Über 4,2 Millionen Euro vom Bund für den SV Halle: Judo- und Ringerhalle wird saniert und erweitert
Der SV Halle darf sich über Geld vom Bund freuen. Der Haushaltsausschusses des Bundestages hat für die Sanierung der Judo- und Ringerhalle im Kreuzvorwerk 4.237.500 Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bereitgestellt.
Dazu erklärt der hallesche SPD-Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby: „Ich gratuliere der Stadt Halle (Saale) und dem SV Halle zu diesem großartigen Erfolg! Damit kann nun endlich die überfällige Sanierung der rege genutzten Halle angegangen werden.“
Diaby hatte sich am 4. Oktober 2023 vor Ort über das Engagement der gut 500 aktiven Sportlerinnen und Sportlern des SV Halle informiert. Das 1920 einst als Pferdestall des geschichtsträchtigen Königlichen Landgestüts Kreuzvorwerk errichtete Gebäude genügt den Erfordernissen der Gegenwart insbesondere in energetischer Sicht längst nicht mehr. „Umso schöner, dass nun kräftig investiert wird. Ich danke meinen Fraktionskollegen und Haushaltpolitikern Uwe Schmidt und Frank Junge herzlich für die Unterstützung des Sports in Halle“, sagt Diaby.
Hardy Gnewuch, Präsident SV Halle ergänzt: „Das sind sehr positive Nachrichten aus Berlin. Wir freuen uns über die Entscheidung. Die Unterstützung aus dem Bundesprogramm ist ein starkes Signal an unseren Verein und die Hallenserinnen und Hallenser. Ein wirklich unglaubliches Ostergeschenk, über das wir uns riesig freuen!“
Bürgermeister Egbert Geier: „Ich freue mich, dass wir mit unserem Vorhaben erfolgreich waren. Dank der Förderung kann die Stadt das Kampfsportzentrum als Trainings- und Wettkampfstätte nachhaltig und umfassend sanieren. Die Verbesserung der Trainingsbedingungen der Sportlerinnen und Sportler im Leistungs- wie auch im Breitensport liegt der Stadt sehr am Herzen. Die Fördermittel unterstützen unser Ziel, die Sportstätten der Stadt stetig weiter zu modernisieren und energetisch auf den neusten Stand zu bringen. Mein Dank gilt nicht nur der Stadtverwaltung und dem SV Halle für die qualitativ sehr gute und dadurch letztlich erfolgreiche gemeinsame Vorbereitung der Bewerbung, sondern auch dem halleschen Bundestagsabgeordneten, Dr. Karamba Diaby, sowie Frank Junge, geborener Hallenser und Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestags, die sich in Berlin für das Projekt stark gemacht haben. Nun gilt es, gemeinsam mit dem SV Halle die erforderlichen Eigenmittel bereitzustellen, die detaillierten Projektunterlagen einzureichen und das Vorhaben umzusetzen.“
Im Sportkomplex Kreuzvorwerk ist das Kampfsportzentrum derzeit eine Trainingsstätte für Ringen, Judo sowie Kinder- und Gesundheitssport. Der umgebaute Pferdestall gilt als einzigartig und architektonisch prägend für das Wohngebiet. Es stehen neben der Ringer- und Judohalle auch ein Kraftraum sowie Trainer-, Besprechungs- und Sanitärräume zur Verfügung.
Mit Hilfe der geplanten Sanierung können unter anderem der Strom- und Wärmebedarf um mehr als 50 Prozent pro Quadratmeter Nettofläche gesenkt sowie das Dachgeschoss modernisiert und zu weiteren, dringend benötigten Sportflächen um- und ausgebaut werden. Der Komplex wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, in den 1960er Jahren zur Sportstätte umgebaut und Anfang der 2000er Jahre teilsaniert. Der aktuelle bauliche Zustand erfordert eine grundlegende energetische sowie brandschutztechnische Sanierung.
Ich bewundere Karamba Diaby. Der Mann ist sehr sympathisch und versteht es hervorragend, sich selbst zu vermarkten. Wäre er kein Politiker, würde er mit Sicherheit in der in Marketingbranche seh viel Geld verdienen. 🙂
Die Gelder für die Judo- und Ringerhalle sind natürlich super. Ich finde es gut, dass hier mal richtig investiert wird. Das haben sich die Mitglieder des SV Halle wirklich verdient.
Karamba !!!
Finde ich prima!
Ja. „Einer von uns“ macht sich täglich, wöchentlich in Berlin für unsere Region, unser Halle und natürlich für den Sport stark. Dafür unser Dank!
„Ich danke meinen Fraktionskollegen und Haushaltpolitikern Uwe Schmidt und Frank Junge herzlich für die Unterstützung des Sports in Halle“, sagt Diaby.
Und ich Dummerchen dachte es wäre Steuergeld welches da großzügig dem Steuerzahler zur Verfügung gestellt wird damit dieser Sport treiben kann. Dann vielen Dank an die selbstlosen Herren Politiker für die Spende ihrer Diäten!