Unverpackt-Laden “abgefüllt” in Halle (Saale) macht dicht

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5 Antworten

  1. JEB sagt:

    Da hört dann das supergrün sein auf..

    • Alex sagt:

      Die werden sicher nicht aufgeben, anders als die selbsternannte blaubraune „Mehrheit“ tun die was, besser als immer nur dagegen sein, oder nach unten zu treten.

      • Genex sagt:

        @Alex…Also sind alle welche dort nicht einkaufen „Blaubraun“ ?! Junge Junge…vergiss deine Pillen nicht !

  2. Alfred Tetzlaff sagt:

    Das war ein Laden für Grüne.Die Mehrheit will sowas nicht.Gut so!

    • Nacktfrosch sagt:

      Es wurde niemand von der Mehrheit gezwungen, dort einzukaufen.
      Wo kaufen eigentlich Blaue ein?

    • Alex sagt:

      Die Mehrheit will angeblich auch allgemein keine Läden mehr in der Innenstadt. Das rentiert sich nämlich auch nicht.

      • Genex sagt:

        Man merkt, du bist noch nicht lange hier bei dbh. Die Mehrheit möchte Läden in der Innenstadt und findet es traurig dass ständig Läden schließen. Aber viele ( würde sagen etwas mehr als die Mehrheit) möchte aber auch eine Innenstadt mit dem Kfz erreichen. Und hier gibt es Diskussion darüber. Also erst deine Pillen nehmen und dann nochmals lesen und schreiben!

        • Aufmerksamer Beobachter sagt:

          Ach die böse Ironie.
          Die Mehrheit kauft gern alles im Internet, weil sich das für sie mehr rentiert (vermeintlich billiger und einfacher ist). Damit lehnt die Mehrheit Geschäfte in der Altstadt praktisch ab. Und jammert dann rum, dass es keine Geschäfte mehr gibt. Oder behauptet, dass es so furchtbar kompliziert ist, in die Altstadt zu kommen.

      • T3N sagt:

        Das Konzept des Ladens war schlicht nicht durchdacht.
        Wenn ich so in die Umwelt schaue, sehe ich so gut wie keine Verpackungen von Haushaltsartikeln. Größtenteils sieht man togo Produkte u. da ist der Laden keine Alternative, also im Grunde nur Rückschrittig u. mehrwertlos.
        Deshalb war er nicht rentabel.

    • Felix sagt:

      Das war ein Laden für alle, nicht nur für Grüne.

      • Aha. sagt:

        Scheinbar wollen ihn aber nicht alle.
        Oder ist der gar nicht pleite und hört nur auf zu verkaufen?

        • Wenn der Kinderbuchautor mehr Ahnung von Wirtschaft hat als ... sagt:

          Einfache Gemüter machen sich gerne lustig über dieses Zitat. Dabei kann es sehr vernünftig sein, ein Geschäft aufzugeben, wenn es absehbar nicht mehr rentabel werden kann – selbst wenn man noch sehr weit von der Insolvenz entfernt ist.

  3. 10010110 sagt:

    In Gera gibt es einen Unverpackt-Laden direkt am Marktplatz. Dort scheint das gut zu funktionieren – und das in einer Thüringer Kleinstadt. 🤔 Vielleicht sollte man sich mal was von dort abgucken?

    • Heiner sagt:

      „Direkt am Marktplatz“ ist hier wohl ausschlaggebend. Mehr Laufkundschaft und mehr Aufmerksamkeit von potentiellen neuen Kunden. Man würde das Geschäft auch einfacher mit den Öffis erreichen. Die hohen Ladenmieten sind aber sicher auch nicht hilfreich.

    • Klara sagt:

      Ja, die Lage am Bebelplatz war nicht gut.

  4. Ronny sagt:

    Eine weitere woke Schnapps-Idee die den Bach runtergeht.

    • DPG sagt:

      Ja, ich packe die in Plastik verpackten Lebensmittel im Supermarkt auch immer noch mal in ne extra Platiktüte. Nimm das, Wokeness!

      Mal ehrlich, ist doch grundlegend eine gute Idee.
      Oder finden Sie möglichst viel Müll echt geil?

      Aber wahrscheinlich geht es hier nur drum, grundlegend gegen alles zu sein, was man auch nur entfernt mit Umweltschutz und den Grünen assoziieren könnte, fern jeglicher Logik.

