USV Halle Rhinos vor Sachsen-Anhalt-Derby: Wolmirstedt am Sonntag zu Gast
Die Basketball-Fans aus Halle sollten sich den Sonntagnachmittagvormerken, denn um 16.00 Uhr steigt in der Sporhalle Robert-Koch-Straße das Sachsen-Anhalt-Derby in der zweiten Basketball-Regionalliga Ost. Zu Gast sind die Baskets aus Wolmirstedt, welche aktuell auf dem sechsten Platz in der Tabelle stehen und somit nur einen Platz von den Nashörnern.
Das Hinspiel konnten die USV Halle Rhinos bei den Baskets Wolmirstedt nach einer der besten Saisonleistungen deutlich mit 104:80 gewinnen. Inzwischen hat sich bei den damals in der Abstiegszone befindlichen Gästen aus Wolmirstedt einiges verändert. Das wohl wirtschaftlich stärkste Team der Liga, hat mit Michae lOpitz einen renommierten Trainer an die Seitenlinie geholt. Zudem wurde mit Cory Hollaman ein zweiter US-Amerikaner nachverpflichtet.Seitdem ging es bei den Ohre-Riesen kontinuierlich aufwärts. Mit dem US-Duo Hollaman und Manifold gelang noch vor dem Ende der Hinrundeder Sprung aus der Abstiegszone, zuletzt wurde der Aufsteiger BBC Köpenick mit 103:55 vom Parkett gefegt. Die Rhinos werden am Sonntag mit den US-Boys der Gäste in der Verteidigung alle Hände voll zutun bekommen, erzielen beide Spieler zusammen knapp 50 Punkte pro Partie.
Die USV Halle Rhinos sind nach zwei Niederlagen in Folge wiedergefährlich nah an die Abstiegszone gerutscht. Aktuell haben die Nashörner nur einen Sieg Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz in der zweiten Basketball-Regionalliga Ost. Somit gehtes am Sonntag nicht nur um den Derbysieg, sondern auch um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Dafür kann USV-Trainer Philipp Streblow bisauf Andre Kornow, Gunnar Hoffmann und Felix Zapf auf den gesamten Kader zurückgreifen. Soll es am Wochenende mit einem Sieg klappen wird es auf die Reboundarbeit ankommen und dass man den Start in das Spiel nicht wieder verschläft wie bei der letzten Heimspiel-Niederlage gegen die BG Zehlendorf.
Obwohl die Nashörner die letzten beiden Spiele abgeben mussten, sieht USV-Trainer Philipp Streblow seine Mannschaft in der Lage mit jedem Team der Liga mitzuhalten und gibt sich entschlossen vor dem Spiel gegen Wolmirstedt: „Das Derby hat natürlich seinen eigenen Reiz, trotzdem muss man festhalten, dass es ein Spiel wie jedes anderes ist. Eine Mannschaft mit vierImportspielern spielt gegen den Abstieg und sie wollen genauso diesen Sieg wie wir. Wir werden ein verdammt gutes Spiel abliefern müssenum die Punkte hier zu behalten und hoffen dabei auf die Unterstützung durch die heimischen Zuschauer.“.
Foto: Anssichtssache
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