Unbefristeter Streik der HAVAG-Beschäftigten droht: wenn Arbeitgeber nicht einlenken, länger und härter

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24 Antworten

  1. Spaziergänger sagt:

    Die Überschrift klingt nicht nach ausgewogenem Arbeitskampf sonder nach Erpressung.

    • Diana77 sagt:

      So ist es.
      0 Verhandlungs Basis seitens Verdi !!

      Die wollen ihre überzogenen Forderungen erpressen…

      • Arbeiterstandpunkt sagt:

        30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, satter Lohnnachschlag, Rente ab 60!

        Die Arbeiter*innen haben eine Welt zu gewinnen und auf dem Weg dahin müssen eben erstmal Schritte unternommen werden, um der gesteigerten Ausbeutung auf Arbeit etwas entgegenzusetzen.

        • Grüne Schulversager sagt:

          Solln’se, ich hab Auto! Für diese Einfachjobs sind die überbezahlt. Strassenbahnfahren = Bremsen, Anfahren und Türknopf. Nichtmal lenken ist nötig. Die ersten Jobs die Selbstfahr- KIs übernehmen können, weit vor selbsfahrenden Autos.

  2. Itzig sagt:

    Der blanke Schwachsinn!
    Unbegründete Forderungen, die ein weiteres Durcheinander und Unsicherheit in diese Gesellschaft tragen.Dem ist nur ein Riegel vorgeschoben, wenn sich hier eine grundlegende politische Wende vollzieht. Der soziale Status der arbeitenden Menschen wird durch diese Minderheit extrem gefährdet und entspricht in ihren Forderungen keineswegs akzeptablen Notwendigkeiten! Eine qualifiziertere Arbeit, als z. B. in der Metallverarbeitung, ist nicht zu erkennen!

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Sollten die Arbeitgeber nicht einlenken, werde länger und härter gestreikt, kündigte Paul Schmidt, ver.di-Verhandlungsführer an.“

    Deshalb auch mein Appell an das HAVAG-Management: Nicht einknicken, nicht nachgeben, denn die Vergütung der Straßenbahnfahrer ist bereits jetzt schon sehr hoch. Eine weitere Erhöhung würde nur dazu führen, dass die Hallenser noch tiefer in die Tasche greifen müssten. Denn viele wissen nicht, dass die HAVAG als defizitäres Unternehmen über die EVH subventioniert wird. Das heißt, jeder Hallenser muss im Falle einer Vergütungserhöhung mehr für seinen Strom bezahlen. Und das ist nicht im Interesse der Bürger.

    • Proportionen sagt:

      @ PaulusHallenser ……Deshalb auch mein Appell an das HAVAG-Management: Was für eine Position hast Du denn, dass Du hier appellieren kannst? Will ja nicht bezweifeln das da was wahres dran ist, aber Dein Selbstbewusstsein ist schon überproportional

    • Faktenprinz sagt:

      „…Nicht einknicken, nicht nachgeben, denn die Vergütung der Straßenbahnfahrer ist bereits jetzt schon sehr hoch…“

      Weil PaulusHallenser in der Lage ist, seine Kinder mit dem Auto zur Schule zu fahren, kommt er zu dem Schluss, dass Bus- und Bahnfahren eine ganz einfache Tätigkeit für wenig begabte Zeitgenossen ist und dementsprechend niedrigst bezahlt werden muss.

      „…Eine weitere Erhöhung würde nur dazu führen, dass die Hallenser noch tiefer in die Tasche greifen müssten. Denn viele wissen nicht, dass die HAVAG als defizitäres Unternehmen über die EVH subventioniert wird….“

      Auch das ist ein typischer Satz von PaulusHallenser. Kraft seiner Wassersuppe hält er die meisten seiner Mitmenschen für so blöd, dass sie nicht wissen könnten, dass der ÖPNV ein Zuschussgeschäft ist.
      Hingegen weiß PaulusHallenser nicht, warum der Betrieb von ÖPNV gesamtgesellschaftlich ein Gewinn ist, sogar für ihn als Elterntaxi.

  4. Katrin sagt:

    Zustände sind das hier geworden…..unmöglich !!!

  5. Diana77 sagt:

    Andere Branchen bekommen Mindestlohn!

