Verletzte Radfahrer bei Unfällen in der Heideallee und Messestraße
An der Messestraße in Kanena/ Bruckdorf, kam es Samstagfrüh 09.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 18-jährige Radfahrerin aus Halle (Saale) leichtverletzt in eine hallesche Klinik eingeliefert werden musste. Die Heranwachsende fuhr ersten Erkenntnissen zufolge zunächst auf dem Radweg der Leipziger Chaussee stadteinwärts und befuhr danach die Fahrbahn, ohne den nachfolgenden Verkehr dabei zu beachten. Hierdurch kam es zu einem Zusammenstoß mit einem 57-jährigen Autofahrer aus Schkopau. Zeugen wurden hierzu befragt. Eine Unfallaufnahme erfolgte.
Samstagnachmittag stürzte eine 43-jährige Hallenserin mit ihrem Fahrrad in der Heideallee. Die Dame fuhr über ein umgestürztes Verkehrszeichen und fiel hin, wodurch sie sich im Gesichtsbereich verletzte. Zudem erlitt sie Prellungen und musste mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik gebracht, um dort ambulant medizinisch versorgt zu werden. Jetzt ermittelt die Polizei gegen Unbekannt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, weil davon ausgegangen werden muss, dass bislang Unbekannte das Baustellenschild am Unfallort umstießen oder platzierten.
„ohne den nachfolgenden Verkehr dabei zu beachten“
Standardverhalten von Radlern.
Na, farbi, hältst du immer noch wahllos Stöckchen hin und hoffst, jemand springt drüber? Manche Dinge ändern sich nie. 😀
alle in einen topf werfen…typisches verhalten von rassisten
Man sollte nicht inflationär mit verleumdenden Begriffen um sich werfen, nur weil sie gerade hip sind. Typisches Verhalten von Kindern.
Den Schulterblick bekommt man bei der Fahrschule eingeimpft und verfestigt sich mit zunehmender Fahrpraxis. Manche Radfahrer sollte man zum Führerschein verdonnern.
Ach, die üblichen Verdächtigen…
Impfzwang in der Fahrschule? Ach wie süß. Der Begriff „Dooring Zone“ eine Erfindung der ungeimpften Radfahrer, denn alle Autofahrer machen immer den Schulterblick.
Ich bin die Leipziger Chaussee selbst schon mit dem Rad gefahren. Kein Vergnügen. Insofern kann ich den Fehler der Radfahrerin nachvollziehen. Und als Autofahrer versuche ich, solches erwartbares Fehlverhalten vorauszuahnen, um Unfälle zu vermeiden. Diese besondere Verantwortung hat man als Fahrer eines Kraftfahrzeuges, das kriegt man in der Fahrschule beigebracht, ehe man einen Fuß aufs Gaspedal setzen darf.
Als Radfahrer habe ich da den Vorteil, dass ich anders hinsehe und eben auch die andere Perspektive kenne. Radfahrer auf dem Fußweg: Man muss damit rechnen, dass der sich irgendwann entscheidet, auf die Straße zu fahren. Radweg endet abrupt: Dito.
Die Situation für Radfahrende könnte nicht ungünstiger sein. Im Bereich der Alwinenstrasse gibt es noch einen benutzungspflichtigen, aufgemalten, roten Radweg, welcher dann kurz darauf vollkommen ohne Schilder anscheinend aufhört und einfach in einen ungefähr 50cm breiten irgendwasartigen Seitenstreifen übergeht um dann im Bereich Messestrasse auf eine Ampel zu treffen für die Radfahrende nicht existieren.
Ja, die Situation ist da vollkommen indiskutabel. Aber gut, dass es in Halle sogar eigens einen Rad- und Fußwegebeauftragten gibt, der sich um sowas kümmern könnte….
Um auf ein liegendes Verkehrszeichen zu fahren muß man schon ganz schön vergeistigt am Nachmittag unterwegs sein… es wird ja wohl nicht unmittelbar vor ihr umgefallen sein…
Dann hätte sie es wohl gesehen.