Umbau des Hallorenrings: Einbahnstraße, Sperrung für Durchgangsverkehr oder gar Öffnung der Gerbersaale? Planungsausschuss will weiteren Workshop mit der Stadtverwaltung

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21 Antworten

  1. Hallenser sagt:

    Bitte das bereits fertige Konzept umsetzen.

  2. Lotte sagt:

    Sehr viele Wünsche verschiedener Art. Man sollte mal wieder den Zufallsgenerator in Betrieb nehmen.

  3. 10010110 sagt:

    Die Stadtverwaltung plädierte für ihre Variantenlösung. Bei der könnte später auch eine Straßenbahntrasse verlegt werden. Für den Bereich des Hallorenrings gibt es eine Freihaltetrasse.

    Da gab es sogar schon mal eine Straßenbahntrasse, wie der Stadtplan aus dem Jahr 1900 anhand der gestrichelten Linie zeigt: http://geodienste.halle.de/halgis/ (unter „Historische Karten“ → Stadtplan 1900)

    Noch weiter geht der Vorschlag von Die PARTEI. Die will die Gerbersaale wieder öffnen. Der Nebenarm der Saale ist mittlerweile kanalisiert und läuft unter der Fahrbahn entlang.

    Was mich mal interessieren würde: wo verläuft denn heute die kanalisierte Gerbersaale südlich des Hallorenrings? Es muss doch noch irgendwo einen Abzweig von der richtigen Saale bzw. vom Mühlgraben geben? Wo ist der?

    • PaulusHallenser sagt:

      „Da gab es sogar schon mal eine Straßenbahntrasse, wie der Stadtplan aus dem Jahr 1900 anhand der gestrichelten Linie zeigt“

      10010110,
      warum klammern Sie sich so an die Vergangenheit? Meinen Sie wirklich, Ihnen ginge es besser, wenn es wieder so wäre „wie früher“? Jede Stadt entwickelt sich weiter, das werden auch Sie eines Tages verstehen. Mit Straßenbahnen aus dem Jahr 1900 können Sie vielleicht ein paar alte Touristen begeistern, hier lebende Bürger werden Sie damit eher verschrecken.

      • Wahnfried sagt:

        Es ging ihm nicht um „früher“, sondern um die Möglichkeiten, die bestehen. Verstehendes Lesen ist scheinbar noch so eine Schwäche von Ihnen.

      • 10010110 sagt:

        Wieso so feindselig? Ich habe mich nicht an die Vergangenheit geklammert, das war eine völlig neutrale Aussage, dass es dort sogar schonmal eine Straßenbahn gab, dass es also nix neues wäre, dort eine Straßenbahntrasse zu verlegen.

        Ich hätte allerdings auch nix dagegen, die Gerbersaale wieder zu öffnen. Man könnte ja eine Promenade entlang des Ufers bauen. 😉

    • Einfach mal auf google oder Apple Maps geschaut? Da ist der Verlauf der Gerbersaale recht gut nachvollziehbar.

    • Aber, um Dir die Suche zu erleichtern: Der entscheidende Abzweig ist am Knoten 46.

    • JtD sagt:

      „Was mich mal interessieren würde: wo verläuft denn heute die kanalisierte Gerbersaale südlich des Hallorenrings?“

      Die wurde im Rahmen Bau der Hochstraße / Glauchaer Platz komplett zugeschüttet. Es wurden auch Mühlgraben/Schleuse/Wehr komplett anders gestaltet. Früher fing der Mühlgraben dort an. Heute startet der Mühlgraben etwas südlicher, gegenüber des Planetariums, und das war früher der Abzweig der Gerbersaale.

      Kann man auf den von Dir verlinkten historischen und aktuellen Stadtplänen gut erkennen.

  4. Rob sagt:

    So wie es ist ,ist es gut ! Eine Fußgänger Ampel vom hallmarkt rüber auf die Hotel Seite wäre noch top aber ansonsten ist das so ganz gut ! PS: ich bin Fußgänger und mich stört der Verkehr nicht ,eher dieser Unsinn im mühlgraben !

