Umweltschützer gegen Genehmigung von 7 Probebohrungen zur Erkundung von Gipsvorkommen im Südharz: BUND vor dem Verwaltungsgericht teilweise erfolgreich

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  1. Oh man sagt:

    „Wir verscherbeln unserer Oma ihr Klein-Häuschen.“
    Hau wech die Scheißnatur…

  2. Lehrer sagt:

    Für Unternehmen wie Romonta & Co ergibt sich durch die Einstellung des Braunkohletagebau größere Probleme und dies gilt auch für Gips.

    Rohstoffe für die chemische Industrie, ein Bein, welches man in Mitteldeutschland nicht abhacken sollte.

    • Ach so sagt:

      Herr Lehrer, bitte beschäftigen Sie sich mit (a) Gipsverwendung – es ist kein Rohstoff für die chemische Industrie. Bauindustrie und so und (b) Alternativen zu Gips. Es gibt einige. Und (c) Recycling von Gips – wird noch zu wenig gemacht.

      Wir können nicht ständig immer mehr verbrauchen. Abbau muss verringert werden. Und ja: das geht an unsere Gemütlichkeit. Und ja: das ist unsere Verantwortung.

  3. Uhrfried sagt:

    Sperrt den Geldhahn von den Querulanten zu.

  4. Daniel M. sagt:

    Was Gips angeht, ist die zukünftig Unterversorgung vom Rohstoff Gips seit Jahren bekannt. Unbekannt ist allerdings, wie in großem Stil Gips recycelt werden kann. Es wird dazu geforscht. Allerdings nicht mit einer ansatzweise adäquaten Intensität. Die wird nur durch staatliche Zuwendungen für diese Erforschung möglich sein. Darauf sollte das Augenmerk liegen. Dieses Naturschutzgebiet ist aufgrund besonderer Merkmale weltweit einzigartig. Dort Probebohrungen zuzulassen, zeugt von Ignoranz. Auch wenn man nachvollziehbare, wirtschaftliche Interessen berücksichtigen muss.

  5. Bürger für Halle sagt:

    Es ist, liest man sich den Text genauer durch, ungeheuerlich, wie Privatinteressen von in der Hauptsache zwei Konzernen, vor das öffentliche Interesse gestellt werden. Als läge ein öffentliches Interesse an den Probebohrungen und der damit einhergehenden Zerstörung dieser einzigartigen Landschaft vor. Zwar scheint es fast zwanghaft zu sein, dass ein Gericht die Erhaltung der Lebensgrundlagen hinten anstellt und Bergbau- Bau- und Chemiekonzernen den Vortritt lässt. Da wird auch sehr schnell im Sinne von Konzernen enteignet.
    Dabei sind Alternativen für diesen Gips-Raubbau bekannt, nur eben etwas aufwändiger aber zukunftsfähig. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die einzigartige Landschaft um Questenberg, in der im übrigen Menschen um ihre Heimat bangen, einmal anzuschauen. Dort gibt es großen Bürgerprotest gegen die Bohrungen. Am Samstag findet dazu eine gemeinsame Wanderung statt. Infos unter: https://www.web-conzept-mn.de

  6. Gipser sagt:

    Wenn’s kein Gips gibt, gibt’s kein Gips.

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