Umbauarbeiten in der Elsa-Brändström-Straße: Parken statt Mietergärten?

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39 Antworten

  1. Kalle sagt:

    Einfach mal die Straße so lassen wie sie ist. Alle waren zufrieden. Alle bleiben zufrieden.

    • 10010110 sagt:

      Es waren und bleiben eben nicht alle zufrieden. Die aktuelle Lösung ist für Fußgänger und Radfahrer suboptimal und die Bäume hätten’s mit weniger Asphalt drumherum auch besser. Das einzige, was man ändern müsste, um all das eben genannte zu verbessern, ist, nutzlosen Blechschrott von den Straßenrändern zu verbannen. Es hilft also mehr Menschen, die Parkplätze zu entfernen, als es so zu belassen, wie es jetzt ist.

      • TS sagt:

        Dann nochmal nachdenken, ob das Parken unter den Bäumen tatsächlich mehr Luft lässt und den Wurzelbereich weniger belastet!

        Weshalb ist das Parken auf der anderen Straßenseite nicht möglich?

      • anderer Vorschlag sagt:

        Das einzige, was man ändern müsste, um all das eben genannte zu verbessern, ist, nutzlose Fahrräder von den Straßen zu verbannen – schon könnte man den Radweg einsparen. So einfach kann es sein.

        • hado sagt:

          nutzlos sind fahrräder auf keinen fall….. sie befördern den menschen von A nach B und das ohne die luft zu verpesten!

      • Krypton sagt:

        @10010110 der „nutzlose Blechschrott“ gehört aber den Leuten die dort wohnen, sicher zum größten Teil und vielleicht nutzen sie den „nutzlosen Blechschrott“ um auf Arbeit zu fahren und schon ist er nicht mehr nutzlos! Es ist anmaßend sich einzubilden man könne den Anwohnern an raten ihren doch nutzbaren „Blechschrott“ abzuschaffen und wenn man einen schlecht erreichbaren Weg zur Arbeit hat, eben nicht mehr arbeiten zu gehen!

        • 10010110 sagt:

          Die Straßenränder sind 24 Stunden am Tag zugeparkt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Autos nur zu einem geringen Teil der Tageszeit genutzt werden, den Rest der Zeit stehen sie nutzlos rum. Und sie werden nicht nur von den Besitzern nicht genutzt, sie nutzen den anderen Menschen noch viel weniger. Deshalb „nutzloser Blechschrott“.

          Für einmal am Tag zur Arbeit und zurück zu fahren, muss es bessere Lösungen geben, als ein Fahrzeug, das die restlichen 23 Stunden nur sinnlos Platz verbraucht. Und wenn es wirklich nur um den täglichen Weg von A nach B ginge, würde es auch ein Motorroller tun, da braucht man kein Fahrzeug, das 12m² Platz verbraucht.

          • 😅 sagt:

            Was man so für einen unüberlegt Unsinn von dich geben kann

          • Pressesprecher sagt:

            Wenn man eine Erlaubnis für PKW hat, darf man ohne anderes kein Zweirad fahren. und sicher möchtest auch du nicht geduscht und verrotzt in guter Bekleidung und bei jedem Wetter an deinem Arbeitsplatz ankommen. Nein, wir arbeiten nicht alle bei Behörden und Einrichtungen im Stadtgebiet von Halle, und auch nicht nur in Normalschichtbetrieben…

          • 10010110 sagt:

            Und deswegen brauchst du ein Fahrzeug, was für mindestens vier Personen ausgelegt ist, aber zu 99% nur von dir alleine genutzt wird und dann noch 96% des Tages ungenutzt in der Gegend rumsteht? Das ist doch völlig absurd und sinnlos.

          • @Null sagt:

            Du benutzt doch auch nicht ständig jeden Quadratmeter deiner Wohnung. Also reicht für dich auch ein kleiner Wohnwagen.

    • : sagt:

      Schreibt der Autofahrer Kalle

    • genauSo sagt:

      Genau so ist es! Alles ist bestens.
      Gerade der Radweg auf der westlichen Seite ist traumhaft. So kann man sich das Befahren von Trails sparen und direkt ein wenig Bike-Park-Feeling erhalten ohne die Stadt zu verlassen.
      Auch das dichte Überholen der Autos auf der östlichen Seite bietet für Radfahrer Nervenkitzel pur.

