Tödlicher Unfall auf der A38 beim Dreieck Halle Süd
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr gegen 13 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache ein 38-jähriger Mann aus Sachsen mit einem PKW Renault nahe dem Autobahndreieck Halle-Süd auf ein Wohnmobil auf. Der Fahrer des Wohnmobils verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug, drehte sich, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Die Beteiligten waren in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.
Der Fahrer des PKW Renault verstarb noch am Unfallort. Die zwei Insassen des Wohnmobils – ein 60-Jähirger und eine 61-Jährige – wurden verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Im Wohnmobil befand sich zudem ein Hund, welcher mit leichten Verletzung der Tierrettung übergeben wurde. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Die Autobahn 38 musste in Fahrtrichtung Leipzig voll gesperrt werden. Der ankommende Verkehr wurde an der Anschlussstelle Schafstädt von der Autobahn abgeleitet. Die Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen dauerten bis gegen 19.50 Uhr an. Danach konnte die Fahrtrichtung Leipzig wieder freigegeben werden. Auf den Umleitungsstrecken kam es zwischenzeitlich zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Der auffahrende Fahrer war voll konzentriert, es waren keine ablenkenden Einflsse/Geräte im Spiel. Das Wohnmobil war plötzlich da und er konnte gar nicht bremsen oder anderweitig den Unfall verhindern.
Oder aber der berühmte medizinische Notfall. Plötzlich auftretender Schwindel, Schwächeanfall etc. wir kennen und lieben es.
Gute Besserung den Urlaubern samt Hund.