    Erklärt mal welches Unternehmen 22% Prozent mehr Lohn bekommt !!! ???

    Was soll das ?

    Was hat das mit verhandeln zu tun wenn sie als Verdi 0 einlenken !?

    Bekommt ihr den Hals nie voll !?

    • Überbewertet sagt:

      Das Problem sind wohl die absolut frechen Gegenangebote seitens des Arbeitgebers. Man wird schon eine Einigung finden wollen. Das man mit einer hohen Vorderung in eine Verhandlung geht um Spielraum nach unten zu haben, sollte eigentlich jeder Wissen.

    • Alex sagt:

      Ihr Argument, das andere ja auch schlecht er gestellt sind, also sollen sich die Havag Mitarbeiter mal nicht so haben ist unterste Kanone. So wird sich nie etwas verbessern. Ich wäre eher für mehr Arbeitskampfoptionen im Niedriglohnsektor! Den Sie haben Recht, der ist viel zu groß und unfair!

      Die anderen Havag Mitarbeiter haben meine vollste Solidarität.

      Das Gegenangebot seitens der Havag war ein schlechter Scherz! Das Problem ist das absolut sture, nicht einmal ein bisschen entgegenkommen seitens der Havag.

  6. Detlef sagt:

    Ver.di fordert ja ordentlich. Verbrecher….

  7. Klein,Ursula sagt:

    Mein Verständnis geht gegen 0, die Forderungen sind überzogen.
    Die sich entwickelnde Preisspirale tragen wir alle.

  8. Wirst sehen sagt:

    Ich rechne mal mit nächste Woche Mittwoch – Freitag mit Streik

  9. Armin Mützenbecher sagt:

    Es Zeit für eine Verkehrswende, wir wenden uns dem Auto zu und wenn die uns dann nicht mehr in die Stadt lassen, gehen wir hier nicht mehr Arbeiten. Kraftprobe gefällig, können Sie haben.

    • Kindergarten sagt:

      Das mit dem drohen solltest du nochmal üben. Es ist keine Drohung, wenn man sich selber ins Knie schießt.
      Alternativ kannst du aber die Luft anhalten, bis du deinen Willen bekommst.

  10. Klein,Ursula sagt:

    Kein Verständnis mehr, streiken als Volkssport? Überzogene Forderungen, die sich entwickelnde Preisspirale bezahlen wir alle !

  11. Beförderungsfall sagt:

    Wenn die Bundesregierung ohne größere Not den Mindestlohn um 20% erhöht, wollen auch alle anderen Arbeitnehmer bedeutend mehr Geld haben.
    Jetzt müssen die öffentlichen Arbeitgeber durch Bundesmittel unterstützt werden, entsprechenden Lohnforderungen zumindest ansatzweise entgegenzukommen

  12. Aurel sagt:

    Volle Unterstüzung für die Streikenden. Was in den Kommentaren viele nicht verstehen, zu niedrige Löhne muss am Ende die gesamte Gesellschaft ausgleichen, über diverse Zuschüsse, wie Wohngeld und Zuschüsse bei der Rente.
    Wenn sich die Arbeitsbedingungen nicht verbessern, kommt es zudem zu einer Verstärkung des Fachkräftemangels. Gut zu sehen um Pflegebereich, wo eine niedrige Streikbereitschaft herrscht und die Arbeitnehmer reihenweise den Beruf wechseln oder kaputt gearbeitet werden.
    OPNV ist eine grundliegende Dienstleistung, die grade bei einer angestrebten Verkehrswende funktionieren muss und dazu gehört, dass man die Arbeitnehmer gut bezahlt.

    • Spaziergänger sagt:

      @ Aurel: Die Angesteltten der HAVAG sind auf soziale Zuschüsse angewiesen – schräge These. Das halte ich eher für linke Propaganda.

    • Detlef sagt:

      Ja aber sowas hat eine Kettenreaktion mit sich wo andere leiden.

    • Miraculix sagt:

      Ich finde nicht, dass Straßenbahnfahrer bei der HAVAG schlecht bezahlt werden. Die Arbeitsbedingungen sind dagegen ein anderes Thema. Ich möchte den Job auch nicht machen, egal wie gut er bezahlt wird: sich mit kriminellen Jugendlichen, Randalierern und Besoffenen rumärgern müssen… DA sollte was geändert werden, nicht unbedingt an der Bezahlung. Schichtarbeit lässt sich nicht vermeiden, hier braucht es vernünftige Zuschläge, aber keine Erhöhung des Grundgehalts um 550 Euro!