      • Halle: warum einfach, wenn es auch umständlich und teuer geht sagt:

        Man kann die westliche Seite auch verbessern, ohne die östlichen Parkplätze zu entfernen. Der östliche sehr breite und wenig frequentierte Fußweg könnte ohne Probleme für Fußgänger UND Radfahrer genutzt werden, einfach einen weißen Trennstreifen aufgemalt und 2 Schilder aufgestellt – fertig. An anderen Stellen in Halle geht das doch auch ohne Probleme.

        • JtD sagt:

          Das sehe ich anders. Zum einen ist es immer ungünstig, wenn ein Kind aus der Haustür springt und vor einem Fahrrad landet und zum anderen ist es statistisch erwiesen, dass derartige hintenrum-Wegeführungen an jeder Kreuzung/Ausfahrt ein erhöhtes Risiko darstellen.

          Andererseits sieht die Planung der Stadt genau diese Lösung auf Höhe der Haltestelle nördlich der Kreuzung Vogelweide vor und maximiert somit die Unfallgefahr ohnehin. Da stellt sich dann durchaus die Frage, warum es in anderen Abschnitten nicht auch so gemacht wird.

          Mit der heute vorhandenen Infrastruktur hätte ich die Kfz-Parkplätze auf den Radweg beordert, die Parkplatzreihe zum Radfahrstreifen gemacht und den Bäumen in Längsrichtung und auf Kosten des Fußwegs Platz verschafft. Zwei Schilder und zwei gestrichelte Linien.
          Das hilft aber der maroden Infrastruktur nicht und ist auch nicht förderfähig.

          • jep sagt:

            „Mit der heute vorhandenen Infrastruktur hätte ich die Kfz-Parkplätze auf den Radweg beordert, die Parkplatzreihe zum Radfahrstreifen gemacht und den Bäumen in Längsrichtung und auf Kosten des Fußwegs Platz verschafft. Zwei Schilder und zwei gestrichelte Linien.“

            Ja, das wäre doch eine Lösung.
            Ob die Infrastruktur wirklich so marode ist, bleibt zweifelhaft. Wenn doch, müsste sie auch förderfähig sein, nur eben nicht über die beiden Lieblingsfördertöpfe von Halle „Fluthilfemittel“ und „Stadtbahnprogramm“. Aber vielleicht könnten sich die Damen und Herren mal nach anderen Fördertöpfen umsehen, während ihrer Arbeitszeit natürlich. Wir wollen ja schließlich nichts Unmögliches verlangen 😉

      • 🤨 sagt:

        …meinst du das Überholen wie Radfahrer allerorts es mit Fußgängern machen ?

    • Radler sagt:

      Der eine „Radweg“ ist extrem schmal, so dass niemals 1,5 m Abstand eingehalten werden können, schon gar nicht wenn man auf dem Radweg nebeneinander fährt. Die andere Seite ist eher als Offroadweg zu bezeichnen.

      • gute Frage sagt:

        Also lieber alles neu bauen, als einfach mal hintereinander zu fahren? Klar, wir haben es ja…

        • 10010110 sagt:

          Also sollen alle anderen sich (mal wieder) einschränken, nur damit ein paar Autobesitzer sich nicht einschränken müssen?

        • genauSo sagt:

          Genau so ist es.
          Wenn ein Radfahrer nach gängiger Rechtsprechung 1,0 bis 1,2m Abstand zu parkenden Autos halten soll (um „Dooring-Unfälle“ zu verhindern), fährt dieser auf der östlichen Seite schon außerhalb des Radschutzstreifens.

          Auch ohne dieses Wissen und mit gefährlich nahmen Abstand zu den parkenden Autos dürfte ein Radfahrer nicht überholt werden wenn die laut §5(4) StVO einzuhaltenden 1.50m seitlichen Überholabstands innerhalb geschlossener Ortschaften eingehalten würden.

          Jetzt darfst du, „gute Frage“ kurz schätzen, wie viele KfZ-Fahrer sich an den o.g. Paragrafen an dieser Stelle halten.

