ver.di will 10,5 Prozent höhere Gehälter im öffentlichen Dienst – Halle (Saale) drohen Mehrausgaben von 25 Millionen Euro
Auf die Stadt Halle (Saale) kommen drastische Mehraufwendungen für das Personal zu. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen mehr Lohn. Das hat die Bundestarifkommission der Gewerkschaft am Dienstag in Berlin beschlossen. Allein für die Saalestadt ist dadurch zusätzliche Ausgaben von 25 Millionen Euro zu rechnen.
Gefordert wird eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie Versorgungsempfängerinnen und -empfänger übertragen werden. Die Tarifverhandlungen beginnen am 23. Januar in Potsdam.
„Die Inflationsentwicklung, Lebensmittel- und insbesondere Energiepreise reißen tiefe Löcher in die Haushaltskassen der Beschäftigten. Viele von ihnen wissen nicht, wie sie sich und ihre Familien über Wasser halten können, einige können ihre Mieten oder Heizkosten nicht mehr zahlen“, betont der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. „Die Sicherung der Einkommen durch einen Inflationsausgleich, insbesondere für die Beschäftigten mit mittleren und eher niedrigen Einkommen, steht für uns im Zentrum der Tarifrunde.“ Sie würden durch die jetzige Inflation umso mehr getroffen werden, weil der Tarifabschluss 2020 pandemiebedingt zu Reallohnverlusten geführt hätte.
Dazu komme außerdem, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst zahlreiche zusätzliche Aufgaben übernehmen müssen, beispielsweise in Verbindung mit Geflüchteten oder pandemiebedingte Aufgaben. Das führe in Kombination mit der ohnehin angespannten Personalsituation zu massiven Arbeitsbelastungen. Zu wenig Neueinstellungen würden die Situation zusätzlich verschärfen. Es gebe nicht nur einen Mangel an Arbeitskräften in einzelnen Bereichen, sondern im öffentlichen Dienst würde es bis 2030 einen Personalbedarf von rund einer Million Beschäftigten geben. Im Wettbewerb mit privaten Unternehmen sei der öffentliche Dienst bei der Arbeitskräftegewinnung aufgrund der Bezahlung und der Arbeitsbedingungen jedoch häufig nicht attraktiv genug. Es müsse alles getan werden, um den öffentlichen Dienst wieder attraktiver zu machen, dazu gehörten vor allem auch höhere Entgelte.
In der Corona-Pandemie hätten die Beschäftigten im öffentlichen Dienst gezeigt, dass sie das Land zusammenhalten und sich täglich für die Daseinsvorsorge aller Bürgerinnen und Bürger einsetzen würden. Nun sei es an der Zeit, auch sie durch bessere Tariflöhne zu unterstützen.
ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam mit der GdP, der GEW, der IG BAU und dem dbb beamtenbund und tarifunion.
Jaaa, immer schön rauf mit der Preis-Lohn-Spirale, damit wir noch schneller eine höhere Inflation und eine Rezession erreichen.
Was soll man denn sonst machen? Die Inflation von diesem Jahr und dem nächsten Jahr (vermutlich im Vergleich zu 2020/2021 insgesamt um die 20 Prozent) einfach hinnehmen? Der Staat hat durch die höheren Preise nicht nur höhere Ausgaben sondern eben auch höhere Steuereinnahmen (Umsatzsteuer und Mineralölsteuerdings). Höhere Preise gegenüber Verbrauchern wird der Staat selbst eher nicht festsetzen, da er größtenteils ja keine Produkte verkauft und nur wenig direkt 1:1 zu bezahlende Dienstleistungen anbietet.
„vermutlich im Vergleich zu 2020/2021 insgesamt um die 20 Prozent“
Nicht mehr? Da geht doch bestimmt noch was. Nur Vermut!
