Unbedenklichkeitsbescheinigung für Glyphosat – CDU-Landtagsabgeordneter aus Sachsen-Anhalt: Dämpfer für grünen Feldzug gegen die moderne Landwirtschaft

42 Antworten

  1. Klimamurks sagt:

    Grüne Panikmache entlarvt.Wie Klimawandel!

    • klingt nach Bestechung sagt:

      Na klar. Monsanto hat bestimmt wieder viel Geld fließen lassen.

      • 🤔 sagt:

        „Hartholzstaub beim Sägen sind krebserregender“

        Ist das so ein „sachlich begründeter Hinweis“ oder doch nur ein „ominöser Verdacht“?

        Klingt nämlich ausgedacht.

        • nixmitzunge sagt:

          JEDER Staub ist Krebserregend!.
          Kommt darauf an wieviel du inhalierst.
          Kannst ja dein Frühstücksbrötchen versuchweise über längere Zeit (anno) als Mehlstaub inhalieren 😀

        • nachgesehen sagt:

          Da steht Glyphosat nicht drin.

        • Stefan S sagt:

          Absolut wahr.

        • Stefan S sagt:

          Dass Hartholzstaub krebserregend ist, das stimmt, aber das hat bei der Beurteilung von Glyphosat gar keine Bewandtnis. Wer kommt schon in Kontakt mit Harthoz-Staub und wie oft. Und wer es tut, der sollte unbedingt eine Maske und Schutzbrille tragen oder besser eine Absaugung benutzen, das ist klar.
          Übrigens Asbest ist noch viel schlimmer, aber das ist kein Grund, deswegen auf die Maske (besser Absaugung) beim Hartholz-Sägen zu verzichten.

        • tiiief einatmen sagt:

          Ach, nur die Hilfsstoffe sind gefährlich. Ja dann.

        • Luft nach oben sagt:

          Ja, die Hilfsstoffe aind oft toyischer als der Wirkstoff ( beim Menschen), da sie z.B. als Amphophile die Schleimhau schädigen etc. Aber hier mit Laien mit indoktrinierter Meinung zu diskutieren macht keinen Sinn.
          Und um mal die Einschätzung des Instituts der WHO in Perspektive zu setzen hier ein Zitat (Onkologin i.d.Tagesscau)
          https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/aspartam-krebs-who-100.html
          Dieses Institut sieht auch Nachtarbeit, Fleisch, Süßstoff und Getränke über 65C als wahrscheinlich krebserregend an. Na dann Prost!

  2. Neulich im Wildschütz sagt:

    Olaf Feuerborn, unser bester Mann. Ein Köthener durch und durch.

    Was sagst du? Cosa? Na ja, ist ja immerhin in Anhalt. Ein Mann aus der Region.

    Wie meinen? Der ist aus der rheinländischen Provinz und hat hier nach der Wende einen Betrieb gegründet, nachdem zuvor alles kaputtgetreuhändert war?

    Na und?! Er hat einfach Ahnung, weil er ja sein Leben lang schon Landwirt ist.

    Ach? Schreibmaschinenmechaniker und Landwirt erst viel später?

    Aber er ist echter Wissenschaftler und weiß auf Hochschulniveau, wovon er redet, ja?

    Hauptschule sagst du. Oha. Ja, also dann weiß ich jetzt auch nicht…

    • Tom Koch sagt:

      Feuerborn hat einen Abschluss als Staatlich geprüfter Landwirt und unterscheidet sich damit erheblich vom zuständigen Bundesminister (Diplom Sozialarbeiter), wobei letzterer wohl trotzdem eine Lichtgestalt in seiner Partei ist, in einem Klüngel von Studienabbrechern, Biografiefälschern …

  3. selten so gelacht sagt:

    „Bereits im zurückliegenden Jahr hat die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) festgestellt, dass Glyphosat die wissenschaftlichen Kriterien für eine Einstufung als krebserregender, erbgutverändernder oder fortpflanzungsgefährdender Stoff nicht erfüllt.“

