Warnstreik im Kfz-Handwerk droht
Die Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft Mitteldeutsches Kraftfahrzeuggewerbe für die Beschäftigten des Kfz-Handwerks in Sachsen-Anhalt haben zu keiner Einigung geführt. Eine Annäherung der Standpunkte gab es während der Verhandlungen in Möckern nicht, Warnstreiks werden nun immer wahrscheinlicher.
Die 16.000 Beschäftigten in den 1.500 Betrieben des Kfz-Handwerks in Sachsen-Anhalt fordern fünf Prozent mehr Entgelt und die Anhebung des Jahresurlaubs auf 30 Tage. Außerdem sollen verbindliche Gespräche über die Angleichung an das westdeutsche Tarifniveau geführt werden. In der vergangenen Woche haben die Beschäftigten bereits mit betrieblichen Aktionen auf ihre Forderungen aufmerksam gemacht. Am 26. Juni sollen die Verhandlungen fortgesetzt werden.
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