      • Fred sagt:

        Du bist zum Glück mit deiner fachfernen Expertise nicht maßgebend.

      • Radfahrer sagt:

        @Miraculix

        Du hast in deiner Aufzählung „ungenau“ parkende, bei „Kirschgrün“ über die Kreuzung flitzende und trotz Abbiegeverbot übers Gleis abbiegende/wendende Autofahrer vergessen.

  13. Frank sagt:

    Ich habe kein Verständnis mehr – und was macht die Havag. Sie betont ja immer das es Verdi ist, die die HAVAG bestreikt – man könnte doch einfach mal am Vorabend sagen, die Bahnen fahren nicht ins Depot – dann könnte ein „Notverkehr“ aufrecht erhalten werden, wenn man es denn wollte.

    • Weinstock sagt:

      Richtig guter Einfall!
      Wo sollen die Fahrzeuge denn abgestellt werden? Am Marktplatz oder doch lieber am Rannischen Platz?

      Selbst wenn die Straßenbahnen nicht ins Depot fahren kann kein ÖPNV angeboten werden, da ohne eine Leitstelle oder Disponenten nichts fährt. Oder sollen die Fahrer dann früh würfeln wer welche Bahn nimmt und wohin er fährt?

      Zudem würde ich mal vermuten, dass der Großteil der Fahrerinnen und Fahrer in der Gewerkschaft sind, also fahren am Ende vielleicht 3 Linien. Und dann ist der Hallenser wieder empört, warum sein Stadtteil nicht bedient wird.

      Einfach ein ordentliches Gegenangebot machen und dann ist es gut. Eine Nullrunde, so wie es hier mehrfach geschrieben wurde, ist lächerlich. Was wäre das Ende vom Lied?

      Die meisten Leute gehen zur LVB und hier in Halle bleibt dann wieder was stehen, weil kein Personal da ist

      • Katrin sagt:

        Streik? Nullrunde?? ÖPV? Monatlich 500 Euro mehr? Überzogen ist jein Ausdruck.

        Dann doch lieber die Nullrunde bei Rente und Sozialleistungen- die habe ja keine Lobby und können keinen Druck ausüben.
        Irgendeiner hat immer die A Karte.
        Wenn es so weiter geht, ist die Wirtschaft ganz schnell im Keller.

        • Fred sagt:

          Ist ja auch nicht wahr. meine rente hat keine Nullrunde; sie ist in den letzten jahrn stetig gestiegen. Und wem Sozialleistungen, gut daß es welche gibt in D, zu gering erscheinen, mag sich gern mal in anderen europäischen Und außereuropäischen Landern umtun…
          Weiter kann arbeitsfähigen Mitbürgern auch zugemutet werden, eine Tätigkeit aufzunehmen.

    • J.S. sagt:

      Ein solcher Notverkehr sollte wie bei Krankenhäusern, Polizei usw. gesetzlich vorgeschrieben werden. Der gesamte öffentliche Personenverkehr gehört zur Daseinsversorgung und ist im öffentlichen Interesse. Aus guten Gründen wurde seinerzeit das öffentliche Verkehrswesen, also Bahn, Bus und Tram verstaatlicht und verbeamtet. Gleiches gilt für die Post und die gesamte Infrastruktur. Aber Begriffe wie Daseinsversorgung sind ja zum Schimpfwort verkommen.

  14. sam sagt:

    Es muss auch mal gut sein. Da ich auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen bin und es bei mir keine Alternative gibt, muss ich jedes mal Urlaub nehmen. Aber das kann auch nicht Sinn und Zweck sein. Vor allem mehr Geld-okay, wenn man dann z.B. im Bus nicht behandelt wird, wie der letzte Harry oder ein Sack Kartoffeln, aber das wird nicht passieren.
    Vielleicht sollte ich da mal bei der Havag um eine Entschädigung bitten, noch dazu, weil kaum ein Bus pünktlich kommt, bei den Bahnen ist das schon anders.
    Man hat das Gefühl, dass es hier eher eine politische Schiene benutzt wird, die momentan am Laufen ist und da geht es nicht wirklich um reine Interessen.

