Tschüss alte Holzbaracke: Neuer Sanitärbereich für Askania Nietleben

Der alte Sanitärbereich war total marode, war in einer alten Holzbaracke untergebracht. Die stammt noch aus der Zeit, als am Heidesee Braunkohle abgebaut wurde. Viele Eltern wollten ihre Kinder dort nicht mehr Duschen lassen, es hatte sich Schimmel gebildet. Nun hat der Nietlebener Sportverein „Askania 09“ endlich einen neuen Sozialtrakt. Er wurde am Montag feierlich übergeben. Stadt und Land haben das Vorhaben finanziell unterstützt.
Seit 2011 hatte der Verein bereits an den Plänen für den Neubau gearbeitet. Denn die zum Teil katastrophalen Zustände habe eigentlich seit längerem kein geregelten Trainings- und Spielbetrieb mehr zugelassen, so der Verein. Doch das Geld für den Bau fehlte. Beim Stadtpokalderby gegen den VfB Lettin im vergangen Jahr dann die Überraschung, als Innenminister Holger Stahlknecht die Förderfähigkeit bestätigte und damit quasi den Startschuss für das Projekt gab.
Nach der heutigen feierlichen Eröffnung wird der Sozialtrakt ab Morgen auch für den Trainingsbetrieb freigegeben, bevor Nietlebens Hauptsponsor Hal-Dent am Freitag, sein alljährliches Schlauchbootrennen auf dem Heidesee durchführt und am Samstag der Punktspielbetrieb für die Saison 2017/18 mit den Partien Nietleben II gegen Dölau III (Anstoss 12:30Uhr) und Nietleben gegen Reideburg (Anstoss 15Uhr) eröffnet wird.
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