Von Brettspiel über DDR-Barbie, Panzer, Indianerfiguren, Puppenwagen, Kaufmannsladen bis hin zu Poly-Play: Stadtmuseum Halle wird mit neuer Ausstellung “Spiel mit” zum Spielehaus
Die meisten Besucher zur Ausstellungseröffnung am Samstagnachmittag im Stadtmuseum konnten sagen: “Damit habe ich auch gespielt.” Museums-Direktorin Jane Unger hatte im Vorfeld auch versprochen, dass das Stadtmuseum zum Spielehaus wird.
Stabil-Metallbaukästen, Puppenstuben, Kaufsmannsläden, Brettspiele, Plastik-Muldenkipper (In der DDR weit verbreitet, damals aber in Ungarn produziert), Plüschäffchen, Kartenspiele, Cowboy und Indianer-Figuren oder aber die DDR-Barbie „Steffi“ …aber Spiele diente zu vielen Zeiten auch dazu, eigene Ideologien zu verbreiten. So hieß ein Spiel aus dem Zweiten Weltkrieg “Wir fahren nach England”. Zu DDR-Zeiten gab es Spielpanzer und Soldaten. Auch die ersten Zinnfiguren des halleschen Künstlers J. E. Fischer sind dabei.
Und auch digital wird es. Gameboy und Playstation haben ebenfalls einen Platz in Vitrinen gefunden. Und Besucher können auch “zocken”, zum Beispiel am Poly-Play. Der einzige Videospielautomat der DDR wurde rund 2000 Mal produziert und stand in Jugendclubs und FDGB-Heimen. 8 Spiele standen mit dem Gerät zur Auswahl, beispielsweise “Hanse und Wolf”, das an “Pac-Man” erinnert.
Die Ausstellung ist bis zum 29. Juni 2025 geöffnet. Derzeit gibt es rund 400 Exemplare. Und das Museum hofft auf die Mithilfe der Hallenser: mit was haben sie damals gespielt? Eigene Spiele als Leihgabe sind gern gesehen.
Keine Ahnung wenn du Mit I***** meinst. Aber Indigenen sind die richtigen Menschen!
Keine Ahnung, mit wem du sprichst.
Indianer.
Was ist da so schwer dran auszusprechen?
Ein ganz wunderbares Wort.
Die Puppe auf Bild 59 (in der Bildmitte) – wie nennst du die?