    • Eno sagt:

      Weil kaum ein Bus pünktlich kommt aha im Berufsverkehr ist nichts pünktlich diesen Schwachsinn sollten sie nochmals überdenken was hier jetzt der Fehler ist. Einfach mal die Umwelt beobachten und auch mal die ein und Aussteiger beobachten da finden sie den Fehler weswegen der Bus zu spät kommt und das liegt nicht am faulen den ganze schauenden überbezahlten Busfahrer wie hier immer behauptet wird. Einfach mal erst denken dann nochmals nachdenken und dann evtl. Was schreiben oder doch lieber den Müll für sich behalten.

  15. ryan sagt:

    Nichts gegen Erhöhungen (wer hätte die nicht gerne), nur hören sich die Forderungen von außen betrachtet übertrieben an. Das mit dem Streikrecht ist auch so eine Sache. Im Endeffekt streiken die so lange, bis sie ihre Forderungen erfüllt sehen. Es ist praktisch eine Erpressung.

    • Busbert sagt:

      Havag soll nicht nachgeben. Ersatzfahrer anstellen und später fest anstellen. Dann ist kein Platz mehr übrig für die Querulanten.

      • Pressesprecher sagt:

        Die kriegen schon so kein Personal, wo sollen da „Ersatzfahrer „herkommen? Etwa aus Leipzig, wo die besser bezahlt werden? ROFL
        Und mal dran denken, daß auch „Ersatzfahrer“ gewerkschaftlich organisiert sind und keine Kollegenschweine Streikbrecher, die den Streikenden in den Rücken fallen.
        Die Geschäftsleitung der HAVAG sollte endlich mal von ihrem hohen Ross runter kommen und anständig verhandeln.

        • J.S. sagt:

          Bei diesen unrealistischen Forderungen stellt sich durchaus die Frage, wer hier am hohen Ross sitzt. Wenn in Sachsen wirklich so viel mehr bezahlt wird, steht es jedem Menschen frei, sich dort als Fahrer zu bewerben.

          Ver.di setzt die Akzeptanz des Streikrechts durch solche unangemessenen Streiks als Ganzes aufs Spiel. Es wird zur Durchsetzung von Maximalforderungen die gesamte Gesellschaft als Geisel genommen. Am Ende steigen die Preise noch mehr, und der ÖPNV wird für sozialschwache Gesellschaftsgruppen endgültig unbezahlbar. Das nennt sich auch Lohn-Preis-Spirale. Ver.di ist schlicht größenwahnsinnig geworden, ähnlich wie Wiselsky von der GDL. Ich habe für diese Streikpolitik kein Verständnis, ich bin auch vor einiger Zeit aus ver.di ausgetreten.

  16. So einfach ist das. sagt:

    Ich hätte nichts gegen einen unbefristeten Streik. Radfahren und zu Fuß laufen ist weit ökologischer und gesünder.

    • Vekhrsplaner sagt:

      Ich hätte auch nichts gegen einen unbefristeten Streik. Autofahren ist viel entspannter, bequemer und, zumindest während der Erkältungszeit, viel gesünder.

    • Frank sagt:

      Ja, so wie die letzten beiden Tage. Früh im Dunkeln Radfahrer ohne Licht die einen fast umfahren – schönen Dank auch. Die Radfahrer denken doch Ihnen gehört der ganze Fußweg

  17. Werni sagt:

    Null Verständnis für die Streikenden.
    Alle kündigen.
    Bekommen den Hals nicht voll.

    • t-haas sagt:

      Du hast von Recht, besonders Streikrecht, keine Ahnung, aber davon eine ganze menge. Streik ist kein Kündigungsgrund. . Und ansonsten machte ja dann die Arbeit ein anderer? Wohl aus Leipzig?. Eher gingen die Fahrer aus Halle dort rüber , für 500 mehr jetzt schon…

    • Busbert sagt:

      Aussperren.Gehalt sperren. Fertig.

  18. Dirk sagt:

    Ich hoffe dass jemand von der den Streikenden Personen mal selbst in Abhängigkeit von jemand ist und dieser Streikt.
    Dann werden die Augen schnell groß.