    Wer kennt sie nicht, die zutiefst vertrauenswürdigen EU-Agenturen…

    • LOL sagt:

      Ding ist:

      genverändernd – nun ja, irgendwie schon, aber nicht so doll, machts ruhig auf Lebensmittel und verdient viel Geld liebe Großkonzerne

      selbe Leute zu mRNA (nie verstanden, was das überhaupt ist) „WELTUNTERGANG ALLE MUTIEREN!!1!“

  4. Gucki sagt:

    Dass die EFSA bei ihrer Beurteilung auch auf Datenlücken hingewiesen hat und das der EU-Kommission zur Bewertung mitgegeben hat, das verschweigt der gute Mann von der CDU gern beflissentlich. Quelle direkt bei der EFSA: https://www.efsa.europa.eu/de/news/glyphosate-no-critical-areas-concern-data-gaps-identified

    Außerdem steht noch die Bewertung der WHO-Krebsforschungsargentur aus. Es ist also zumindest noch nicht abschließend geklärt, ob Glyphosat nun schädlich ist oder nicht. Auch wenn er Feuerborn und seine Chemielobby das gern so darstellen wollen.

    • XX sagt:

      Es ist immer das Gleiche, die Aussage: es gibt keine Belege für…. , wird uminterpretiert in : also doch. Nur das es grundsätzlich nur möglich ist, etwas zu beweisen, das etwas existiert, das Gegenteil ist grundsätzlich nicht beweisbar. „Möglicherweise“ heißt aber im Klartext, das es keine Belege gibt, jedoch der Autor sich eine Hintertür offenlässt.für spätere Erkenntnisse, die vielleicht kommen oder auch nicht. Nach über 40 Jhren breite Anwendung von Glyphosat sollte aber schon mehr als „möglicherweise“ möglich sein.

  5. Emmi sagt:

    Da haben ja die Lobbyisten wieder vollen Einsatz gezeigt!!!!!!!
    Furchtbar und dann wird die Ernte als Bio für teuer Geld verkauft. Echt super.

  6. 10010110 sagt:

    Bei der Kritik an Herbiziden und Genpflanzen geht es ja nicht nur um gefühlte Gefahren, sondern auch darum, dass natürliche Lebensweisen immer mehr durch künstliche, bei denen wenige globale Konzerne Macht haben und ausüben, verdrängt werden.

    „Die Wissenschaft“ hat früher auch behauptet und mit Studien bekräftigt, man könne durch Begradigungen oder Kanalisierung von Flüssen die Wirtschaft stärken oder man könne durch autogerechte Planstädte wie Wohnungsnot lindern und den Wohlstand erhöhen. Und jetzt sieht man überhaupt erst die tatsächlichen Auswirkungen und dass die Verheißungen nicht so eingetreten sind, wie man sich das herbeitheoretisiert hat oder gar alles viel schlimmer geworden ist (Beispiel: Austrocknung des Aralsees durch Ableitung von Zuflüssen, um die Baumwollproduktion anzuregen, und jetzt Versteppung, Kontamination ganzer Landschaften mit giftigen Rückständen und Deindustrialisierung).

    Immer wenn einem eine technische Lösung als bequemen Ausweg vorgeschlagen wird, sollte man skeptisch sein und kritisch hinterfragen. Das hat nichts mit Ideologie zu tun. Nicht alles, was möglich ist, muss auch gemacht werden.

    • Heiner sagt:

      Dem stimme ich zu.

    • dreierwurf sagt:

      Die Datenbank bist DU.
      Es ist erschreckend wie deine Beiträge beweisen,. daß du dich infolge deiner chemisch belasteten Ernährung verändert hast.
      Ok dein Problem, aber warum meinst du müssen andere deinem Weg folgen?
      In den USA sehen die Gerichte die Situation bei Glysophat gaaaanz anders.

