Vortrag über die Reichspogromnacht in der Volkshochschule am Dienstag und Pogromgedenken am Mittwoch
Zu einem Vortrag im Rahmen des Gedenkens an die die Zerstörung von Synagogen in der Reichspogromnacht 1938 lädt die Volkshochschule Halle (Saale) am Dienstag, 8. November 2022, 17 Uhr, in die Volkshochschule, Oleariusstraße 7, Raum 2-01/2, ein. Dr. Detlev Haupt, Gründungsmitglied der AG Halle-Umland der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, spricht unter anderem über die Ereignisse vor 84 Jahren, als am 9. November 1938 in Halle (Saale) die Synagoge auf dem heutigen Jerusalemer Platz brannte und weitere Gebäude der jüdischen Gemeinde wie das Gemeindehaus in der Germarstraße (zwischen Magdeburger Straße und Volkmannstraße) zerstört wurden. Etwa 200 jüdische Männer wurden aus ihren Wohnungen geholt, verhaftet und ins KZ Buchenwald transportiert.
Die Teilnahme an dem eineinhalbstündigen Vortrag in der Volkshochschule (Zugang über Schulhof Dreyhauptstraße 1) kostet 7,40 Euro. Eine Anmeldung ist in der VHS Halle (Saale) oder über die Internetseite https: //www.vhs-halle.de/kurssuche/kurs/9-November-reicht-ein-Tag-gegen-das-Vergessen/Y1H041 möglich.
Das diesjährige zentrale Gedenken an die Reichspogromnacht in der Stadt Halle (Saale) findet am Mittwoch 9. November 2022, 16 Uhr, am Mahnmal Jerusalemer Platz statt.
Schluss mit dem Schuldkult
Ich habe gar nichts von Schuld gelesen.
Hier geht es nicht um Schuld der nachfolgenden Generationen, sondern gegen das Vergessen. Konsorten wie Du verharmlosen die NS-Geschichte und träumen vom tausendjährigem Reich, wie es euer „Führer“ Höcke euch verspricht. Nichts gelernt aus der Geschichte.