          • JtD sagt:

            „Wenn ein Radfahrer nach gängiger Rechtsprechung 1,0 bis 1,2m Abstand zu parkenden Autos halten soll (um „Dooring-Unfälle“ zu verhindern), fährt dieser auf der östlichen Seite schon außerhalb des Radschutzstreifens.“

            Der Abstand zwischen linker Linie Radfahrstreifen und linker Linie Parkstreifen beträgt dort etwa 2m. Also fährt man ziemlich genau mittig auf dem Radfahrstreifen, wenn man 1-1.2m Abstand zu parkenden Autos einhält.

            Überholende PKW haben so genügend Platz, um mit ausreichend Abstand zu überholen, denn ihnen stehen dann rund 4 Meter dafür zur Verfügung. Die allermeisten schaffen das in der Praxis dort auch.

          • jtd-versteher sagt:

            Hallo JtD, vielleicht haben Sie den Überblick verloren.
            Es geht hier offenbar um die Beschreibung des IST- und nicht die des SOLL-Zustandes.
            Kein Problem. andere denken ja mit.

          • Radfuchs sagt:

            @JtD: Hast du die Maße anhand von Google-Maps geschätzt? Sehr großzügig noch dazu? Aber die Breite des Fahrrades hast du schon mal vergessen.

          • JtD sagt:

            Gemessen mit Google Maps, abgelesen aus der Zeichnung des Ist-Zustandes und nein, die Breite des Fahrrades ist dabei.

            Wir können gern noch klären, wie breit genau der Radfahrer ist, ob nun 1m oder 1.2m Abstand, wie breit die weißen Linien sind und wie dicht daran genau die parkenden Auto stehen, aber irgendwann wird’s kleinlich. Rund 4 Meter werden es bleiben, egal ob nun 3.8 oder 4.1.

            Laut Zeichnung stehen jetzt 5.65 (lt. Google meist etwas weniger) zur Verfügung, in Zukunft werden es 5.5, also etwas weniger sein. Allerdings ohne Autotüren.

            Meiner Meinung nach ist die Westseite Mist, nicht die Ostseite.

          • Radfuchs sagt:

            Ich denke, du hast dich verrechnet.
            Knapp 1,8m breit ist ein aktueller Golf (ohne Spiegel), zwei davon brauchen schon 3,6m. Mindestens 1m soll der Radfahrer zur parkenden Reihe Abstand halten, 1,5m der am Radweg vorbeifahrende Autofahrer. Dazu kommen noch 0,1-0,2m Rangierabstand furs Parken und sagen wir mal 0,5m Abstand des fahrenden Pkw zur linken Fahrbahnbegrenzung. Und so ein Fahrrad ist auch mindestens 0,6m breit.

            Rechne das zusammen, da bist du bei mehr als 7m.

          • JtD sagt:

            Die 5.65 sind ohne den Parkstreifen, der ist nochmal 2m breit (inkl. Anteil Bürgersteig, der dafür vorgesehen ist), dann wären es also 7.65 gesamt. Bordersteinkante – Bordsteinkante laut Zeichnung 6.5m, plus 1.15 auf dem Bürgersteig für das Parken.

            Meine Rechnung: ~5.7m von der gefährlichen Türkante bis zur gegenüberliegenden Bordsteinkante. ~1.7m für Radfahrer und Türsicherheitsabstand lässt ~4m für Auto, Sicherheitsabstand und Abstand zur Bordsteinkante. Das geht, denke ich.

            Aber mal unabhängig von den Zahlen, als Radfahrer wird man da eigentlich ständig überholt und ich habe das nur selten als unangenehm oder sogar gefährlich empfunden (ein paar Deppen gibt es immer). Das wäre anders, wenn der Platz nicht da wäre.

          • Miköos sagt:

            Einfach Rücksicht aufeinander nehmen.
            Aber warum geht und warum nutz ihr nicht vorhandene radwege.?das nicht?

      • XYZ sagt:

        … wenn man auf dem Radweg nebeneinander fährt.

        Na wie wäre denn die Möglichkeit, hintereinander zu fahren… Ach nee, ziehen einiger Radler gar nicht erst in Betracht.

      • Schwarze Seele sagt:

        @Radler
        „Wenn man auf dem Radweg (der schmal ist ) nebeneinander fährt“
        Merkst du selber was bei deiner Aussage nicht stimmt?

      • hado sagt:

        ich wäre für 8 m breite rad und füßgängerwege. auf der hafenbahntrasse erfährt man, warum die 8m breite wünschenswert sind. 3-4 füßgänger nebeneinander, 2 kinderwagenschieber nebeneinander, 2 radfahrer nebeneinander ….. platz macht man widerwillig und schwerfällig immer erst dann, wenn geklingelt wird. schön ist es immer wieder dort zu erleben, wie viele egoisten es gibt.

