Unis und Kultureinrichtungen sollen “antisemitische Umtriebe” unterbinden: Demo gegen Antisemitismus am Franckeplatz

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44 Antworten

  1. Hans-Karl sagt:

    Warum sollte es ein „recht auf jüdisches Leben überall“ geben, während Palästinenser aus ihren angestammten Gebieten vertrieben wurden? Gleiches Recht für alle ist ja dann wohl das Mindestmaß!

    • Karl Heinz sagt:

      Ist genau das gleiche wie auf dem Plakat. Gegen jeden Antisemitismus heißt eben auch gegen jeden…nicht nur gegen rechts…

      • Arbeiterstandpunkt sagt:

        Bedeutet also übersetzt: Wer jüdisches Überlegenheitsdenken/reaktionäre Spielarten des Zionismus kritisiert, gehört von „Halle gegen rechts“ angeprangert.
        Danke für deinen Beitrag, „Karl Heinz“

    • Zapp sagt:

      Es gibt kein Recht auf jüdisches Leben überall.

      Es gibt auch kein Recht auf deutsches, türkisches, itailienisches oder islamisches Leben überall.

      Die Grenzen sind abgesteckt und da hat man sich anzupassen. In meiner Wohnung und in meinem Garten gelten meine Spielregeln und wer sich daran nicht hält, kriegt einen Tritt in den Arsch und fliegt raus.

      Das Ganze nennt sich Eigentum.

      • Krachmacher sagt:

        Klar…hättest du wohl gern- Selbstjustiz und ‚deine Spielregeln’….du kleines Würstchen!
        Merkst du überhaupt, dass du hier Religion und Nationalität vermischst?

        • Arbeiterstandpunkt sagt:

          Merkst du überhaupt, dass niemand was gegen Abraham hat, sondern gegen einen von Israel begangenen Völkermord?

        • Würstchenmacher sagt:

          Zum Glück vermischen weder die israelische Regierung noch jüdische Organisationen Religion und Nationalität.
          Merk auf: Das war Sarkasmus.

        • Hans-Karl sagt:

          Auch an dieser Stelle liegt ein großer Hase im Pfeffer, da sich m. E. die Juden eben nicht nur als Religion sondern eben auch als Volk bzw. Nation definieren.

          • Hobbysoziologe sagt:

            Das Judentum ist eine Religion, deren Zugehörigkeit wird primär über die Mutter vererbt. Wie bei allen Religionen gibt es auch hier prinzipiell die Möglichkeit des Konvertierens, allerdings ist das wesentlich aufwändiger als die christliche Taufe.

            Die Definition des Judentums als „Volk“ geht auf faschistische, rassebiologische Vorstellungen zurück. Aber eben nicht auf das Judentum selbst. Und wer will sich schon an den rassistischen, faschistischen Vorstellungen der Nazis orientieren?

    • Malte sagt:

      @Hans-Karl Übrigens sind die meisten von ihnen bereits 1948ff freiwillig gegangen, um sich dem Vorwurf der Kollaboration zu entziehen…

  2. Hobbysoziologe sagt:

    Wer entscheidet, wann eine politische Position antisemitisch ist und wann nicht. Statt nach Zensur mit großen Schlagworte zu schreien, könnte man sich ja auch mal konkret mit den Zuständen auseinandersetzen und fragen warum der internationale Strafgerichtshof Haftbefehle gegen Netanjahu und Gallant ausgestellt hat.

  3. Robert sagt:

    Der Redner weiß doch auch nicht was im Gaza wirklich da abgeht.
    Verurteilt aber die Palästinenser zum Bösen .
    Wer mich aus meinem Haus vertreibt, der muss mit Widerstand rechnen.

  4. Rebell sagt:

    Illegale Dauermigration aus überwiegend islamischen Ländern hat importierten Antisemitismus zur Folge, wer das nicht versteht, lebt hintern Mond!