  19. 👎 sagt:

    Das schlechtestes Argument für eine Gehaltserhöhung: andere verdienen mehr.
    Dann geh doch zu …

    • N. Wo sagt:

      Wenn alle Guten gehen, was bleibt…

      • Echter Radfahrer sagt:

        bezahlbare Ticketpreise.

        • Malte sagt:

          Aber nicht für dich; die Preise werden im MDV ausgehandelt und vereinbart..Du wirst also bestenfalls ein schlechterees Angebot zu höheren Preisen haben….

          • Echter Radfahrer sagt:

            Und wie berechnen sich die Priese beim MDV? Vielleicht über die Kosten? Ist natürlich nur eine Vermutung.
            Ich bin mir sicher, wenn die Kosten nicht ins unermessliche steigen, dann werden die Preise nicht so stark steigen. Ganz einfach. Das nächste mal kommst du selbst dahinter.

        • N. Wo sagt:

          Was nützt ein „bezahlbares“ Ticket (ist es ja jetzt schon), wenn kein fähiges Personal da ist…

  20. Robert sagt:

    Sehr seltsam ,sehr seltsam die vielen Streiks und Demos.
    Steckt da vielleicht doch etwas anderes dahinter ?

  21. Echter Radfahrer sagt:

    Je die Inflation betrug im Jahr 2021 3,1%, im Jahr 2022 6,9% und im Jahr 2023 5,9%. Im Jahr 2024 sollte sie wieder unter 3% sein.
    Damit sind die 22% Inflation in den letzten 3 Jahren bereits gelogen, es waren nur 16%!

    Weiterhin gab es bereits im Jahr 2022 (September – Laternenfest) Streiks bei der HAVAG und eine deutliche Lohnerhöhung. Sprich die Inflation aus 2021 und 2022 ist bereits mit der Erhöhung in 2022 abgegolten.

    Wenn man jetzt streikt wegen der Inflation in 2023 und 2024, dann reden wir hier von 8-9%!

    Eine Erhöhung des Lohns von über 22% ist unverschämt und durch nichts zu rechtfertigen.
    Die HAVAG sollte hier nicht einlenken!

    • Umgeschaut sagt:

      Du solltest dich mal ganz dringend über die Modalitäten und laufzeiten von Tarifverträgen kundig machen… Dir würden die Augen aufgehen.

      • Echter Radfahrer sagt:

        Habe ich gemacht. Sie stehen oben im Beitrag. Wahrscheinlich hast du es nicht gelesen bzw. nicht verstanden.
        Da steht auch, dass Pausen bezahlt werden sollen. Also macht man nur nach Pause für sein Geld. Prima.
        Wie gesagt, die 22% sind eine reine Erfindung und durch die Statistik nicht gedeckt, dazu gab es bereits Ende 2022 eine kräftige Erhöhung, so dass die Forderungen weit überzogen sind.

        Aber Ver.di ist ja unfähig zu verhandeln, die sind wie die Linken, die können nur fordern.

  22. sagt:

    Wie sieht es eigentlich aus mit Entschädigung der Kunden die ein Abo Vertrag haben aber ihr Abo nicht nutzen können?

  23. Lokführer sagt:

    Der im Dezember 2023 neu ausgehandelte Manteltarifvertrag für Sachsen beinhaltet eine Lohnsteigerung um 22%. Diese Lohnsteigerung bildet recht genau den Kaufkraftverlust ab der die Menschen in Deutschland alle betroffen hat und durch die durch die Decke gehende Inflation seit 2019 erklärbar ist

    • Echter Radfahrer sagt:

      Ja, dann hätte es aber nicht bereits Ende 2022 eine Lohnerhöhung gegeben dürfen. Diese Lohnerhöhung in 2022, hat bereits einen Teil der Inflation seit 2019 ausgeglichen.

    • J.S. sagt:

      Schon einmal was von der Lohn-Preis-Spirale gehört? Aber wieso gehst du nicht nach Sachsen, wenn es dort soviel besser ist? Der ÖPNV ist jetzt schon für finanziell schwache Gesellschaftsschichten unbezahlbarer Luxus geworden. Vor allem jedoch muss dringend ein Notverkehr gesetzlich vorgeschrieben werden, öffentlicher Personenverkehr ist im öffentlichen Interesse und gehört zur Daseinsversorgung. Allerdings ist das ja zu einem Schimpfwort geworden.