Verbraucherpreise: Fleisch, Obst und Kleidung teurer, Bier und Klopapier billiger

Im Oktober sind die Verbraucherpreise in Sachsen-Anhalt gestiegen. Laut Statistischem Landesamt sind es gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 % und 0,2 %. Doch das ist nur der Durchschnitt. Denn für bestimmte Produkte sind die Preise erheblich gestiegen, für andere deutlich gesunken.
Im Oktober waren Nahrungsmittel durchschnittlich 0,6 % teurer als vor einem Jahr. Das Preisniveau stieg u. a. für Fleisch- und Fleischwaren um 4,2 %, Obst um 5,4 % oder Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren um 0,8 %. Preiswerter als vor 12 Monaten war u. a. Gemüse (-2,3 %) und Speisefette und Speiseöle (-4,5 %). Für alkoholfreie Getränke war durchschnittlich 3,3 % mehr zu bezahlen. Neben Kaffee u. Ä. (+8,0 %) verteuerte sich auch Mineralwasser (+4,5 %). Das um 2,6 % niedrigere Preisniveau für alkoholische Getränke wurde wesentlich durch um 8,2 % preiswerteres untergäriges Bier beeinflusst.
Für den Bereich Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe sank das Preisniveau zum Vorjahr um 0,6 %. Zwar stieg die gewichtigste Position der Nettokaltmiete um 1,1 %, dagegen wirkten Preissenkungen für Heizöl einschl. Umlage
(-31,5 %), Gas einschl. Umlage (-1,2 %) und Strom (-1,0 %). Feste Brennstoffe (+3,6 %) waren teurer als vor einem Jahr, darunter Kohlebriketts (+2,5 %) und Brennholz, Holzpellets oder Ähnliches (+3,8 %). Zwar sank das Schornsteinfegerentgelt um 0,5 % gegenüber dem Oktober des Vorjahres, gegenüber dem Vormonat stieg das Entgelt um 2,1 %.
Das Preisniveau für Leistungen und Preise im Bereich Gesundheit sank im Vergleich zum Vormonat September um 0,7 %. Maßgeblichen Einfluss hatten die seit Oktober 2020 für gesetzlich Krankenversicherte gültigen Festzuschüsse für Zahnersatz, was zu um 4,7 % gesunkenen Preisen für zahnärztlichen Dienstleistungen führte.
Verbraucherfreundlich verharrten die Preise für Kraftstoffe (+0,1 %) fast auf dem Niveau des Vormonats. Saisonbedingt verteuerten sich im Oktober Bekleidung (+1,8 %) und Schuhe (+2,5 %) im Vergleich zum Vormonat. Ebenfalls teurer als im September war das Entgelt für Glückspiele (+10,0 %). Unter den Verbrauchsgütern für die Körperpflege (-0,1 %) war u. a. Toilettenpapier um 0,8 % preiswerter als im Vormonat.
A das ist doch eine gute Nachricht, so kann man den Lookdown preiswert besoffen auf dem Klo aussitzen
das heißt nicht besoffen,sondern innerlich desinfiziert.
Unverschämt, für Gammelfleisch noch mehr Kohle haben zu wollen. Keiner kontrolliert diese Gammelscheiße also alles wie immer, nur teurer.
Das hat man schon lange gemerkt. Gerade als es um die Senkung der Märchensteuer ging. Ruck zuck waren einige Produkte schon teurer. Ich geh immer einkaufen und daher weiß ich es. Und es wird nicht besser. Im nächsten Jahr wird alles weiter teurer. Man muss ja die Märchensteuer wieder reinholen. Ständig wird man für dumm verkauft. Jeden Tag wird man beschi….. und wir sind auch noch immer dabei.