Tödlicher Unfall auf der A14 – wollte Porsche-Fahrer Schwerlaster überholen?

53 Antworten

  1. Erwin sagt:

    Was ist die parallelspur der Autobahnabfahrt?

  2. Gork-vom-Ork sagt:

    Er ist anscheinend über die Abfahrt/Auffahrt (Fahrspur neben der rechten Hauptfahrbahn) gefahren, um den Transport über die Auf- und Zufahrt (B100) zu überholen. (Goolge: 51.50769695270046, 12.041695406471403). Dabei ist er wohl für seine Fahreignung zu schnell gewesen.

  3. Roy sagt:

    Den seine Stoßstange flog rüber auf die andere Seite der Autobahn, mir direkt vor den lkw…

    Traurig für die Hinterbliebenen, aber wieso musste der auch wie ein irrer den schwerlasttransport überholen.

    • Reservefahrer sagt:

      Weil er ein Porsche fuhr.
      Ein schnelleres Auto impliziert keinen guten Fahrer.

      • Urhallenser sagt:

        Bei Gott, so isses. Geld impliziert nicht immer auch Verstand. Auch einen Porsche kann man mit 30 kmh fahren!

    • unlustig geimpfter sagt:

      ein Porsche muss so gefahren werden … das geht bei den Autos gar nicht anders.

    • Tom sagt:

      Er ist wichtig und hatte damit Vorfahrt. Das erkennt man doch bereits am Auto. Das Mitleid für solche Fahrer will sich bei mir nicht einfinden. Lieber er, als dass er einen Familien Kombi mit sich reisst.

    • warum nur sagt:

      Warum man etwas wie das machen sollte? Ganz klar: die Autobahn wird erst ca. einen Kilometer später dreispurig – eine nicht hinzunehmende Verzögerung wenn man schnell unterwegs sein will!

    • Steffen sagt:

      Wenn er gewusst hätte das es danach 3 spurig wird wäre das sicherlich nicht passiert. Allerdings wieder traurig für Halle das der ganze Verkehr durch Halle muss. Danke A143 für Mal wieder nichts.

      • Marius sagt:

        Es gibt ein Video Im Internet als das Auto noch gefahren ist nach dem Unfall…. Der Mann war ohne Kopf…..

        • ich sagt:

          Ist doch Unsinn, wer soll das bitte gefilmt haben? Das glaube ich erst, wenn ich es sehe 😉

          Und dass in der Artikelüberschrift „Porsche-Fahrer“ steht, soll genau die Reaktionen provozieren, die sich jetzt hier auch einfinden. Ist aber totaler Schwachsinn, es lässt sich selbst statistisch nachweisen, dass Porsche-Fahrer deutlich weniger riskant unterwegs sind als Fahrer anderer Marken.

          • dbaumann sagt:

            Es kursieren mehrere Videos, offenbar gefilmt vom Fahrer des LKW. Die entsprechenden Links werden wir hier aber nicht veröffentlichen.

    • Bettina sagt:

      Ich kann sein Verhalten nachvollziehen. Hatte selbst auch schon so „kreative“ Ideen, um nachts an einen Schwerlasttransport mit Überbreite vorbeizukommen.
      Es ist schon ärgerlich, wenn Du früh um 3.00 Uhr beim Bezahlen an der ARAL an der früheren METRO noch ein paar nette Sätze mit der Verkäuferin wechselst und Dir diese 20 Sekunden Höflichkeit dann bei der Auffahrt auf die A14 dann als direkt vor Dir schleichender Tieflader um die Ohren gehauen werden. Und dann bereust Du jede Sekunde, die Du in der Tanke mit Nettigkeiten verschwendet hast, weil Magdeburg nämlich jetzt plötzlich 1,5 Stunden statt 45 Minuten entfernt ist.
      Da überlegt man schon, ob man nicht doch mal einen Be- oder Entschleunigungsstreifen zum Vorbeiziehen nutzen sollte. Bislang (und jetzt garantiert auch künftig) scheiterte das Vorhaben immer an meinem Rest an Vernunft, schlechten Augen und vielleicht auch 2..3 fehlenden Pferdestärken. Aber wie der Fall hier zeigt… alles richtig gemacht. Lieber 1 Stunde später im Bett… als 50 Jahre eher unter der Erde.
      Mein Beileid den Angehörigen und Freunden des Porschefahrers. Schlimme Sache.

      • Bettina sagt:

        „um nachts an EINEM Schwerlasttransport mit Überbreite vorbeizukommen.“
        Morgenstund, Corona und dicke Finger… 🙁

      • Bollerwagen sagt:

        Überholen ist nicht überholen. Der ist nicht hinterher gefahren und wollte irgendwann überholen. Der wollte „mit Feuerwerk rechts vorbei fliegen“. Wolle bestimmt zeigen was er für ein toller Hecht ist.
        Das ist ein riesen Unterschied.
        Wäre nicht passiert, wenn er 10-15kmh schneller als die LKWs gefahren wäre.
        Wer aber das eigene Können maßlos überschätzt… nun ja. Man sieht was dabei raus kommt.
        Nun, eine Gefahrenquelle weniger auf der Straße. Rettet andernorts vielleicht ein paar unschuldige Menschenleben.

  4. aka electric sagt:

    Und kriecht jetzt immer noch alles durch Trotha?

  5. Laufrad sagt:

    Mein Mitleid mit diesem Raser hält sich sehr in Grenzen.
    Er hätte Unschuldige in den Tod befördern können!

  6. Bruno sagt:

    War es wieder ein Testfahrer aus dem Porsche -Werk?? Traurig, wenn man sich selbst überschätzt und traurig für die Angehörigen, so kurz vor Weihnachten auch noch.