    • Radfahrer sagt:

      So wie es ist, ist es nicht gut. Im schon mal erneuerten Abschnitt wird man als Radfahrer mitunter mit wenigen Zentimetern „Abstand“ auf dem „Schutzstreifen“ überholt. Und der unsanierte Teil des Hallorenrings hat gleich gar keine Radwege, geschweige denn anständige Anbindungen an die Radwege ab Glauchaer Platz.

    • Klara sagt:

      Nach meiner fast taglichen Beobachtung regelt sich der Übergang dort gut selbst.
      Es kommen immer nur wenige Autos hintereinander und die Fahrer:innen lassen Fußgänger sehr oft den Vortritt.

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Das Stichwort “kaputtmachen” nahm Thomas Schied (Die PARTEI) auf. “Der Autoverkehr hat die Städte kaputtgemacht, die Struktur verändert”, sagte er. Zuvor sei alles fußläufig erreichbar gewesen.“

    Thomas Schied hat offenbar kein Wissen über die Geschichte der Stadt Halle. In der Zeit, in der in Halle alles fußläufig erreichbar war, hatte die Stadt gerade mal 100.000 Einwohner, und die wohnten als Großfamilien eng zusammengepfercht in kleinen Wohnungen und Häusern, die oftmals noch aus dem Mittelalter stammten. Das Wachsen Halles in der Fläche und der Ausbau des Straßenverkehrsnetzes machten überhaupt erst lebenswertes Wohnen in größeren Häusern möglich.

    • Bürger für Halle sagt:

      „PaulusHallenser“ Sie irren. Es geht um sinnlosen Autoverkehr, noch dazu in der Stadt, wo er noch sinnloser ist. Es geht außerdem nicht darum, überhaupt keine Autos mehr fahren zu lassen, es fahren ja viel zu viele, als dass es noch erträglich wäre. Desweiteren werden die Autos immer größer und ressourcenintensiver, was ebenfalls nicht geht. Sie nehmen so einen viel zu großen Platz – ob 23 Stunden am Tag stehend oder fahrend – ein. Vielmehr muss auf alle anderen Verkehre (ÖPNV, Rad- und Fußgänger-Verkehr, Car-sharing), die umwelt- und menschenfreundlich sind, gesetzt werden. Außredem lassen sich nur so die Klimaziele noch einhalten. Mit der Wohnungsgröße hat das alles nur bedingt bis überhaupt nichts zu tun. Die Partei hat also durchaus Recht.

      • Realität sagt:

        „sinnloser Autoverkehr“
        Das soll heißen, die sind alle so blöd und fahren völlig sinnlos den Hallorenring rauf und runter, den ganzen Tag? Wach mal auf…

  6. Emmi sagt:

    Als alles fußläufig erreichbar war gab es noch Pferdekutschen. So ein Blödsinn, auch jetzt kann man noch alles erlaufen!!!!

  7. Gerd sagt:

    Und noch ne Ampel mehr 😉

    • @Gerd sagt:

      Es gibt schon eine Ampel (Talamtstraße), die von der Tram geschaltet wird. In unmittelbarer Nähe eine zweite Ampel beherrschen die Ampelhanseln der Stadt nicht!

  8. Ah sagt:

    Lasst einfach alles so wie es ist

  9. Realität sagt:

    „Die jetzige Autostraße biete keine Aufenthaltsqualtität.“
    Den bieten Radwege und Hausdächer auch nicht…

    • die Mehrheit sagt:

      Behauptest du.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Realität“ Sie scheinen lange nicht in der Stadt gewesen zu sein. Ich meine richtig, und nicht hinter einer Glasscheibe, in einer lärmenden, rauchenden – und für alle anderen, gefährlichen Blechkiste sitzend. Dann würden Sie bestimmt nicht mehr so polemisch und einseitig argumentieren.