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Du bist nicht rot und du bist kein Rebell, du bist ein ekelAfder Nachplapperer

      • Arbeitgeber sagt:

        Das Probldm ist trotzdem importiert.
        Leugnen ist ekelhaft. So Dumm bist du nicht.

        • Arbeiterstandpunkt sagt:

          Ja, das Christentum wurde damals auch importiert, so dumm bin ich nicht.

          Aber du kannst deinen antiarabischen Rassismus/Araberfeundlichkeit auch nochmal erklären, wird dann halt nur ekelhaft

      • Klabauterbach sagt:

        Leider hat Rebell aber Recht. In allen muslimischen Ländern ist Antisemitimsus Mehheitsmeinung. Da kannst du die Augen verschließen oder man akzeptiert die Realität.
        @Arbeiterstandpunkt Du kannst ja gerne mal mit Kippa durch Cottbus oder Neuköln gehen. Und danach von deinen Erfahrungen berichten.

        • tja sagt:

          Cottbus: 13,2% Ausländeranteil (einschl. Nicht-Muslime)

          Wenn man da „Erfahrungen“ mit der Bevölkerung macht, dann wohl mit deutschstämmigen Rechtsextremisten.

          Ganz aktuell:

          „Während der Anreise mit der Straßenbahn der KVB AG von der Kölner Altstadt zum Stadion riefen mehrere Personen, bei denen es sich nach Angaben von Zeugen um Fans des FC Energie Cottbus gehandelt haben soll, ausländerfeindliche und antisemitische Parolen“, so der Polizei-Sprecher.

          https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2024/11/energie-cottbus-antisemitismus-polizei-staatsschutz-parolen.html

        • Arbeiterstandpunkt sagt:

          Muslime und Juden sind Schwestern und Brüder, ihre Religion und Kultur haben sich im engen Austausch entwickelt. Antisemitismus war vielmehr Steckenpferd des Christentums.

          Und wenn du die Ablehnung des aggressiven, imperialistisch agierenden heutigen Israels meinst: Das ist kein Antisemitismus, auch wenn Regierung und teils gekaufte „Zivilgesellschaft“ dir das gerne einreden wollen.

      • Rebell sagt:

        Eine rote Socke kommt selten allein🤮

  5. 10010110 sagt:

    Die Geschichte mahnt uns: Antisemitismus und Demokratie sind unvereinbar.

    Nö, sind sie nicht. Wenn eine Gesellschaft mehrheitlich entscheidet, dass Antisemitismus in Ordnung ist, dann ist das eine demokratische Mehrheitsentscheidung. Und, zack, sind Antisemitismus und Demokratie vereint.

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Eine Gesellschaft ist nur insoweit frei, als auch jede:r Einzelne frei ist
      ~Marx

      Insofern sprichst du von Gewaltherrschaft (finsterer Feudalismus wie Russland im 19. Jh. oder Faschismus), wo Pogrome Bestandteil des Systems waren.

    • Darkwing Duck sagt:

      Quatsch mit Sauce. Zur modernen Demokratie gehört laut Definition auch die Garantie gewisser Grundrechte, die im Widerspruch zu Antisemitismus stehen.

    • bitte nochmal sagt:

      „Wenn eine Gesellschaft mehrheitlich entscheidet, dass Antisemitismus in Ordnung ist, dann ist das eine demokratische Mehrheitsentscheidung.“

      Den Versuch gab es schon. Der ist aber gescheitert.

      Zumal Semiten (hier meist gemeint: Menschen jüdischen Glaubens) Teil der Gesellschaft sind. Wenn dieser Teil nicht nur ausgeschlossen, sondern sogar vernichtet werden soll, ist das alles andere als Demokratie.

  6. Bürger sagt:

    Schönes Foto. „Gegen Antisemitismus“ gleichgesetzt mit „Gegen Rechts“
    Dabei müßten die Linken jetzt eigentlich gegen sich selbst demonstrieren.

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