Umgang mit Nahost-Konflikt: Beratungsstelle in Sachsen-Anhalt unterstützt Fachkräfte in Jugendhilfe und Schule bei Prävention von Antisemitismus und Rassismus
Die Fach- und Beratungsstelle SALAM bietet aktuell Fortbildungen für Fachkräfte zum pädagogischen Umgang mit dem Nahost-Konflikt an. Mit dem Angebot sollen Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe sowie aus dem schulischen Bereich in Sachsen-Anhalt sensibilisiert und weitergebildet werden. Der Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und die anhaltende militärische Gewalt im Gazastreifen beschäftigen, verunsichern und emotionalisieren auch viele Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt. Angesichts furchtbarer Bilder und Videos von Zerstörung, Leid und Tod in den Medien und damit verbundenen Emotionen werden sachliche Gespräche oftmals erschwert. Es besteht die Gefahr, dass einseitige Perspektiven ein Einfallstor für Antisemitismus und Rassismus bieten. Dort setzt die durch das Sozialministerium und den Bund geförderte Beratungsstelle an.
In den Online-Fortbildungen wird Wissen über Geschichte und aktuelle Dynamiken des Konflikts vermittelt, aber auch Einblicke in die jugendspezifischen Perspektiven gegeben. Dazu werden unter anderem Social-Media-Beiträge in hebräischer und arabischer Sprache analysiert, die auch von Jugendlichen in Sachsen-Anhalt rezipiert werden. Mit dem Fortbildungsangebot werden pädagogische Fachkräfte darin bestärkt, den Konflikt in Unterricht oder pädagogischer Arbeit in seiner Komplexität zu thematisieren, individuelle Äußerungen differenziert einordnen zu können und in notwendigen Fällen bei Rassismus und Antisemitismus einzuschreiten.
Zusätzlich bietet die Fach- und Beratungsstelle SALAM eine Hotline an, bei der Fachkräfte kurzfristig multiprofessionelle Unterstützung erhalten können. Die Fach- und Beratungsstelle SALAM Sachsen-Anhalt ist mit Büros in Magdeburg und Halle präsent. Ihre Aufgabe ist es, für Schulen, Schulsozialarbeit sowie Kinder- und Jugendhilfe ein multiprofessionelles Beratungsangebot im Arbeitsfeld der Konflikt-, Gewalt- und Radikalisierungsprävention bereitzustellen, um Informationslücken zu schließen und Handlungssicherheit zu vermitteln. Schwerpunktkompetenzen des mehrsprachigen Teams aus den Bereichen Sozialpädagogik, Psychologie, Religions- und Sozialwissenschaft liegen im Bereich Migration und Religion. Weitere Informationen finden sich unter https://www.salam-lsa.de/.
Wieso be-bildert man so ein offensichtlich differenziertes und fachliches Angebot mit einer Fahne?
Geförderte Maßnahmen, alles klar. Wieder ein paar brotlose Sozialarbeiter in einen regulären Job bringen.
Wieso brotlos? Was essen Sozialarbeiter denn sonst so?
Nun langsam müsste selbst der Blindeste der Blinden sehen das Israel nicht so ein lieber, guter Staat ist. Denn die Grenzen der Abwehr durch Israel gegen der Hamas sind längs überschritten. Nur den Kindern und Jugendlichen kann man es noch anders einreden
Absolut auch meine Meinung.
Wenn solche Vereine sich selbst finanzieren, warum nicht.
Bekommen sie Steuergelder dann sofort Schluss damit.
Kein arabisches Kind wird durch diese Vereine umgestimmt. Die kriegen zu Hause von ihren Eltern und Großeltern den Hass eingetrichtert und werden sich nie in ihren Ansichten ändern
Der Staatsbürgerkundelehrer informiert…!