“Viel vor für Inklusion! Selbstbestimmt leben – ohne Barrieren”: Tag der Begegnung auf dem Marktplatz wurde begangen
Anlässlich des europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen fand am Samstag auf dem Marktplatz in Halle (Saale) der 16. Hallesche Tag der Begegnung unter dem Motto „Viel vor für Inklusion! Selbstbestimmt leben – ohne Barrieren“ statt. Neben Stadträten schauten auch die Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby und Petra Sitte vorbei. Die Teilnahme der rund 40 Vereine und Initiativen zeige, wie wichtig das Thema in der Saalestadt ist, sagte Kulturdezernentin Judith Marquardt. Neben den verschiedenen DRK-Angeboten haben sich beispielsweise auch die Stadtmission, die Halleschen Behindertenwerkstätten, der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt (BSSA), Lebenstraum, Allgemeiner Behindertenverband und viele mehr vorgestellt.
Katja Fischer vom DRK erzählte, was sich nach der Diskussionsrunde im vergangenen Jahr getan hat. So gibt es nun einen barrierefreien Bürgerbriefkasten am Ratshof, das Stadthaus ist barrierefrei erreichbar und die Haltestellen am Markt sind nun kontrastreicher gestaltet. In der Oper gibt es nun Plätze für Rollstuhlfahrer. In diesem Jahr soll der Fokus auf den Sport gelegt werden. So gibt es beispielsweise in den Schwimmhallen keine taktilen Elemente, an denen sich sehbehinderte Menschen orientieren können. Und der Behindertenbeauftragte Toralf Fischer hatte gleich noch einen Wunsch für den neuen Stadtrat: der soll dem Behindertenbeitrat auch finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Kritisiert wurde von Vereinen auch die Kündigung des Rahmenvertrags durch das Land.
Inklussion ist ja gut aber nicht so wie sie in der Praxis durchgeführt wird, so kann es nicht gelingen
AFD-Pöitiker wurden wohl nicht zur Veranstaltung eingeladen ?
Es waren alle eingeladen bzw. konnte jeder kommen. War ja keine Parteiveranstaltung. Die AfD lehnt übrigens Inklusion ab. Wird doch wohl nicht historische Hintergründe haben??? Schließlich hat der Geist der Partei schon mal in „lebenswert“ und „lebensunwert“ unterschieden. Mit fatalen Folgen.
Ne das hat eher aktuelle Gründe die Kinder haben kein Respekt mehr vor den Lehrern, selbst Kinder die keine Behinderung haben werden gemobbt, was denkst wie grausam die dann erst zu behinderten Kindern sind.
Aber rede dir ruhig weiter deine Nazi Fantasien ein.
Hast du Kinder?
Inklusion abzulehnen ist nicht automatisch Unterteilung in „wertes“ und „unwertes“ Leben. Aber die Hetzer sind ja immer nur die anderen…
Solche Veranstaltungen sollte es viel öfter und regelmäßig geben.
Ja aber nicht nur mir ein paar Alibibehindeten , die müssten eigentlich der Großteil der Teilnehmer sein. Ich kannn nur etwa 3 erkennen. Kann es sein , dass man hier die Behinderten für einen linksgrünen Wahlkampf instrumentalisiert ?
Dann öfter und regelmäßig organisieren!
Dann mach doch mal!
Du willst das doch! Ich nicht.
Ob das eine 100%ige Fokussierung in der Öffentlichkeit rechtfertigt? Ich glaube nicht. Es gibt bestimmt wichtigere Themen.