Mich würde mal Ihr empirischer Beweis für die Lohn-Preis-Spirale interessieren. Wenn überhaupt gibt es in diesem Land eine Preis-Lohn-Spirale. Also wenn sich die Preise durch eine hohe Inflation erhöhen, müssen hier auch die Gehälter steigen, damit sich die hart arbeitenden Kolleginnen die gestiegenen Kosten auch leisten können. Hier einen Ausgleich zu schaffen ist Auftrag der Gewerkschaften.
naja klar, dann halt einfach die 10% … ach was gleich 15%… lieber gleich 20% … nur zur Sicherheit, an Steuern mehr einnehmen um den Quark zu deckeln…. der Handel und das Handwerk wird das schon abfangen…..
Warum nicht gleich 20%. Es ist genug Geld da und wir wissen es noch nicht ……………………LOL
Das stimmt, denn erfahrungsgemäß trifft man sich meist in der Mitte und da währe ja nicht einmal ein Inflationsausgleich bei einer Forderung von 10,5% erreicht. Also, eine gute Anregung mit den 20%! Stimmt nochmals, dass genug Geld da sein muss. Tägliche Nachrichtenmeldungen über Geld- und Materialtransfers (erfolgt oder geplant) gen UA bestätigen genau Das.
Ein IRIS-T kostet uns deutsche Steuerzahler übrigens 140.000.000€. davon liefern wir gerade 4 Stück an unseren temporären Bruderstaat Ukraine. Einfach so.
“ In der Corona-Pandemie hätten die Beschäftigten im öffentlichen Dienst gezeigt, dass sie das Land zusammenhalten und sich täglich für die Daseinsvorsorge aller Bürgerinnen und Bürger einsetzen würden. Nun sei es an der Zeit, auch sie durch bessere Tariflöhne zu unterstützen.“
Nicht die haben den Laden zusammengehalten, sondern Ärzte, Pfleger, Eltern und die Verkäufer und Verkäuferinnen in den Kaufhallen.
Und ,wer sorgt dafür das du dein Geld regelmäßig bekommst, Dir hilft wenn dein Arsch anfängt zu glühen, wer zahlt deine Krankenkosten , wer räumt dein Müll weg , …
Wie viele Leute schieben Überstunden oder wurden die freien Tage gestrichen ,damit dein Luxushintern versorgt ist ?
Der öffentliche Dienst hat offene Stellen ,kannst dich gerne bewerben ,wenn alles sooooo entspannt ist.
Da hast du Recht. Stimmt ich dir zu 100% zu.
Falsch, auch Mitarbeiter im öffentlichen Dienst. Aber das kannst du nicht wissen, wenn du deine Scheuklappen nicht abnimmst.
10%? Geil – freu mich 🙂
Dass die EZB seir 2012 Geld ohne Ende aus reiner Luft geschaffen hat und dadurch den Wert des Euros tödlich verletzt hat, ist die größte Urquelle für Inflation.
Aber die Zerstörung der Lieferkette durch die unnötigen Lockdowns ist auch im ersten Rang.
Ver,di ist schuldig, da sie keinen Widerstand gegen den Wahnsinn geleistet hat und deshalb hat den Anspruch nicht verdient.
Viele wissen nicht, wie Geldpolitik funktioniert, wozu sie dient, wer sie macht. Nur wenige demonstrieren das öffentlich.
…und nachts ist es dunkler als tagsüber.
Nicht überall
10% ….die sind doch nicht mehr ganz dicht
Verdi hat mörderlich einen am Schwimmer.
Wer soll denn die Steuern für diese Luxusversorgung im öffentlichen Dienst abdrücken?
Die eh schon unter der rot-grünen Politik leidenden Betriebe und Arbeitnehmer in der Industrie?
10% weniger für den ÖD als Zeichen der Solidarität wäre angemessen.
10 % sind für uns angemessen. Das sind für mich grad 300 Brutto mehr. Für den stressigen Dienst u.WE noch zu wenig.
