Uniklinik Halle übernimmt die Saale-Klinik
Die Saale-Klinik am Steg gehört künftig zum Universitätsklinikum in Halle. Die Uniklinik hat das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) als Tochterunternehmen übernommen. Das MVZ betreibt in der Saale-Klinik insbesondere Chirurgische Praxen und eine optimale OP-Infrastruktur mit angeschlossener überwachter Pflege sowie mit ambulanten, kurzstationären oder stationsersetzenden Angeboten.
„Das MVZ Saale-Klinik ist ein kompetenter langjähriger Partner und trägt als interdisziplinärer Leistungserbringer zur optimalen Versorgung unserer Patientinnen und Patienten in Halle und dem südlichen Sachsen-Anhalt bei“, erklärt Prof. Dr. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Klinikumsvorstandes des UKH. Der medizinische und medizintechnische Fortschritt hat in den vergangenen Jahren schonendere Operationstechniken hervorgebracht. Besonders minimalinvasive und mikrochirurgische Techniken bieten bei Eingriffen heutzutage Chancen für das ambulante Operieren. Sie ermöglichen den Patienten eine kurze Verweildauer im klinischen Umfeld und machen so eine Genesung in der gewohnten häuslichen Umgebung zeitnah möglich.
„Wir können Dank unseres OP-Zentrums, sowie unserem erfahrenen Fachpersonal des MVZ Saale-Klinik viele operative Eingriffe sehr zügig durchführen und den Menschen eine schnelle Mobilisation ermöglichen“, betont die Geschäftsführung des MVZ Saale-Klinik. „Gemeinsam mit den bisherigen Versorgungsstrukturen und etablierten Praxen der Saale-Klinik (Orthopädie, Kinderchirurgie, Anästhesie etc.) werden wir mit unserem MVZ das Angebot in der strukturierten ambulanten und kurzstationären Versorgung verbessern.“
Zukünftig sollen zu den bereits bestehenden ambulanten Angeboten auch aus anderen Fachgebieten des Universitätsklinikums Eingriffe für die Patientinnen und Patienten möglich sein. „Wir sehen das MVZ Saale-Klinik als Schnittstelle zur Universitätsmedizin Halle und wollen gemeinsam die ambulanten Leistungen für unsere Patientinnen und Patienten ausbauen“, sagt Prof. Dr. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Klinikumsvorstandes des UKH.
Mit der Immobilienverwaltung der Saale-Klinik wurde eine langfristige Zusammenarbeit vereinbart. Der weitere Ausbau dieses Gesundheitsstandortes im Zentrum von Halle (Saale) ist bereits geplant. „Wir freuen uns mit dem Universitätsklinikum Halle (Saale) einen langfristigen Partner für die weitere Entwicklung gefunden zu haben“, erklärt Herr Frank Müller, Geschäftsführer der Grundstücks-Vermietungsgesellschaft Saale-Klinik GmbH und Co. KG.
GmbH & Co. KG, künftig sponsored by Pleite-Staat-kann-eigene-Infastruktur-kaum-bezahlen! Und das UKH macht jetzt auf PPP durch die Hintertüre. Der Co.-KG-Teil kann sich freuen: da rollt der Rubel stabil weiter, auch wenn er dann „Neugeld“ oder „Renminbi“ heißt! Welch eine Nachricht. Muss gleich meine KG-Partner anrufen!
Hoffentlich bleiben die Bedingungen für die Patienten weiter gut. Ein Termin für ein CT bekommt man erst wieder ab Mitte Januar, Das ist schwach
Hat diese Übernahme irgendeinen Sinn, der durch weniger belangloses Wirtschaftsgeschwurbel erläutert werden kann? Ist der Saaleklinik die Kohle ausgegangen und jetzt springt der Staat ein, oder was?
Ja. Magdeburg will die Medizinische Fakultät in Halle einstampfen. Die wollen jetzt einfach so groß werden, dass das nicht möglich ist. Gut so.
https://www.hallebleibt.de/
Alles Quatsch, die Uniklinik hat sich erweitert, verstehen manche nur nicht. Prost Neujahr
Gehören dann alle Praxen in der Saaleklinik, also z.B. auch die Radiologie der Uniklinik? Bedeutet das, dass die Schwestern und Ärzte vom Unikrankenhaus und den Praxen hin- und hergeschoben werden können?
Alles was unter staatlicher Ägide geführt wird, lässt zwangsweise in der Qualität nach.
Für die Patienten sind das keine guten Nachrichten.
Aber um die geht es ja bei solchen Aktionen schonmal überhaupt nicht.