„Von der Perlhaube zu little branches“ – Hallesche Schmuckkunst gestern und heute am 1. August im Stadtarchiv
Im Rahmen der Ausstellung „ZWEI AN EINEM ORT – Die Schmuckkünstlerinnen Sarah Schuschkleb und Elisa Sophia Herrmann (Halle/Saale)“ lädt der Hallesche Kunstverein e.V. zu einem Vortrag ein, der die vielfältige Geschichte der Schmuckkunst in Halle/Saale in den Blick nimmt. Interessierte sind ab 17 Uhr in das Stadtarchiv eingeladen zu einem besonderen Spaziergang durch die Zeit, entlang von Gold und Silber, von Edelsteinen aber auch modernen Materialien. Referent ist Ulf Dräger, Vorstandsmitglied beim Kunstverein und Kustos im Kunstmuseum Moritzburg.
Die Hallesche Perlhaube, in ihrer Pracht und Kostbarkeit ein einzigartiger Kopfschmuck für eine Braut im 16. Jahrhundert und bewahrt in der Moritzburg, ist dabei nur eine Wegmarke. Erinnert wird an das Werk von bekannten Schmuckkünstlern wie Hildegard Risch und Renate Heintze. Und auch die Schmuckausbildung an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein mit ihren vielen Absolventen und ebenso vielen Handschriften wird im Fokus stehen. Zu diesen zählen die beiden Protagonistinnen der aktuellen Ausstellung im Stadtarchiv (hier ist auch die Arbeit „little branches“ zu sehen), die mit ihren interessanten Handschriften der halleschen Schmuckkunst weitere interessante Mosaiksteine hinzufügen.
Im Anschluss an den Vortrag führt Sarah Schuschkleb durch die Ausstellung.
Die Ausstellung ist bis zum 15. August 2024 im Stadtarchiv Halle zu sehen; geöffnet montags 10-15 Uhr, dienstags bis donnerstags 10-18 Uhr.
Am 15.08.2024 lädt der Kunstverein um 18 Uhr zur Finissage „Mit den Schmuckkünstlerinnen Sarah Schuschleb und Elisa Sophia Herrmann im Gespräch“ ein, Moderation Ulf Dräger. Im Anschluss Rundgang durch die Ausstellung mit den Künstlerinnen und der Möglichkeit zur Anprobe einiger Schmuckstücke.
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