  2. Emmi sagt:

    Da stimme ich Kalle voll zu.

  3. nur mal eben ne Stunde sagt:

    „… die von der Stadt vorgesehene Einrichtung von 4 Kurzzeitparkplätzen vor dem Ärztehaus …“

    Man wird staunen, wie lang für manche Menschen „Kurzzeit“ ist…

    • genauSo sagt:

      Genau so ist es!
      Die Parkplätze werden bereits vorab seit Jahren durch fleißige Probanden getestet. Die Auffahrt auf den Bürgersteig hat sich dabei als schwierig herausgestellt.
      Hier wird nun hoffentlich nachgebessert.

    • Radler sagt:

      Kommt darauf an, wie lange man bei Zeislers sitzt!

      Gibt es für Autofahrer von Frau Zeisler dann bevorzugte Behandlungen?

  4. Sonnenblume sagt:

    Gärten umzunutzen in Parkplätze würde ich auch nicht akzeptieren.

  5. JEB sagt:

    Nicht genutzte Grabstätten in Parkstätten umwandeln.
    Neues Leben auf dem Südfriedhof.
    (Nicht ganz ernst gemeint.)
    Eine Umwidmung der Gärten wie hinter Damaschke 86-94 kann es aber auch nicht sein.

  6. JtD sagt:

    Ein über acht Meter breiter Fußweg und die Stadt sieht keinen Möglichkeit für eine Optimierung.

    Nur wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

    • Spar sagt:

      10 Meter Breite wären aber unnötig.

    • Ramona sagt:

      Schade, dass hier immer jeder nur sich sieht. Natürlich erstehen ich die Menschen, welche viele wege mit dem Rad zurück legen, dass sie einem anständigen und sicheren Radweg brauchen. Ebenso sollte aber auch verstanden werden, dass nicht jeder auf sein Auto verzichten kann.
      Ich zum Beispiel bin ca 2 x im monat zu Terminen in der Straße und froh, dass ich dort parken kann. Ebenso sehen das auch Menschen die nicht mit Rad oder Bahn anreisen können oder zur Arbeit an mit Bahn und Rad unerreichbare Ziele müssen. Jeder redet von Weltoffenheit aber keiner hat etwas Verständnis für den nächsten Nachbarn. Traurig!
      Es muß eine Lösung für alle geben. Und wenn möglich eine, die nicht gleich wieder jeden zur Kasse bittet. Werder die Autofahrer noch die Fahrradfahrer wollen immer fürs Abstellen der Fahrzeuge bezahlen!!

      • Radfuchs sagt:

        „Es muß eine Lösung für alle geben.“

        Das geht leider komplett an der Realität vorbei. Es gibt konkurrierende Interessen, die aufgrund begrenzter finanzieller und räumlicher Ressourcen nicht alle erfüllt werden können. Deshalb braucht es einen politisch zu entscheidenden Kompromiss, der allen Beteiligten einigermaßen gerecht wird.

      • rellah2 sagt:

        Wenn DU vom Dorf kommst, an den meisten Eingangsstraßen befinden sich kostenlose Parkplätze, und dann kannst DU mit der Havag weiter fahren (kostet was). Oder DU stellst DEIN Kfz auf einen Supermarkt-Parkplatz ab (meist 2 Stunden kostenlos). Oder fährst mit einem Taxi (kostet auch)

  7. UweUE sagt:

    Am besten alle Autos weg, alle Straßen weg und alle Häuser weg…. Irre, 10010110: das wäre doch mal was.

    • Evolution sagt:

      Wie langweilig wäre doch die Welt, wenn jeder erkennt, dass Autos != Straßen sind.
      Nicht schlimm. Evolution braucht seine Zeit und überspringt auch Individuen.

  8. Kampfradler9 sagt:

    Die Autodeppen tun mal wieder so, als ob sie in irgendeiner Weise wichtig für die Gesellschaft wären. Es ist nun mal Zeitenwende. Basta.