      • XX sagt:

        Dort werden Urteile auch von Leuten von der Straße gefällt (Jury). Jeder „gute“ Anwalt zerredet alles. Da reicht es halt schon Zweifel zu sähen. Im Falle Glyphosat ist das Ganze erst eskaliert, nachdem eine deutsche Firma Monsanto übernommen hatte. Die exorbitanten Schadenersatzsummen in den USA sind u.a. auch darin zu suchen, das die Leute von der Straße durchaus auch ganz eigene Interessen verfolgen. Das Prinzip „Leute von der Straße“ hat seinen Ursprung im Wilden Westen. Da war sowas durchaus sinnvoll, das passt aber bei nicht mehr bei Themen wo Wissen notwendig ist, dass man nur durch eine Ausbildung (abgeschlossen!) und ständige Weiterbildung abseits von Youtube, Facebook und Du bist halle erhält.

        • XY sagt:

          „Im Falle Glyphosat ist das Ganze erst eskaliert, nachdem eine deutsche Firma Monsanto übernommen hatte.“
          Da sagst du was. Aus einem ähnlichen Grund könnte die EU ihre Meinung zu Glyphosat geändert haben.

  7. Daniel M. sagt:

    Unglaublich, was dieser Politiker und andere von der CDU von sich geben. Das sind Menschenfeinde!

  8. Lichterfee sagt:

    Die tödliche Gefahr für Bienen und Insekten ist belegt und sollte bei der Abwägung nicht unterschlagen werden.

  9. Knarf sagt:

    Die Milliarden Rücklagen von Bayer für Entschädigungen sprechen ein andere Sprache.

  10. Murphys Gesetz sagt:

    Wie sicher AKWs sind, konnte man gut an Tschernobyl und Fukushima sehen. Nebenbei gab es noch ein paar Fastunfälle.

    • bin gespannt sagt:

      Zum Glück nutzt niemand ein KFZ oder Fahrrad denn damit passieren täglich Unfälle. Auch viele „Fastunfälle“.

      • @Spanner sagt:

        Glückwunsch! Dämlichster Vergleich des Jahres!
        Wenn es einen GAU gibt, kann man kaum noch etwas dagegen tun und das Desaster geht erst richtig los. Es betrifft riesige Gebiete mit Millionen Menschen, die Umwelt ist für sehr sehr lange Zeitabschnitte so kontaminiert, dass niemand gesundheitlich unbeschadet dort leben kann. Damit ein GAU möglichst verhindert wird, braucht es stets und ununterbrochen hochqualifiziertes Personal, genügend Kühlwasser und Strom. Wenn es nur an einem mangelt, wird es schnell brenzlig. Da sind bestimmte Außeneinwirkungen wie Flugzeugabstürze, kriegerische oder terroristische Aktionen noch nicht mal eingerechnet.
        SO ein Szenario mit einem Autounfall zu vergleichen, ist entweder grenzenlos dumm oder einfach böswillig.

        • bin gespannt sagt:

          Wer kennt sie nicht, die unzähligen Atomaren Katastrophen von Terroristen, Flugzeugen und Krieg verursacht. Auch die Massen an zerstörten AKW weil kein Kühlwasser vorhanden ist.

          Da sind letztes Jahr in Frankreich über 50 Reaktoren geplatzt. 🙂 🙂 🙂

          Fast eine dreiviertel Million Menschen streben jedes Jahr durch Mücken und laberst was von gefährlichen AKW. Einfach zu Geil.

        • Maske auf sagt:

          Einmal alle paar Jahre reicht doch. Wird bei viel selteneren Ereignissen Panik geschoben.

