Warnstreiks an der Uni Halle am 15. November – Rund 400 Beschäftigte trafen sich zur Vollversammlung

Das könnte dich auch interessieren …

Keine Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „Laut Gewerkschaft gebe es an der Universität viele Probleme wie Kettenbefristungen, zu niedrige Löhne und zu volle Seminare sowie Kürzungen.“

    Wer mit sogenannten Kettenbefristungen und angeblich niedrigen Löhnen ein Problem hat, der sollte einfach den Arbeitgeber wechseln. Niemand muss sich in Zeiten des Fachkräftemangels an seinen Job klammern.

    Die zu vollen Seminare sind ein anderes Problem, es gibt einfach zu viele Menschen mit geschenktem Abitur, was die Uni eben ausbaden müssen.

    • Malte sagt:

      Selten solch gequirlte Sch..ße gelesen. Und wer keine Ahnung von Arbeitsverträgen im Bereich der Uni hat sollte einfach mal seine Klappe und den Stift ruhig halten.

      • PaulusHallenser sagt:

        Malte,

        Sie und Ihresgleichen werden nicht gezwungen an einer Uni zu arbeiten. Wenn, dann tun Sie das völlig freiwillig.

        • Arbeiterstandpunkt sagt:

          Vielleicht möchten die Kolleg*innen an der Uni tatsächlich die (Grundlagen-/) Forschung voranbringen und Inhalte vermitteln, um die Gesellschaft auf die ein oder andere Weise voranzubringen. Nur eine Idee…
          Ihr Geschwafel ist echt kaum auszuhalten, alleine schon „frei“ und „Wirtschaft“..selbst das obere Management ist Sachzwängen unterworfen. Und die abhängig beschäftigten Kollegen lachen Sie sicher mehrheitlich aus.
          Wer priviligiert ist, sollte nicht auf andere schließen.

          • Prof. Greta sagt:

            Einen Platz und Straßen umbenennen bringt also die Gesellschaft vorran. Soso.

            Wenn die sehr gut bezahlten Jobs an der Uni von Krise fabulieren und so tun also ob sie nicht über die Runden kommen.

          • PaulusHallenser sagt:

            „alleine schon „frei“ und „Wirtschaft“..selbst das obere Management ist Sachzwängen unterworfen.“

            Arbeiterstandpunkt,
            da bin ich ganz Ihrer Meinung. Deswegen bin ich auch für die Einführung der freien Marktwirtschaft in Deutschland und Europa, denn es gibt nichts Demokratischeres als ein absolut freier Markt ohne gesetzliche Regulierung.

          • Blindschleiche sagt:

            „…denn es gibt nichts Demokratischeres als ein absolut freier Markt ohne gesetzliche Regulierung…“

            Das sind selbst für die FDP arg radikale Positionen.

          • 10010110 sagt:

            Deswegen bin ich auch für die Einführung der freien Marktwirtschaft in Deutschland und Europa, denn es gibt nichts Demokratischeres als ein absolut freier Markt ohne gesetzliche Regulierung.

            Korruption und Monopolbildung ist das Gegenteil von demokratisch.

        • Steff sagt:

          Paulusmagdedorfer, sparen sie sich gefälligst ihre magdeburger PseudoUni.
          Dann wäre die Uni Halle auch ausreichend ausgestattet.

          Ihre Kommentare werden langsam völlig unglaubwürdig.
          LOL

        • Horch und Guck sagt:

          PaulusHallenser, du und deinesgleichen wurden offensichtlich ausschließlich von unbezahlten Hobby-Ausbildern unterrichtet.

          • PaulusHallenser sagt:

            „PaulusHallenser, du und deinesgleichen wurden offensichtlich ausschließlich von unbezahlten Hobby-Ausbildern unterrichtet.“

            Horch und Guck,

            ich habe an der MLU Betriebswirtschaftslehre (Bachelor) und Accounting and Finance (Master) studiert und abgeschlossen. Ich denke nicht, dass meine damaligen Profs „Hobby-Ausbilder“ waren. 🙂

          • Faktenprinz sagt:

            Ach nee, hattest du, „PaulusHallenser“ nicht behauptet, dass du niemandem auf der Tasche liegst? Aber für ein Studium an einer staatlichen Universität hats dann doch getaugt. Aber dass deine Profs und deren Mitarbeiter anständig bezahlt werden wollen geht dir gegen den Strich.