    • Frodo sagt:

      Kleinlich im Denken, wie halt viele deiner Edelkaste. Mal sehen, wann nicht mehr mit Auto geliefert, mit Auto repariert, mit Auto transportiert wird. ich wünsche dir viel Glück bei deinem dann erwarteten Unfall. Notarzt mit Fahrrad, Transport mit Lastenrad… Vlt. danach auch noch Reha, auf dem Fahrrad… Alles Gute

      • Kampfradler9 sagt:

        Das stimmt. Alle Autodeppen sind Notärzte und alle zugleich Lieferanten. Aber okay, fettleibige Autofahrer brauchen natürlich schneller den Notarzt und müssen palettenweise Lebensmittel ankarren, da bracht es schon ein paar PS.

  9. Miköos sagt:

    Einfach Rücksicht aufeinander nehmen.
    Aber warum geht das nicht?

  10. Gonzo sagt:

    Ich bin dafür, ähnlich wie die KFZ-Steuer, eine Fahrradsteuer zu erheben. Gleiches Recht für alle.
    Wenn’s den eine Zeitenwende zu beispielsweise Lastenräder geben soll, dann bitte.
    Wie vor hundert Jahren, Transport per Lastenräder. Vielleicht sollte ich mir auch schon Gedanken für eine Pferderemise machen. Transport per Fuhrwerk oder Einspänner !!!

    • 10010110 sagt:

      Lustig, dass du das erwähnst, denn es ist vollkommen unvorstellbar, dass man ein Pferd einfach so am Straßenrand abstellt; da wird erwartet, dass man auch einen Stall besitzt (oder zumindest einen Stallplatz mietet). Bei Autos wird das aber als Selbstverständlichkeit angesehen und gar noch protestiert, wenn dieses Privileg entzogen werden soll. 🤦‍♀️

      • was los? sagt:

        „denn es ist vollkommen unvorstellbar, dass man ein Pferd einfach so am Straßenrand abstellt; da wird erwartet, dass man auch einen Stall besitzt (oder zumindest einen Stallplatz mietet).“

        Weil ein Pferd ein Lebewesen ist und Ruhe und Futter braucht vielleicht? Während ein Auto ein Maschine, der es egal ist, wo sie rumsteht.
        Selten so was Dämliches von dir gelesen!

  11. Lizzylarla sagt:

    Traurig wie wenig § 1 der StVO kennen.

    GEGENSEITIGE RÜCKSICHTNAHME

    Egal ob Autofahrer, oder Radnutzer oder Fußgänger…

    Jeder motzt über jeden und missachtet selbst die einfachsten Regeln.
    Der Fußgänger die rote Ampel, weil er über die Maggi will um noch die Straßenbahn zu bekommen.
    Der Radfahrer der Fußgänger anmotzt, weil der am Franckeplatz zur Linie 4 oder 9 sprintet und den Radweg nutzt, weil der Fußweg mit Werbetafeln zu gestellt ist.
    Der Autofahrer, weil der blöde Fußgänger langsam über nen Zebrastreifen humpelt, oder der Radfahrer mit vorschriftsmäßigem Abstand an parkenden Autos vorbei fährt, wird angehupt, weil Auto nicht vorbei kann.

    Himmel wir ALLE !!!! nehmen am Straßenverkehr teil, und ja auch ich ab Fokus auf Straßenbahn, wenn ich zur 9 sprinte, weil ich nicht 15 min warten möchte auf die nächste, nur weil 3 Verspätung hat. Ich sehe da nur Fußweg ist verbaut, also über Radweg und ich sprinte dem Radler ja entgegen, der sieht ja die Bahn. Warum der dann noch motzt ist für mich unverständlich.

    Fahre ich mit Rad zur S-Bahn, fahre ich durch Gelände für Fußgänger und Radfahrer, ich beherrsche mein Rad, das ich solange hinter Familie bleiben kann, bis ich bemerkt werde und dann bedanke ich mich, ich hab ja keine Vorfahrt.
    Das sollte selbstverständlich sein.

    Fahre ich mal Auto, meist Richtung Angersdorf, dann bleib ich langsam, bis ich den Radfahrer mit Sicherheitsabstand überholen kann, oder fahre schön langsam, damit der Bus pünktlich zur nächsten Haltestelle kommt, die ÖPNV Nutzer motzen zu gerne dort über rücksichtslose Autofahrer, weswegen der Bus zu spät kommt.

    Fazit

    JEDER kann statt motzen selber Vorbild sein