Aus 10 Prozent werden realistischerweiee
nur 5 Prozent. Also nicht 300, sondern 150 EUR brutto. Davon bleiben dann 80 Euro netto über. Ob das die Gas- und Strompreissteigerung ausreicht?
Dir geht es aber schlecht………mein Mitleid hält sich in Grenzen…
Tja, so ist das. Neid muß man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt…
Da diskutieren die Leute über das Bürgergeld, aber der ÖD darf sich bedienen wie er will. Siehe Rundfunkgebühren usw.
Zeige auf alle, die eigentlich mehr verdient hätten.
Beifall für alle, die mehr bekommen.
Respektiere alle, die vezichten.
…ach Scheiße! Kotzt mich das an.
Dann hast du schon 3000€ öffentlicher Dienst ist gut bezahlt es gibt viele Menschen die für mindestenslohn arbeiten und dir viele alltägliche Dinge herstellen liefern .. damit du was zu essen oder zb wc , duschen und co kannst da geht die verdi nie ran die Menschen haben 10% verdient aber kein öffentlicher Dienst der noch jammert
Die wollen doch nicht einfach die 10,5 %… Es sollen mindestens 500 € sein
Also ist „öffentlich“ schon arm dran…
Bewirb dich doch…..Vielleicht reicht dein IQ dafür.
Tja, die anderen sind dann wohl auch in keiner Gewerkschaft, oder haben sonst keinen Arsch in der Hose, mal für ihre Rechte zu kämpfen… Bei IGM oder BCE geht sowas immer lautlos oder fast lautlos über die Bühne. Nur bei ver.di gibt es den großen Aufschrei…
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di vertritt Arbeitnehmer, die in den Bereichen des sog. Öffentlichen Dienstes beschäftigt sind. Andere Gewerke und Zweige werden von anderen Gewerkschaften vertreten… ist so einfach, oder?
Wenn dir der öffentliche Dienst „zu stressig“ ist, dann versuchs doch mal in der Privatwirtschaft. Viel Spaß…
Die 10% gibt es sowieso nicht. Geh mal auf den Flohmarkt und lerne das Handeln. Dann verstehst du auch die Wirtschaft. Gell.
Luxusversorgung im öffentlichen Dienst? Träumen Sie weiter! Aktuell dürfen Sie im ÖD viel eher von „gesicherter Armut“ reden!
Genau so. Die Ärzte und Pfleger und Verkäuferinnen interessieren niemanden.
Verdi muss abgeschafft werden. Die haben doch echt den Schuss nicht gehört. Die Wirtschaft geht den Bach runter, die Mehrheit der Deutschen weiss nicht woher sie noch Geld nehmen sollen und die Sesselpupser schreien nach einer Lohnerhöhung. Am meisten profitiert Verdi von solchen Forderungen.
Easy Rider nimm dein Shopper und verzieh dich vom Acker. Hast wohl zu viele Fliegen auf deinem Visier. Im öffentlichen Dienst gibt es nicht nur Sesselpupser. Oder darf jetzt die Feuerwehr bei einem Brand es sich gemütlich machen im Sessel? Das ist nur ein Beispiel. Vielleicht solltest du dich mal erkundigen, welche Bereiche zum öffentlichen Dienst zählen, bevor du hier dein Schacht aufreißt
über alle die sich über 10 Prozent aufregen: jeder weiß doch, dass man sich maximal bei der Hälfte treffen wird. 5 Prozent sind wiederum nicht viel Vergleich zu den tatsächlichen Preissteigerungen in diesem Jahr und im nächsten Jahr. Und es handelt sich auch Bruttopreise, sodass ein großer Anteil über Steuern und Sozialabgaben ohnehin wieder in den öffentlichen Kassen (Krankenkassen und RV eingeschlossen) landet.
Ernsthaft? Das kann doch nur ein Witz sein?!
