Wahl des Migrationsbeirates: Stadt verschickt Wahlbenachrichtigungen
In der Stadt Halle (Saale) wird die neue Besetzung des Migrationsbeirates gewählt. Bis zum 25. November 2024 bekommen alle etwa 32.000 Wahlberechtigten dafür ihre Wahlbenachrichtigung zugeschickt. Die Wahl findet von Montag bis Montag, 16. Dezember, 8 Uhr, bis zum 23. Dezember 2024, 8 Uhr, online statt.
Wählerinnen und Wähler haben bis zu drei Stimmen, die einem oder mehreren Bewerberinnen und Bewerbern gegeben werden können. Aktuell liegen Bewerbungen von drei Wählergruppen und acht Bewerbungen von Einzelbewerbern vor. Insgesamt gibt es 29 Bewerberinnen und Bewerber für die neun Mitglieder des Rates.
Wählerinnen und Wähler ohne Internetzugang können ihre Stimmen zwischen dem 16. und 21. Dezember 2024, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, und samstags von 9 bis 14 Uhr, im Foyer des Ratshofes, Marktplatz 1, abgeben. Dazu wird lediglich das Schreiben zur Wahlbenachrichtigung benötigt.
Der Migrationsbeirat vertritt die Interessen der Hallenserinnen und Hallenser mit Migrationshintergrund und ist ihre Stimme gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Nach einem Stadtratsbeschluss im Oktober 2022 wurde der Rat von Ausländerbeirat zum Migrationsbeirat umbenannt.
Wer steht zur Wahl? Das ist nirgendwo ersichtlich.
Wenn Du wahlberechtigt bist, bekommst Du einen Brief. Darin stehen möglicherweise alle nötigen Informationen.
„Wahl findet von Montag bis Montag, 16. Dezember, 8 Uhr, bis zum 23. Dezember 2024, 8 Uhr, online statt.“
Was ist das für eine lange Wahl? Damit auch ja alle wählen?
Ich fühle mich etwas diskriminiert, weil ich nur an einem Tag zur Wahl gehen kann. Wie ist bei einer Abstimmung online die Sicherheit vor Zugriff gegeben. Sehr komisch die Vorgehensweise.
„… weil ich nur an einem Tag zur Wahl gehen kann.“
Bist Du wahlberechtigt?
Unser „Emmi“ geht einfach zu jeder (Online-)Wahl, ob er wahlberechtigt ist oder nicht. 🙂
Du hast normalerweise 4 Wochen Zeit, Briefwahl zu beantragen und durchzuführen, genauso das Briefwahlbüro aufzusuchen.
Du kannst nicht nur an einem Tag zur Wahl gehen. Einfach Briefwahl beantragen.
Emmi,
die längere Wahldauer soll das Sprachdefizit ausgleichen, das bei vielen Migranten vorhanden ist. Daran ist nichts Schlimmes.
Laut deinen Aussagen die du immer von dir gibt’s sind doch alle Migranten gut integriert und haben keine Sprachbarrieren?
Wie bitte?
Wer darf nun diese Wählen ? Die Migranten, der Deutsche oder wer ?
Ich brauche eigentlich keinen Migrantenrat und viele Migranten eigentlich auch nicht. Sie holen sich das was sie brauchen.
Du nicht.
Halle hat doch mehr als 32k Einwohner ? Warum darf ich nicht mit entscheiden als Einwohner wer im Stadtrat sitzt und unser Gäste vertritt ?fühle mich dezent diskriminiert wegen meiner Herkunft !
Halle hat mehr als 32k Einwohner.
Du darfst mitentscheiden, wer im Stadtrat sitzt, wenn du wahlberechtigt für die Stadtratswahl bist.
Du darfst dich fühlen, wie du willst, nur haben deine Gefühle wenig Einfluss auf die Realität.
Da dies eine Steuerfinanzierte Sache ist, wäre es wirklich demokratisch und „offen“, wenn die zur Wahl stehenden Personen auch für alle öffentlich gemacht werden! Was unverständlich ist, dass es einen so langen Zeitraum für 32.000 Wähler gibt. Bei Wahlen der allgemeinen Öffentlichkeit werden immer nur Zeiten von 8 bis 18 Uhr anberaumt! Anscheinend gibt es Gruppen, die „anders“ behandelt werden, als die breite Mehrheit!
Mal vorausgesetzt, die Definition von „Migrationshintergrund“ ist eindeutig festgelegt: Wie stellt man denn fest, wer „Migrationshintergrund“ hat und wer nicht?
Jeder der keinen deutschen Ausweis und Pass besitzt 👍🏼😄
Das Wahlrecht für den Migrationsbeirat hat wohl jeder Einwohner (m/w/d) ü18, der kein Wahlrecht für das Kommunalparlament hat.
Nee. Da stimmt nichts.
Es müsste so eine Art weltweites Netzwerk geben, aus dem man solche Informationen fischen kann. Auch mit hochkant gehaltenen Zugangsgeräten.
Aber vorher müsste es natürlich auch eine Reglementierung geben, sonst findet man natürlich nichts. So eine Art Wahlordnung, in der das explizit steht. Daran ist in Deutschland aber nicht zu denken! Hier gibt es keine Regeln und Vorschriften. Alles Wildwest.
Ach Sagi, spar dir den herablassenden Sarkasmus und leite mich mal an, wie ich im Weltnetz herausfinde, woran die Stadt Halle erkennt, wer Migrationshintergrund hat und wer nicht.
Steht in der erwähnten Wahlordnung.
Die allermeisten mit Migrationshintergrund wissen das.
Bist du etwa noch nicht integriert?
Duh schreihpsd gans schänen Blähdsinn inn dei Gommendahr! Valls Duh mitt däm weldweiden Nätzwerg dös Indernett meine solldest, doa stäht ouch gans schän fiel blädsinn (Feg-Nuss soagen mansche tzu) geschriehbän!
Schänes Nechtle mai Guhdsder.