    • Der "Fachkräftemangel" - der Schweinehund! sagt:

      @PaulusHallenser:

      Falls Sie es tatsächlich nicht gemerkt haben:

      Der „Fachkräftemangel“ ist ein Schweinehund!
      Er ist immer da, wo man ihn nicht braucht:

      – auf den Titelseiten der Zeitungen, ganz gross und stolz posierend
      – im Fernsehen, bei den Talkshows
      – im Bundestag
      – und bei den verschiedenen Fachkräftegipfeln im Kanzleramt

      Ist man aber arbeitslos und sucht einen Job, dann ist der „Fachkräftemangel“ auf einmal und ganz plötzlich verschwunden. Einfach weg.

      Ungefähr, wie jemand, der im Betrieb allen Scheiß macht, nur seinen Job, den er eigentlich machen soll, DEN macht er nicht!

      Achtkantig rausschmeissen, den Penner!

  2. Christine sagt:

    Der Streik ist richtig und wichtig. Wo bleibt der Inflationsausgleich 3000,00 Euro steuerfrei für die Belegschaft? Das gehört auch noch zur Forderung!!!!
    Ansonsten arbeitet bald keiner mehr in der Pflege und im 3 Schichtsystem!!!!

    • jrnf747enfo3mwp sagt:

      Dieser Artikel handelt von der Martin-Luther-Universität und dem geplanten Streik der Mitarbeiter der Universität. Pflegekräfte im 3 Schichtsystem arbeiten nicht für die Universität, sondern für das Universitätsklinikum Halle, welches für seine Beschäftigten einen Inflationsausgleich bereits auf Grundlage des dortigen Haustarifvertrages zahlt.

  3. Reiner sagt:

    Welchen wirtschaftlichen oder anderen Nachteile erfährt hier der Arbeitgeber MLU, wenn seine Beschäftigten streiken? Welche Produkte/Dienstleistungen kann er nicht mehr herstellen/anbieten, um sie zu verkaufen?

    • Was ist eine Uni sagt:

      Forschung, Bildung, Beratung & Empfehlung.

      • PaulusHallenser sagt:

        Die Bildung betrifft es nicht wirklich, denn die Profs sind verbeamtet und können somit weiterhin Vorlesungen halten.

        Wenn die Schlafmützen in der Verwaltung streiken, wird das kaum auffallen.

        • Fred sagt:

          Es gibt auch noch die sog. wissenschaftlichen Hilfskräfte, die endlich mal einen Tarifvertrag wollen… Und wenn an dem Tag die Bibliotheken zu haben, wird das auch dort jeder Prof mitbekommen.

  4. Hazel sagt:

    Es wird geschrieben, was gefordert wird. Was wird eigentlich verdient bzw. was ist der Stundenlohn an der MLU?

  5. Jim Knopf sagt:

    Einfach weiter streiken wie bei der Bahn . Dass werden diese Leute doch schaffen . Oder schaffen Sie Es nicht weil es kein Streikgeld gibt ?

  6. PaulusHallenser sagt:

    „Was verdient eine Sekretärin an der Uni im Vergleich zu einer Sekretärin in einem kleinen Betrieb in Halle?“

    Zapp,

    ein reiner Vergleich über den Stundenlohn macht nur wenig Sinn, denn die Sekretärin in der Privatwirtschaft muss pro Stunde erheblich mehr Leistung bringen als eine an der MLU.

    So gesehen gehört zu einem Stundenlohnvergleich auch immer die Angabe der Arbeitsdichte, denn die ist in öffentlichen Einrichtungen wie der Uni oder der Stadtverwaltung nur sehr gering.

  7. PaulusHallenser sagt:

    „„Beschämend“ sei es, so einer der Diskussionsteilnehmenden, wenn im öffentlichen Dienst Kolleg:innen in den unteren Entgeltgruppen nicht mehr mit zum Mittag in die Mensa kommen, sondern sich mit mitgebrachten Broten begnügen, wenn sie überlegen müssen, ob sie sich den Urlaub oder die Miete noch leisten können“

    Tja, wenn man einfach mal auf den 3. Urlaub im Jahr verzichtet, kann man sich auch das Essen in der Mensa leisten. Dazu kommt, dass mitgebrachte Brote keine schlechte Sache sind, denn die machen auch satt, wenn man Hunger hat.