„Daseinsvorsorge in der Corona-Pandemie“… da kann ich nur lachen. Die haben sich verschanzt, um ja nicht mit den Bürgern in Kontakt zu kommen. Homeoffice oder mit Termin – heute noch! Selbst beim Einwohnermeldeamt wartet man 8 Wochen auf einen Termin, obwohl man sich innerhalb 2 Wochen anmelden müsste. Alles nicht mehr normal hier…
Noch so ein Blindgänger. Überall wurde mit Terminen gearbeitet und verschanzt hat sich keiner. Du hattest wahrscheinlich Schieß und gehst entweder gar nicht erst arbeiten oder bist ungeimpft usw. ständig auf die Straße und hast viele Leute angesteckt.
Vielleicht bist du nur einfach selber der Blindgänger? Bei deinem Deutsch ist das naheliegend.
8 Wochen? Ich hab grad einen Termin am 16.11. gebucht. Wie lange wartet man eigentlich auf einen Facharzttermin oder darauf, dass ein Handwerker Zeit hat?
Ob alle vergessen das der Konsumer oder auch Behördengänger, also jeder wie du und ich, das am Ende zählt.
Die Preise werden noch weiter steigen und steigen.
Komisch mein Lohn steigt nicht und mich fragt auch keiner wie ich das stemmte auf was ich und die Kinder alles verzichten müssen und über die Abrechnung nächstes Jahr möcht ich nicht drüber nach denken.
Ja es gab 300€/Brutto auf den Lohn…. Toll, das hab ich als Steuern schon längst eingezahlt und trotzdem werden noch Abzüge gemacht und es sind am Ende nicht mal 200€ geblieben, damit kann ich bestimmt meine Abrechnung nächstes Jahr Zahlen…. Aber die dicken Gehälter der „Stadtangedtellten“ immer noch dicker machen.
Ich wäre für Volksentscheid, dann würde das ganz schnell, ganz anders hier und in Deutschland aussehen!!!
Bei Weitem nicht alle im öffentlichen Dienst haben ein Supergehalt. Es gibt ein Haufen mittlere Einkommen, wo die Beschäftigten auch jeden Monat rechnen müssen. Ich weiß nicht, was Ihr hier für Vorstellungen habt. Wenn Ihr so diskutiert, dann Bewerbung fertig machen und bei der Stadt arbeiten. Oder gibt es zu wenig Fachkräfte? Bewiesen ist doch auch, dass in der freien Wirtschaft in all den Jahren weit mehr verdient wurde.
Wer sich die etzten Tarifabschlüsse in anderen Branchen anschaut, wird merken, dass die Forderung keinesfalls unverschämt ist. Wer von der Steigerung des Mindestlohns betroffen ist, immerhin 1/4 aller Arbeitnehmer*innen in LSA, bekommt bis zu 17% mehr.
Hast Du einen Stundenlohn von 12 €? Mit Sicherheit mehr, genau wie die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst. Dann rede nicht so über die Erhöhung des Mindestlohnes.
Hartz 4 erhöht sich um um über 11% netto, wo bleibt da der Aufschrei???
Die meisten, die sich über den öffentlichen Dienst aufregen sind, einfach nur zu dumm aufgrund ihrer schulischen Bildung selbst dort zu arbeiten. Es steht jedem frei im öffentlichen Dienst zu arbeiten. Ich tue es bereits seit 20 Jahren und ja ich gehe auch am Wochenende arbeiten und mache mein Job immer noch gern. Also an die Sozialschmarotzer: auf geht’s in die Schule, macht einen besseren Schulabschluss und bewerbt euch.
Hat vielleicht nicht unbedingt immer mit besserer Bildung zu tun, wenn man so einen Posten hat. Meistens hilft nur Vitamin B, schlimmer wie zu DDR- Zeiten oder einfach nur Glück gehabt. Denk mal drüber nach. Das schreibt dir ein Bürger der hart für sein Geld arbeitet.