  7. Rasen töten - früher oder später sagt:

    Sowas ist zwar unpassend, aber ich bin froh, wenn Raser nicht noch andere Menschen mit ihrem Handeln verletzten oder töten. In diesem Fall muss nur er sebst für sein handeln verantwortlich gemacht werden.

  8. Ralf sagt:

    Diese Raserei ist eine wahre Volkskrankheit. Wenigstens hat es in diesem Fall niemand unschuldigen getroffen.
    Aber solche Typen fahren auch in belebten Städten so, weil sie denken, dass Verkehrsregeln für sie nicht gelten.

    Mein Beileid an die Hinterbliebenen, aber für den Fahrer selbst hält sich mein Mitleid in Grenzen.

  9. Charles sagt:

    Ein:e Kandidat:in für den Darwin Award

  10. Steff sagt:

    Ein Gefährder weniger. Traurig dennoch für die Hinterbliebenen.

  11. smo78 sagt:

    wegen ein paar Minuten oder Sekunden sein Leben verloren… wie sinnlos und armselig zugleich – Es ist täglich im Straßenverkehr zu beobachten, wie leichtfertig mit dem eigenen Leben und dem anderer umgegangen wird.

  12. Horch und Guck sagt:

    Oft genug stürzen rasende Autofahrende unschuldige Beteiligte in Tod und Verderben. Hier hat es ausnahmsweise mal nur den Verursacher selbst erwischt. Da schleicht sich eine ungute Genugtuung ins Hirn, die sich aus vielen unschönen Erlebnissen, wo es grad mal noch gutgegangen ist, speist.
    Trotzdem ist es eine Belastung für die Einsatzkräfte und für alle, die von Umleitungen betroffen sind.
    Und was tut der Verkehrsminister für mehr Sicherheit im Straßenverkehr? Nichts. Der hat sich einfach nur mit beiden Händen an den Schreibtisch geklebt.

  13. 10010110 sagt:

    Na wenigstens kamen keine Unbeteiligten zu Schaden. Ein Fall für den Darwinpreis.

  14. Beifahrer sagt:

    Sollte Menschen die bewusst gegen die StVo verstossen viel öfter passieren.
    Würde denen die sich dran halten das Leben einfacher machen.

  15. Kein Mitleid sagt:

    Pech🤷.

  16. Daniel sagt:

    Wieso wird geschrieben „gerast“? Muss er denn gerast sein um die Kontrolle zu verlieren?
    In nem Kia wäre er sicherlich „gefahren“ – neutrale Berichterstattung…

  17. Bettina sagt:

    Ich habe jetzt nirgends etwas über die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit gelesen.
    Welcher Geschwindigkeitsunterschied gilt denn bei zwei mit Tempo 80 fahrenden Schwerlastern denn als „Rasen“? Ist man ein ungeduldiger, rücksichtsloser Raser, wenn man auf der sonst unlimitierten BAB mit einem PKW NICHT unbedingt vielleicht über einen langen Zeitraum Tempo 80 fahren möchte?
    Ich wette, jeder der hier blökenden Moralprediger hat auch schonmal in einer 60er Baustelle wie in Zeitlupe mit Tempo 62 ein anderes Fahrzeug überholt. Aus reiner Ungeduld und/oder Überheblichkeit.
    Wie war das nochmal in der Bibel mit dem 1. Stein…? Oder war das im Glashaus?

  18. Katharina sagt:

    Mein Beileid an die Hinterbliebenen, möge der Verstorbe in Frieden ruhen.
    Für uns alle sollte dieser Unfall eine Mahnung sein, wie wertvoll das Leben ist und wie schnell es vorbei sein kann.

  19. 🤔💭 sagt:

    Zufällig der Porsche der auch am Dienstag in Bitterfeld auf der B 100 geblitzt wurde ?

    Laut MZ:
    Bitterfeld/MZ – Die Polizei hat am Dienstag Temposünder auf der B 100 im Visier gehabt.
    So wurden bei einer Geschwindigkeitskontrolle nahe Gröbern 511 Fahrzeuge gemessen. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von Tempo 70 waren 28 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 101 Kilometer pro Stunde.
    Am Nachmittag wurde im Rahmen einer mobilen Geschwindigkeitsüberwachung dann ein Porsche auf der B 100 zwischen A 9 und Landsberg mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Bei der Messung durch Nachfahren wurde eine Geschwindigkeit von 153 Kilometer pro Stunde bei erlaubtem Tempo 100 gemessen. Gegen den 58-jährigen Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

    • Ferdi sagt:

      In Deutschland sind über 350.000 Fahrzeuge der Marke Porsche zugelassen. Mehr als 130.000 davon sind Modell „911“. Müsste ein großer Zufall sein. Wenn das in Bitterfeld überhaupt ein 911 war.

  20. Konsequenzen sagt:

    Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 Mk/h – Check
    Ortsumfahrung Halle – Check
    Unfall wäre viell. verhindert worden
    Verkehr könnte auf A-38 geleitet werden

  21. Warum sagt:

    Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 Mk/h .
    Warum?

  22. Schlimm sagt:

    auch für die, die die Fleisch- und Blutmassen entsorgen müssen.
    Oder macht das ein Roboter mit Kãrcher?

  23. Ächz sagt:

    Ein irrer Raser der andere gefährdet weniger.

  24. fsa sagt:

    Von diesem Unfall gibt es (leider) Videos im Netz… Wie das Auto nach Aufprall noch uber die Autobahn rollt und nachdem es zum stehen gebracht worden ist. Fahrer hat wahrscheinlich seinen Kopf bei diesem Unfall verlohren…