Wakeboard und Wasserski am Hufi: weiterhin keine Anträge
Derzeit wird insbesondere zu einer geplanten Wakeboardanlage ein medialer Druck aufgebaut. Eigentlich fehle nur noch der Pachtvertrag, war in der Zeitung zu lesen. Anwohner waren dementsprechend überrascht.
Doch auch der Stadtverwaltung geht es ähnlich. „Es gibt weiterhin keinen konkreten Antrag“, so Planungsdezernent Uwe Stäglin in der Beigeordnetenkonferenz. Lediglich eine Projektskizze liegt vor. „Wir könne nicht prüfen, ob es zulässig ist, weil es gar keinen Antrag gibt.“ Ähnlich ist es mit der zweite Wasserski-Anlage des WSC Hufeisensee. Auch hier gebe es nur Ideen, keine Anträge.
Dagegen wird das neue Clubhaus für den Golfclub bald errichtet, die Genehmigung ist erteilt. Derzeit gibt es zudem Anträge zum Bau einer Systemhalle für Fahrzeuge sowie Bojen und einer Tauchplattform vom Wasserrettungsdienst Halle. Geprüft wird außerdem der Bau eines Ausbildungs- und Trainingszentrums für den Wasserrettungssport durch die Wasserwacht.
Zudem müssen städtische Mittel für weitere Bauabschnitte des Rundwegs in der Schkeuditzer Straße, Wallendorfer Straße, am Hohen Weg sowie zwischen Büschdorf und Kanena und für die Parkplätze Käthe-Kollwitz-Straße und Schkeuditzer Straße bereitgestellt werden. Auch Fördermittelanträge wurden gestellt. Die Realisierung soll in den Jahren 2018 bis 2020 erfolgen.
Diskussionen gab es um einen Zaun und eine Steganlage. Beide sind genehmigt, sagte Uwe Stäglin. Beim Steg habe es die Auflage gegeben, dass Wasservögel darunter durch kommen. „Der Steg ist ganz legal errichtet.“ Gleiche gelte für den Ballfangzaun.
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