Verkehrsbetriebe in Sachsen-Anhalt haben im letzten Jahr 152,7 Millionen Fahrgäste befördert, 30 Millionen weniger als vor Corona – in Halle waren es 15 Millionen weniger
2021 wurden von den Unternehmen des Schienennahverkehrs und gewerblichen Omnibusverkehrs mit Sitz in Sachsen-Anhalt 152,7 Mill. Fahrgäste befördert. Damit waren 3,3 % weniger Fahrgäste unterwegs als noch vor einem Jahr. Durchschnittlich waren rund 0,4 Mill. Fahrgäste am Tag unterwegs. Noch deutlicher wird der Rückgang zum letzten Jahr vor Corona. 2019 waren 182,1 Millionen Fahrgäste unterwegs. In Halle (Saale) sank die Zahl der Fahrgäste bei der HAVAG auf 41,1 Millionen (2020: 42,3; 2019: 56,7 Millionen).
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entfielen 152,3 Mill. Fahrgäste auf den Linienverkehr (Liniennah- und -fernverkehr mit Bussen und Liniennahverkehr mit Bahnen) und 0,4 Mill. Fahrgäste auf den Gelegenheitsverkehr mit Omnibussen (Ausflugsfahrten, Ferienzielreisen, Mietomnibusverkehre). Dabei beförderten die in die Erhebung einbezogenen sachsen-anhaltischen Unternehmen Fahrgäste in ganz Sachsen-Anhalt, aber auch über die Landesgrenzen hinaus in Thüringen, Sachsen, Niedersachsen und Hessen.
Die Fahrleistung der Unternehmen lag 2021 bei 111,6 Mill. Fahrzeugkilometern. Mit 97,8 % entfiel der überwiegende Anteil der gefahrenen Fahrzeugkilometer auf den Linienverkehr und 2,2 % auf den Gelegenheitsverkehr.
Für den Linienverkehr errechnete sich eine mittlere Reiseweite von 11,4 km. Die Fahrgäste im Gelegenheitsverkehr fuhren im Durchschnitt 168,1 km weit.
Das von den Fahrgästen am meisten genutzte Verkehrsmittel war mit einem Anteil von 46,6 % die Straßenbahn, gefolgt vom Omnibus mit 45,8 % und der Eisenbahn mit 7,6 %. Die für diese Berechnung verwendeten Werte beinhalten alle von einem Fahrgast genutzten Verkehrsmittel während der Fahrt mit einem Unternehmen. D. h., steigt der Fahrgast während der Fahrt auf ein anderes Verkehrsmittel eines Unternehmens um, wird der Fahrgast erneut gezählt (Verkehrsmittelfahrt). Bei der Unternehmensfahrt findet das Umsteigen keine Berücksichtigung.
Im Vergleich zu 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie, waren die Fahrgastzahlen insgesamt weiterhin um 16,2 % rückläufig. Mit einem Minus von 74,7 % wies der Gelegenheitsverkehr (gegenüber dem Linienverkehr) den größten Rückgang von beförderten Personen aus.
Die Statistik wird jährlich bei größeren Unternehmen, welche mindestens 250 000 Personen im Jahr der letzten Vollerhebung beförderten (2019), erhoben. Für kleinere Unternehmen erfolgt eine Stichprobenerhebung bei deutschlandweit höchstens 2 500 Unternehmen.
Solange die Maskenpflicht gilt, wird sich daran nichts ändern.
Oh Gott, ich hoffe du behälst Recht !!
Also?
Umstellung auf Förderung der Dieselfahrzeuge und der Benziner.
Individualverkehr ist bequem und umweltfreundlich.
Allerdings müssen alle neugebauten Straßen der letzten Jahre wieder aufgerissen und verbreitert werden auf 4+1-spurig. Die +1-Spur zum Umfahren der Klebestifte ist mit Antihaftbeschichtung zu versehen.
Kein Wunder. Wer fährt schon gerne mit dem lauterbachschen Unterwerfungssymbol Bahn? Kein Tausend Pferde bekommen mich in eine Bahn, solange die Coronafaschisten dieses Unterwerfungssymbol fordern. Ich bin frei geboren, will frei leben und werde frei sterben.
Die „Deutsche Demokratische Republik“ hieß nur so. Spätestens ab 1960 war sie nicht mal mehr Republik. Aber das wissen unter-32-Jährige vielleicht einfach nicht.
Westdeutschland hatte Demokratie von 1949 bis 2019.
Ostdeutschland hatte Demokratie von 1990 bis 2019.
Seit 2020 leben wir endgültig in einer Parteienoligarchie mit Hang zu Willkürmaßnahmen. Mit Demokratie hat das aktuelle System nichts mehr zu tun.
Aber zum Glück gibt es hochkarätige Wissenschaftler, die seit 2019 sehr genau aufpassen und alles profund analysieren.
Zu denen du garantiert nicht gehörst, Dauerblödquatscher…
Nenne 5 von Ihnen.
Bisher hat sich mit „Demokrat“ nur einer hier gemeldet. Der hat aber Karat für mindestens weitere 5.
Ok, wie erwartet, nur heiße Luft
Mit Statistiken aller Art kriegt man immer die leeren Seiten gefüllt. Hoffentlich denken die Leser nicht, dass nur weil es in der Zeitung steht, es deshalb automatisch auch wichtig wäre.