An hart arbeitenden Bürger. Sie kenne die DDR Zeit wahrscheinlich nur aus ihren Kinderbüchern. Vitamin B im öffentlichen Dienst, was für ein Käse. Sie haben sich bestimmt mal beworben und sind nicht genommen worden. Es gibt Bereiche im öffentlichen Dienst, da bewirbt man sich drauf, weil man es gelernt hat. Im Vorstellungsgespräch kennt man mit Fachwissen, was man auch in seiner eigentlichen Arbeit dann umsetzen kann und man wird eingestellt . Und das alles ohne Vitamin B.
Bei deinem Deutsch wundert man sich, dass man dich überhaupt genommen hat.
Ich gebe dir völlig Recht. Ausserdem stehen oft Stellen im Netz für den öffentlichen Dienst, wo man sich bewerben kann. Und wer es nicht macht, ist selbst Schuld Auch ich arbeite seit 40 Jahren schon im öffentlichen Dienst und mir hat keiner etwas geschenkt. Aber wehe, wenn einer von den Meckerer mal was von einer Behörde braucht und die sind freundlich und helfen, das würden sie nie hier zugeben.
Vitamin B? Es werden in nahezu allen Verwaltungen händeringend Arbeitskräfte gesucht. Hab grad Mal auf Halle.de geschaut: an die 40 Ausschreibungen! Ich frage mich warum so viele, da man ja bei der Stadt das Gehalt im Schlaf verdient. Aber für Leute ohne Schul- und Berufsabschluss wird’s natürlich dort nix. Egal, mir wäre der Verdienst im öffentlichen Dienst zu gering!
Die Verdi-Forderungen von 10,5% sind schon fast kriminell. Die Stadt sollte aus dem Tarifvertrag mit Verdi komplett aussteigen und den Lohn mit jedem einzelnen Mitarbeiter komplett selbst aushandeln. Wem das nicht passt, der kann sich ja einen Arbeitsplatz in der Privatwirtschaft suchen.
Ich hoffe, die Stadt gibt Verdis Erpressungsversuchen nicht nach.
Na dann viel Spaß (mit weiniger)/ohne Fachkräfte(n) in der Verwaltung!!! Gerade im Ingenieurwesen verdient man im ÖD sehr häufig weniger als in der freien Wirtschaft. Und wenn die Stadt dann Leute einstellen will bzw. muss ohne Tarifvertrag wird es sicherlich wesentlich teurer. Letzten Endes steht der Tarifvertrag eigentlich nur Mitgliedern von Gewerkschaften zu. Um aber Fachkräfte zu gewinnen/zu halten wird aber allen der Tarif gezahlt!!!
Arme Wurst. Biste neidisch auf uns? Unkündbar und warmes Dienstzimmer mit der A10.
Tarifverträge, aus denen man einfach aussteigen kann, sind die besten Tarifverträge. Darauf erstmal einen Erpresso.
Wieso sollte man Tarifverträge nicht kündigen dürfen?
Viele Unternehmen sind nicht Tarifgebunden. Warum soll das ausgerechnet in kommunalen Unternehmen zum Beispiel nicht möglich sein?
Wenn VERDI weiter so durchdreht, bleibt wohl nichts anderes übrig…
Zum Arzt!
Der größte Gag ist der Verweis auf die heldenhaften Leistungen der Beschäftigten im ÖD während der Corona Krise.
Selten so gelacht. Wenn etwas versagt hat, dann der ÖD!
Die Privatwirtschaft hat geliefert, während die Beamten und Lehrer sich bei 100% Gehalt zu Hause rumgerollt haben.
Und bevor wieder einer mit den berühmten Krankenpflegern kommt: die Krankenhäuser waren in der Corona Zeit unterdurchschnittlich ausgelastet. Die hatten also weniger zu tun als normal.
