USV Halle gründet Ju-Jutsu Abteilung

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  1. Kodokan sagt:

    Ju-Jutsu ist weder japanisch, noch sonst ein ernstzunehmender Kampfsport. Da haben sich 1967 drei deutsche Mittelmaßsportler angemaßt, aus Jiu Jitsu, Judo, Karate, Aikidō und anderen Kampfsportarten ein neues „Selbstverteidigungssystem“ zu entwerfen, ohne auch nur eines der benutzten Systeme vollends verstanden zu haben. Allein Judo ist bereits ein System des Jiu-Jitsu, welches neben den bekannten Wurf- und Bodentechniken viele Atemi Waza und Waffentechniken beinhaltet. Zudem beinhaltet Judo eigene Katas, die Selbstverteidigungstechniken darstellen und in einem Flow aneinander reihen (z.B.Kime-no-Kata).
    Der Begründer des Judo, Dr. Jigoro Kano, war selbst Schüler mehrerer Jiu-Jitsu-Schulen (Ryu), ehe er nach seiner Freisprechung (Lehrbefähigung) in einigen der Schulen sein eigenes System schuf und stetig weiterentwickelte.
    Aufgrund des Erfolgs kamen u.a. auch Morihei Ueshiba (Gründer des modernen Aikido) und Gishin Funakochi (Gründes des Shotokan-Karate) als Schüler zu Kano.
    Die Vermessenheit besteht allein schon darin, dass sich einige mittelmäßige Dan-Träger aus Deutschland unter Zugrundelegung eines Pseudojapanischen Begriffs an die Vergewaltigung von 3 und mehreren Kampfstilen machten, ohne deren Komplexität zu verstehen geschweige denn zu beherrschen. Ergo: Ju-Jutsu made in Germany ist nicht weiter förderfähig. Dann schon lieber Krav Maga, weils effektiver ist

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