      • Matze sagt:

        Ich bin auch dafür Verpackungsmüll zu reduzieren. Ich möchte aber trotzdem Öl in einer Glasfasche kaufen und auch der Müll bei Reis hält sich in Grenzen.
        Auf Verpackung kann ich aber bei Wurst und Käse verzichten, die kann ich nämlich auch an der Theke kaufen.

        • Fred sagt:

          Klar, aber da zahlst du dann drauf, entweder beim Preis, oder bei der Haltbarkeit. Keimfreiheit und Schutzatmosfäre sag ich da nur…

  5. Kurzweilig sagt:

    Wie die meisten Ideen der woken Ideologie-Maschine ohne langen Bestand.

  6. Detlef sagt:

    Ein Döner-Bude, Asia-Shop oder Barbier wird dann da demnächst Einzug halten

    • hm sagt:

      Hast du eine bessere Geschäftsidee?

      • MisterX sagt:

        Ich wäre für einen „Verpackt-Laden“: Es sind bereits alle Produkte als Geschenk verpackt und zusätzlich jeweils noch mal einzeln in einem Hemdchenbeutel. Man schnappt sich nur die Hemdchenbeutel geht zu Kasse und da werden dann die einzelnen Hemdchenbeutel noch mal in einen großen Beutel verpackt! Das würde laufen! Jeden. Tag Weihachten/Geburtstag feiern. Da leuchten die Augen wenn die Butter ausgepackt wird!

  7. Achso sagt:

    Ihr versteht die Kommentare nicht. Die Grünen wollen eigentlich nichts. Keine Autos, keine Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt, nur Radler. Und deshalb kauft da keiner mehr ein in der Innenstadt, das ist damit gemeint. Und deshalb machen die dicht.

  8. egibert sagt:

    Wenn dies nicht einmal in einer Umgebung funktioniert wo doch so viele Menschen wohnen die das in dieser Form eigentlich gutheißen, dann ist die Schließung ja kein gutes Zeichen.

  9. Frau A. sagt:

    Wow, die Kommentare hier sind wirklich schwer zu fassen. Ein kleiner Laden, der eine umweltfreundliche Idee verfolgt, schließt – und manche feiern das? Der Unverpackt-Gedanke ist an sich eine gute Sache, um Müll zu reduzieren, und wird längst auch von vielen Supermärkten übernommen, die scheinbar ‚genehmer‘ sind. Dass das direkt in ein ideologisches Schlachtfeld gezogen wird, zeigt eher, wie wenig es hier noch um die Sache geht. Vielleicht wäre ein bisschen mehr Nachdenken und weniger Reflex gegen alles, was nach Nachhaltigkeit klingt, mal angebracht?

    • t-haas sagt:

      Naja, etwas ineffizient war die Idee schon: ich muß vor dem Einkauf schon berechnen, welche Behältnisse ich in welcher Menge zur Arbeit frühmorgens mitnehme, um nach Feierabend dort einkaufen zu können. Ginge es nicht noch komplizierter? Und dann wundert man sich, daß solche Idee, gut gemeint aber nicht gut gemacht, nicht geschäftssichernd angenommen wird?

      • 10010110 sagt:

        Du machst den Fehler, deine bisherige Lebensweise und Alltagsorganisation einach eins zu eins auf diesen Laden übertragen zu wollen. Das funktioniert so nicht, und das ist ja auch genau der Punkt. In solche Läden geht man nicht einkaufen wie in die Kaufhalle.

  10. : sagt:

    Schon witizig wie kleingeistig und ideologisch verblendet hier viele unterwegs sind. Ansonsten kommen bei Artikeln, bei der es um Geschäftsschließungen geht, so Kommentare wie z. B. „Halle verödet“ oder „Schade, wieder ein Geschäft das dicht macht“. Dann wird noch über SPD und Grüne gemeckert. Und bei dem Artikel? Woke-Idee, Supergrün und weiteres bla bla.

  11. unlustig geimpfter sagt:

    Wie verblendet muss man sein um anzunehmen das es massenhaft Leute gibt die mit Büchsen und Dosen bewaffnet einkaufen gehen ..
    Also ich lasse mir mittlerweile alles von REWE liefern .. besser geht’s nicht. alles sauber und ordentlich verpackt, gute Qualität, und bis ins Haus getragen.