Von Angern soll Spitzenkandidatin der Partei „Die Linke“ zur Landtagswahl werden

Am Samstag haben sich der Landesvorstand, der Landesausschuss, die Stadt- und Kreisvorsitzenden sowie Vertreter:innen des Jugendverbandes der Partei Die Linke zu einer gemeinsamen in Aschersleben getroffen. Dabei ging es um den Vorschlag der Landesvorsitzenden, Eva von Angern als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl vorzuschlagen. Bei der anschließenden Abstimmung folgten die Landesgremien diesem Vorschlag, über den nun am 15. November der Landesparteitag entscheidet.
»Eva von Angern gehört seit vielen Jahren zu den profiliertesten Stimmen der Linken in Sachsen-Anhalt. Als erfahrene Fraktionsvorsitzende im Landtag und leidenschaftliche Kämpferin für soziale Gerechtigkeit steht sie für ein Sachsen-Anhalt, in dem alle Menschen gleiche Chancen haben. Ihr Einsatz gegen Kinderarmut, für Gleichstellung und für eine gelebte Willkommenskultur ist unermüdlich. Schon seit den 1990er Jahren engagiert sie sich im Bündnis gegen Rechts und macht deutlich: Für Rechtsextremismus darf es in unserem Land keinen Platz geben. Mit Herzblut und Beharrlichkeit verbindet sie politische Erfahrung mit klaren Überzeugungen – für ein lebens- und liebenswertes Sachsen-Anhalt, in dem Solidarität, Demokratie und Vielfalt zählen«, so die Landesvorsitzenden Janina Böttger und Hendrik Lange.
Zur Person: Eva von Angern wurde am 1. Dezember 1976 in Magdeburg geboren. Studierte nach dem Abitur 1995, Rechtswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und legte 2005 das zweite juristische Staatsexamen ab. Seit 2002 ist Eva von Angern Mitglied im Landtag, seit 2020 Fraktionsvorsitzende. Sie engagiert sich in der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, Rechts- und Gleichstellungspolitik. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder und war jahrelang Vorsitzende des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt. 2017 hat sie das Netzwerk gegen Kinderarmut gegründet. Sie ist Mitglied im Präsidium der AWO und engagiert sich im Kinderschutzbund sowie bei Verdi.
Darüber hinaus hat der Landesvorstand die 1. Tagung des 10. Landesparteitages der Partei Die Linke Sachsen-Anhalt für den 15. November 2025 im cCe Kulturhaus (Leuna) einberufen. Im Mittelpunkt des Parteitages steht die Vorbereitung der Landtagswahl 2026.
Eine aus dem Adel als Vorsitzende der Linken. Welche Ironie. 😆
Marxens Co-Autor des „Kapital“ war sogar selber Kapitalist. Welche Ironie.
Du meinst sicherlich Otto von Bismarck.
Sie ist nicht aus dem Adel und den Adel gibt es schon länger als die SED nicht mehr.
Weg mit den SED-Nachfolgern
Richtig gearbeitet hat die Dame noch nie, nur politische Äußerungen getätigt.
Emmi,
da haben Sie recht, aber, Sie hat sich zeitweilig mal als Servicemitarbeiterin im Magdeburger CinemaxX-Kino versucht.
@PaulusHallenser:
Was ist denn „richtige“ Arbeit für Sie“ Und wer legt das fest? Sie?
Ihr Arbeitsverständnis scheint offenbar nur Lohnarbeit im Bereich der Güterproduktion zu meinen, also wertschöpfende Tätigkeiten. Diese überhöhen Sie in Regel derart, dass es scheint, als sollte die Gesellschaft ausschließlich solche Tätigkeiten verfolgen (zum Glück legen Sie das nicht fest). Immerhin diskreditieren Sie häufig Gruppen, die nicht in diesem Bereich beschäftigt sind oder keine wertschöpfenden Tätigkeiten in diesem Sinne verrichten (Beschäftigte in der Verwaltung, Lehrer:innen, etc.)
Abgesehen davon, dass Mandate allein auf Basis demokratischer Wahlen vergeben werden, qualifiziert ein Studium der Rechtswissenschaften wie im Falle von Frau von Angern ganz hervorragend für eine Tätigkeit in einem Legislativorgan (eben weil dort Gesetze beraten, refomiert, verabschiedet werden).
Folglich ist es auch kein Zufall, dass eine Vielzahl der Abgeordneten in den Parlamenten – egal ob in Landtagen oder im Bundestag – einen juristischen Hintergrund hat.
Wenn Sie zur Erkenntnis kämen, dass wir in einer sozial ausdifferenzierten Gesellschaft leben, in der vielfältige Aufgaben erfüllt werden (müssen), müssten Sie nicht immer wieder in die üblichen Ressentiments abgleiten. Dann könnten Sie anfangen zu verstehen, warum es verschiedene Tätigkeiten und unterschiedliche Bereiche innerhalb der Gesellschaft gibt und welche Funktion sie erfüllen – auch wenn sich Ihnen der Sinn ebendieser Tätigkeiten und Bereiche womöglich nicht sofort und unmittelbar erschließen mag.
Komm ihm nicht mit Fakten. Die will er gar nicht wissen. Er will nur lügen, hetzen, diffamieren. Ein „liberaler“ Nazi eben…
Er übt ja selber nicht mal eine wertschöpfende Tätigkeit aus – der jongliert nur mit ein paar Zahlen rum und gurkt ab und zu mal sinnlos durchs Land. Und dann erzählt er was von „richtiger Arbeit“.
Du Heini! Sie arbeitet als Rechtsanwältin und tritt als Verteidigerin in Strafverfahren gegen Jugendliche/Heranwachsende auf! U.a….. Und du so??? nur dummes Zeug erzählen reicht nicht mehr, jetzt werden noch Lügen verbreitet! Nochmal: ich rate dir, bei der FDP auszutreten (ist eh am Ende) und bei den Blauen einen Neustart zu versuchen. Widerliche Hetze kannst du schon.
Das ist, wie die Aussage des PH, glatt gelogen. Schön, dass ihr euch so ähnlich seid…
Genosse Lange hat wohl keine Lust Spitzenkandidat zu werden ? Oder will er auch das sinkende Schiff verlassen ?
„Genosse Lange hat wohl keine Lust Spitzenkandidat zu werden ?“
Robert,
„Genosse Lange“ wird schon seit geraumer Zeit Stück für Stück bei der Linkspartei „abgesägt“ bzw. ins Aus gedrängt. Das ist eigentlich schon seit Jahren bekannt. Es ist also eine Art Rückzug auf Raten.
Hey @ PaulusHallenser: was wäre denn so schlimm, wenn sie im Kino gearbeitet hat/hätte. Vielleicht um das Studium zu finanzieren? Wahrscheinlich warst du dann auch noch hochnäsig gegenüber solchen Menschen. Deinen „Beruf“ hat man früher übrigens an der Handelsschule gelernt.