Du bist nun mal nicht vom Glück beseelt.Wir haben auch geliefert- Uns. 😁
Hass auf den gesamten Rechtsstaat, Unwissenheit und Neid ergeben zusammen solche Käse-Kommentare. Warum sollen die Mitarbeiter*innen im Öffentlichen Dienst nicht gute Bezahlung einfordern dürfen? Zumal sie vergleichsweise gut gewerkschaftlich organisiert sind.
Wer als Arbeitnehmer*in unzufrieden mit der eigenen Bezahlung ist, sollte schleunigst Mitglied in der zuständigen Gewerkschaft werden.
Und dafür kämpfen, dass der eigene Betrieb auch Tarif zahlt.
Richtig, und die Gewerkschaft (eine Selbsthilfeorganisation der Beschäftigten) heißt nicht umsonst „Wehr di“ !
Außerdem sind nicht alle Beschäftigten in ver.di organisiert nur Lehrer (auch in der GEW) und Beamte (hat Sa-Anh. ohnehin kaum mal gemacht, also Angestellte), die auch im Beamtenbund organisiert sind.
Warum?
Weil Angestellte im ÖD ALLE auf Kosten der Steuerzahler leben.
Die größtenteils Sinnbefreiten Kommentare sind der einfach das beste.
Als würde jeder der beim ÖD Arbeit reich werden, ich bin von der privatwirtschaft zum ÖD gewechselt. Und das lag beim besten Willen nicht am Geld. Jeder der sich hier beschwert das „die“ zuviel Geld bekommen. Die Stadtwerke suchen händeringend Leute bei der Müllabfuhr. Also bewerbt euch alle bekommt dafür 1800 netto.
Achja denkt auch daran, die Gehälter von unseren Volksvertreter steigt um die gleiche Prozentzahl
Für die Flüchtlinge ist doch auch immer genug Geld da. Dann können die Städte auch Geld für ihre Beschäftigen locker machen.
Ja Gottchen, wenn 25 Mio Mehrausgaben durch diesen Gewerkschaftsunsinn drohen, dann muss die Stadt sich eben von jedem zehnten Mitarbeiter trennen. Am Besten noch von ein paar mehr.
Ich bin verbeamteter Lehrer (A13, Mitte 30) und muss derzeit mit einem Grundgehalt von 4675 Euro auskommen. Hinzu kommt lediglich eine Familienzulage (2 Kinder, verheiratet) von 754 Euro sowie eine allgemeine Stellenzulage von 98 Euro. Brutto sind das 5.527 Euro. Netto bleiben mir jedoch lediglich 4.091 Euro übrig und davon muss ich auch noch meine private Krankenversicherung bezahlen. Mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten (Strom, Gas und Lebensmittel) bleibt da nicht mehr all zu viel übrig. Glücklicherweise habe ich Dank Tesla und Photovoltaikanlage auf dem Dach nicht ganz so hohe Kosten fürs Pendeln. Da kommt eine Gehaltsanpassung im kommenden Jahr gerade recht, so dass wir auch nächstes Jahr in den Sommerferien auch wieder 6 Wochen Urlaub machen können und in den Winterferien wieder mit den Kids nach St. Moritz zum Skifahren.
Ja eben Zweiklassengesellschaft! Erstmal: Wieso müssen Lehrer verbeamtet werden? Ganz normal anstellen im ÖD und gut! Desweiteren: wozu diese abstrusen Privilegien, keine Beiträge zur Rente dafür aber dann 70% der letzten Bezüge(bei Rentnern sind es nicht mal 50% und zwar bezogen aufs durchschnittliche Lebenseinkommen)! Außerdem sind die privaten Krankenversicherungstarife für Beamte meist eher günstig, da ja der Arbeitgeber eine Heilbehandlungszulage gewährt! Von der Unkündbarkeit mal abgesehen und dazu bei Lehrern auch noch Ferien bis zum Abwinken! Aber trotzdem, nichts für Ungut, ich werde sie bedauern wenn ich mal Zeit dafür habe!