  10. M sagt:

    Ich würde den Autoverkehr dort auch komplett rausnehmen. Dann sind die Fußgänger (viele Schüler) und Radfahrer nicht mehr gefährdet. Von den Abgasen und dem Lärm ganz zu schweigen.
    Aber so eine Lösung braucht Mut, und die hat kein Verantwortlicher in dieser Stadt.
    Dort eine Ampel hinzusetzen würde nur sinnvoll sein, wenn die Signalisierung gut gemacht wird. Das trifft in Halle bei fast keiner Ampel zu. Als Fußgänger fordert man den Bedarf auf Knopfdruck an (warum nicht mal anders herum: Dauergrün für Fußgänger und anfordern für Autofahrer) und dieser Bedarf wir in der Regel nicht sofort sondern erst nach viel zu langer Wartezeit erfüllt. Da muss man sich nicht wundern, dass die Fußgänger dann bei rot laufen. In der Regel gefährden sie sich dabei gar nicht, weil sie ja Lücken im Kfz-Verkehr nutzen.

  11. Elfriede sagt:

    Oor, prima- Jerwersaale öffnen… Denn kömmer mit Jondeln fahrn un nehm an einijen Dachen for Halle Eindrittjeld wie in Wenidich!! Un denn e scheenes Fresschen off der Flanier-Meile!
    Und OB Jeyer freid sich- so wer’mer die Schulden widder los.
    Und denn feiern mr jedes Jahr zusätzlich ’s Jerwersaalefest.

  12. ... sagt:

    „Ein “ordentlich breiter Radweg” sei wichtig, sagte Christian Feigl (Grüne).“

    Damit die Radfahr-Idioten dann trotzdem auf der Straße fahren, wie in der Seebener Straße (nördlicher Teil).

    • aufpassen sagt:

      In der Seebener Straße (nördlicher Teil) gibt es keinen „ordentlich breiten“ Radweg.

      Der Radweg, den es dort gibt, ist zudem nicht benutzungspflichtig.

      • blubberdiblubb sagt:

        Warst du jemals im nördlichen Teil der Seebener Straße (zwischen Trothaer und Oppiner Str.)?
        Sicher nicht, sonst würdest du nicht solchen Stuss schreiben. Da gibt es beidseitig Radwege die breit wie Parkstreifen sind. https://www.google.de/maps/@51.5168564,11.962661,115m/data=!3m1!1e3?entry=ttu

        • hach ja sagt:

          Das ist nicht „ordentlich breit“. Laut aktuellen Vorschriften fängt „minimal“ bei 1,50m an, sind „möglichst“ 2,0m und „ordentlich breit“ wären sie wohl erst ab 2,50m. Solltest du jemals da sein, kannst du ja mal nachmessen. Parkstreifen gibt es dort übrigens nicht. Die Pkw, die dort am Straßenrand parken, sind im Schnitt 1,80m breit.

          Einen Nutzungsplficht besteht trotzdem nicht. Kannst du aufstampfen, wie du willst.

    • Radfahrer sagt:

      @…

      Wenn man Radwege nur aus der Perspektive hinter der Windschutzscheibe oder vom Luftbild kennt, sollte man sich mit Beschimpfungen wie „Radfahr-Idioten“ gefälligst zurückhalten. Ich empfehle, schnapp dir ein Fahrrad und fahr auf diesem „hervorragenden“ Radweg in der Seebener Straße von der Mötzlicher- bis zur Trothaer Straße rauf und runter.

  13. Anne sagt:

    Statt Ampel zum Hotel/REWE wäre als einfachste u. kostengünstige Lösung auch ein Zebrastreifen machbar und längst fällig! Und wenn schon über Aufenthaltsqualität etc. gesprochen wird…Warum wird der große Platz hinter dem MDR eigentlich so vernachlässigt??? Dort gibt es keine Veranstaltungen o.ä….!!!!

  14. CD sagt:

    Wer ist denn eigentlich auf die glorreiche Idee gekommen, die Baumscheiben am Übergang REWE/Kellnerstraße/ehem. Polizeipräsidium mit Schotter zu befüllen? Soll das das Füttern der Tauben unterbinden? – Die Tauben picken übrigens weiter fleißig darin herum … Es ist nun grottenhäßlich, auch wenn sich ein paar verbliebene Röslein ihren Weg schlagen. Die kleine Insel hätte viel Potenzial für wildes und schönes Blühendes. Aber nee, Schotter druff … Wenn sooo die umweltfreundliche Umgestaltung des Hallorenrings an dieser Stelle aussehen soll, dann kann man es sich auch sparen.