Wegen umstrittener Steinschüttungen an der Saale: „Spur der Steine“ vor der Scheibe A
Die umstrittenen Steinschüttungen am Ufer der Saale in Halle sind gerichtlich gestoppt, es laufen juristische Prozesse.
Doch zum heutigen Tag der Umwelt wurden die Mitarbeiter in der Scheibe A in Halle-Neustadt, hier haben die entsprechenden Fachbereiche ihren Sitz, noch einmal auf das Problem aufmerksam gemacht. Mit großen Steinen wurde vorm Eingang „Spur der Steine“ ausgelegt. Denn aus der Welt ist der Problem noch nicht. Die bereits verlegten Steine sind noch da. Nun geht es darum, ob diese möglicherweise auch wieder entfernt werden müssen.
Umweltschützer hatten im vorigen Jahr vor Gericht Recht bekommen, wonach für Steinschüttungen in FFH- oder Vogelschutzgebieten zuvor eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchführen muss.
„…wonach für Steinschüttungen in FFH- oder Vogelschutzgebieten zuvor eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchführen muss.“
Was sind das eigentlich alles für „Fachexperten“, die das nicht wissen?! Wozu werden die auf ihren öffentlich finanzierten Posten eigentlich so fett bezahlt?
Die kommen wahrscheinlich aus dem Westen…..
Wenn das alles so einfach wäre wie du glaubst, bräuchte man gar keine „Fachexperten“.
Wenn es wirklich Fachexperten wären, dürften solche Fehler nicht passieren.
Das muss ja nicht heisen das die Fachperson fähig ist.
Welches Problem? Durch mittlerweile in den Zwischenräumen der Schüttung eingespültes Flusssediment, beginnt sich bereits jetzt schon an einigen Abschnitten pflanzliches Leben zu etablieren. War so auch zu erwarten, anders als bei auch grüngeduldeten massiven Flächenversiegelungen z.B. . Viel Wind um Nichts also, aber zum Glück suchen ja die Gerichte dieses Landes händeringend um Beschäftigung, um ihre Daseinsberechtigung zu dokumentieren.
OK, und für die zwei, drei Jahre bringen wir die Uferfauna im Tierheim unter?
Die sollten froh sein dass das Ufer richtig befestigt wird.
Das Ufer wurde schon in den 30ér oder 40´er Jahr aufgeschüttet. die Steine liegen immer noch da.
Also wurde so gut wie nichts weggespühlt. Nur Panik mache.
Warum wurde dann nochmal aufgeschüttet?
Weil jemand Geld verdienen wollte.
Panik!
Spricht man mit wirklichen Experten, dann sprechen die von einer ständig notwendigen Befestigung des Uferbereiches und das schon seit über hundert Jahren.
Deswegen wird der Uferbereich seit über hundert Jahren ständig aufgeschüttet. Vorher war es allerdings nicht nötig.
Wie jetzt ständig?
Mir wurde von einem Internetfachexperten(!) gesagt, das war, nehme an seit Ende der Eiszeit, nur EINmalig in in den „30ér oder 40´er“ (sic!) Jahren und dann erst vor kurzem wieder, was aber unnötig gewesen sein soll.
Werds euch bittschön einig!
Ich verstehe die Aufregung nicht. Die Steine sind mittlerweile an vielen Stellen mit Grün zugewachsen. Uferbefestigungen sind nun mal unumgänglich, auch wenn irgendwelche Berufsquerulanten das nicht verstehen wollen.
„Uferbefestigungen sind nun mal unumgänglich“
Wieder schön brav irgendwas nachgeplappert. Junge, werde mal erwachsen!
Flüsse ohne Uferbefestigung neigen dazu, ihren eigentlich Verlauf zu ändern. Das kann dazu führen, dass bewohnte Gegenden Teil des Flussverlaufs werden. Um das zu verhindern, braucht es eben Uferbefestigungen. Ich hoffe, das ist Ihnen erwachsen genug. 🙂
Die Nordspitze der Peißnitz, der Amselgrund und sogar die Würfelwiese sind unbewohnt.
Mir geht es um den Anblick im Amselgrung, mit dieser Steinschüttung wurde das Ufer an der schönsten Stelle in Halle verschandelt.. Das hätte man dort anders machen müssen.
Ich war eben in Neustadt, es sind keine Steine mehr vor der Scheibe A.
Tolle Geschichte.
Die armen Hausmeister. Und die können nicht mal was dafür.
Weite Teile des Saale-Ufers sind durch Steinschüttungen befestigt und größtenteils hat sich das Grünzeug wieder durchgekämpft. Während das anderswo unproblematisch von statten ging, gehen in Halle die Ökofaschos auf die Barrikaden.
Richtig. Mit dem Boot einmal die Saale entlang gefahren (und ja, das habe ich selbst öfter getan und muss mich nicht auf Internetexperten verlassen) wird man in deren Verlauf diese Steine überall sehen. Nur nicht vom Paulusviertel aus, da muss das Internet reichen, um sich zu empören.