    Und was die Miete angeht: Die Mehrheit der Uni-Mitarbeiter wohnt in hochpreisigen Teilen der Stadt, das merke ich täglich, wenn ich meine Wohnung auf dem Weg zur Arbeit verlasse. Von daher finde ich das Gejammer einfach nur billig.

    • Steff sagt:

      Paulusmagdedorfer hat noch nie eine Uni betreten.
      Ein Wutwicht erster Güte.
      Ein Kenner letzter Qualität.
      LOl

  8. 10010110 sagt:

    ‚Beschämend‘ sei es, […] wenn sie überlegen müssen, ob sie sich den Urlaub oder die Miete noch leisten können, illustrierte eine weitere Beschäftigte.

    Einen Urlaub muss man sich nicht „leisten“ können, den hat man (und man kriegt sogar weiter sein Gehalt fürs Nichtstun). Was man daraus macht, ist eine andere Sache, aber wenn man beklagt, dass man nicht für zwei Wochen ins Ausland fliegen kann, dann ist das ein absolutes Luxusproblem.

  9. PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

    Billig ist einfach nur dein Geschreibsel. Billig und unverschämt. Wie du über Leute urteilst, Vorschriften machst und herablassend argumentierst! Ein halbwegs gebildeter Mensch weiß, dass ein Besuch der Mensa nicht nur der Nahrungsaufnahme dient. Und der Wohnort bzw. die Finanzierung hat dich nicht zu interessieren! Oder kennst du die gesamten Familienverhältnisse der von dir beschriebenen Mitarbeiter? Peinlich auch deine Angeberei mit deinem angeblichen Studium und den Abschlüssen. So oft und so viel wie du hier schreibst, sitzt du wahrscheinlich mehr zu Hause als bei der Arbeit. Deine ganzen Unterstellungen und Ideen zeugen von Sozialneid ohne Ende. Einfach nur erbärmlich.
    Die Kosten sind gestiegen, der ÖD hat Verträge, es wird neu verhandelt. Warum sollen da keine Forderungen gestellt werden? Macht die Bahn, IG Metall usw. Du bist vielleicht frustriert,weil du mal schlechte Erfahrungen mit einer Behörde hattest und sprichst nun jedem alles ab. Nein, gebildet bist du nicht. Würdest du nicht so viel Unfug sabbeln, so könntest du einem einfach nur leid tun.

  10. PaulusHallenser sagt:

    „Billig ist einfach nur dein Geschreibsel. Billig und unverschämt.“

    Warum sind Sie so emotional erregt? Was hat man Ihnen angetan?

    „Wie du über Leute urteilst, Vorschriften machst und herablassend argumentierst!“

    Ich mache niemandem Vorschriften, denn ich denke stets liberal.

    „Ein halbwegs gebildeter Mensch weiß, dass ein Besuch der Mensa nicht nur der Nahrungsaufnahme dient.“

    Ich habe selbst an der MLU studiert und abgeschlossen, ich empfand die Mensen stets als Ort der Nahrungsaufnahme. Halbgebildete und Sozialwissenschaftler ohne Abschluss sehen das natürlich anders. Die wollten dort stets „zur Freude“ der Anwesenden „dozieren“.

    „Und der Wohnort bzw. die Finanzierung hat dich nicht zu interessieren!“

    Wenn der Wohnort keine Rolle spielt, warum soll er gleichzeitig ein Argument für eine nicht berechtigte Höherbezahlung sein?

    „Oder kennst du die gesamten Familienverhältnisse der von dir beschriebenen Mitarbeiter?“

    Die interessieren mich nicht.

    „Peinlich auch deine Angeberei mit deinem angeblichen Studium und den Abschlüssen.“

    Ich habe an der MLU studiert und abgeschlossen. Mir ist bewusst, dass Sie und Ihresgleichen diesbezüglich freidrehen.

    • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

      Wird @ Steff jetzt ankotzen: hab in Magdeburg studiert und abgeschlossen. Allerdings zu Zeiten, als es Bachelor und Master noch nicht gab. Musste mich also anstrengen, alles in einem Atemzug durchziehen. Jedoch gehörten damals schon die BWLer (und manch Maschinenbauer) damals schon zu den zukünftigen Losern. Wie recht wir doch hatten….