        • Stefan S sagt:

          Dass ein Mensch, sagen wir: du. An einem Atom-Unfall Schaden nimmt oder stirbt, ist statistisch so unwahrscheinlich, dass ahnst du nicht.
          Alle Atomunfälle in Summe, bei 80-jähriger Nutzung durch den Menschen, liegen im Bereich von 60.000, höchstens. Es sterben jährlich weniger als 1000 Menschen auf der Welt, durch Atom-Unfälle. Und wir hatten in der Zwischenzeit allerhand Terror, Krieg, Dürren und und und.
          Wir haben allein in Deutschland schon 3200 Verkehrstote jährlich, noch viel mehr durch Alkohol und Tabak. Und weißt du noch? Feinstaub, als es das noch gab, da starben ja aber-hundert-tausende, es starben in Deutschland ja mindestens doppelt soviele Leute an Feinstaub, als überhaupt starben.
          Und wusstest du, die Alternativ, genau jetzt, zum AKW ist nicht Sonne oder Wind, es ist Kohle. Und rate mal, wer keinen Feinstaubfilter am Schornstein hat? Kohlekraftwerke! Und die Löcher, die die buddeln .. olle Katze, wenn die deine Nachbardörfer und dein Haus wegbaggern, dann wünschst du dir ein AKW stattdessen. Co2 .. die ganze Welt mach Co2 weg, mit Atomstrom, nur hier ist das gefährlich, zum Glück wissen wir das, in der Ukraine sind die sicher, sagt Habeck.
          Angst ist, war und wird niemals ein guter Ratgeber.

    • Beerhunter sagt:

      @ Murphys Law, konnte man an den Wahlversprechen der Grünen sehen!!! Keine Waffen in Kriegsgebiete!!😉😉😇😇

  11. Stefan S sagt:

    Glyphosat ist ganz sicher schädlich. Sicher auch, wenn man es richtig einsetzt, noch sicherer, wenn es real im Einsatz ist.
    Was Pflanzen derart nachhaltig zerstört, dass kann schlicht nicht gesund sein.
    Wenn man so eine Chemikalie nach Schädlichkeit für den menschlichen Konsumenten bewerten möchte, gibt es da so ein Spektrum von Total-Giftig, bis Hoch-Heilsam-für-alles. Glyphosat ist sicherlich in der Mitte.
    Da noch nie jemand behauptet hat, Glyphosat wäre gesund, wird es wohl in der schädlichen Hälfte des Spektrums landen. Dass es genau in der Mitte bei völlig-egal landet, ist statistisch so unwahrscheinlich, dass ich das ausschließe.
    Aber viele viele Milliarden-Menschen werden sehr alt, viele von ihnen sterben nicht an Krebs, die Kindersterblichkeit ist so niedrig wie nie in der Menschheitsteschichte und dort wo Glyphosat eingesetzt wird, also dort, wo die Menschen satt werden, ist die Kindersterblichkeit viel geringer als anderswo.
    Glyphosat nicht einzusetzen, wenn man die Ziele von Glyphosat auch ohne Glyphosat erreichen könnte, wäre sicherlich gesundheitsfördernd und bestimmt hat auch irgendwo jemand Krebs, nur weil er Glyphosat mitgegessen oder damit gearbeitet hat, aber in der Summe ist die Nahrungsmittelsicherheit ein viel viel höheres Gut, als die Schäden durch Glyphosat.
    Unbedenklichkeit festzustellen ist also eine schwierige Entscheidung. Aber die Kosten-Nutzen-Abwägung spricht klar für Glyphosat. Ohne dieses Mittel könnten wir die Welt nicht ernähren und es ist schon knapp (für alle), mit dem Mittel.
    Darum .. Realo-Meinung: Wir brauchen das Zeug, ohne wäre es noch schlimmer.

    • Quarkschreiberei sagt:

      „und dort wo Glyphosat eingesetzt wird, also dort, wo die Menschen satt werden, ist die Kindersterblichkeit viel geringer als anderswo.“

      Glyphosat wird nicht nur in Ländern mit niedriger Kindersterblichkeit eingesetzt.