich hoffe nur, man will nicht wirklich ein Musikfestival für ein anderes opfern, weil man die irrsinnige Meinung vertritt, damit etwas wieder gut machen zu können. Denn man würde nichts gutmachen, in dem man andere Künstler für etwas benachteiligt, wofür diese nichts können. Man würde völlig falsche Signale senden. Sollte es jedoch wirklich daran liegen, dass man hier versucht etwas wieder gutzumachen, in dem man Klangart Vision den Vortritt lässt, bräuchte Sachsen-Anhalt dringend eine Kulturreformation. Denn, ein guter Kulturminister und eine gute Kulturinstitution würde hier eine Chance sehen, Sie ergreifen und einen Kompromiss finden. Einen Kompromiss, der beiden Festivals, den Kulturkreisen und letztendlich vor allem den Musikern beider Festivals, in der mittlerweile ohnehin schon fast völlig zerstörten Kulturlandschaft in Sachen Anhalt, Raum zur musikalischen Entfaltung bieten. Man könnte z.B. durch eine Kombination beider Festivals, dem Publikum ein Festival der musikalischen Superlative darbieten. Denn letztendlich geht es doch darum, Kultur dem Publikum näherzubringen.