Waldbrand in Kröllwitz: mutmaßlicher Brandstifter hat Feuer selbst gemeldet
Nach dem Waldbrand in Halle-Kröllwitz werden nun Einzelheiten über den mutmaßlichen Täter bekannt. Laut Polizei hat der 26-Jährige Merseburger , der über keinen festen Wohnsitz verfügt, das Feuer selbst gemeldet.
„Im Zuge der Ermittlungen stellte sich der Anrufer als Tatverdächtiger heraus“, so ein Polizeisprecher. „Sein Handy sowie ein mitgeführtes Feuerzeug wurden sichergestellt.“ Er wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Halle prüft, ob ein Haftantrag gestellt wird.
Die Dölauer Straße war für die Löscharbeiten komplett gesperrt. Eine starke Rauchentwicklung ging mit dem Brand einher. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Er wurde in das Zentrale Polizeigewahrsam der Polizeiinspektion Halle (Saale) gebracht. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die Staatsanwaltschaft Halle prüft, ob ein Haftantrag gestellt wird.
Der Brand war gegen 17 Uhr ausgebrochen. Zunächst wurden gelagerte Baustämme in Brand gesetzt. Durch die Trockenheit konnte sich das Feuer auf mehr als 500 Quadratmetern ausbreiten. Die Rauchwolke war in weiten Teilen der Stadt zu sehen.
Die Dölauer Straße war für die Löscharbeiten komplett gesperrt. Auch die Straßenbahn konnte nicht fahren, weil Schläuche über die Gleise gelegt waren.

























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