Wegen Zyankali-Bier: AfD prüft rechtliche Konsequenzen

Am Donnerstag stand das Hausprojekt Hasi in der Hafenstraße in der Kritik. Über Twitter hatte der Verein der AfD Zyankali-Bier empfohlen. Zwar wurde der Tweet wieder gelöscht mit dem Hinweis, der Verein stehe nicht hinter der Aussage und man werde intern auswerten, wer dafür verantwortlich ist.
Doch die AfD kündigt nun an, den Vorfall juristisch prüfen zu lassen. “Dass dieser Verein, der gute Kontakte zur linksextremen Szene zu pflegen scheint, ganz offenkundig selbst gewaltaffine Mitglieder hat, die auch solche Mordfantasien gegenüber der AfD twittern dürfen, zeigt deutlich, dass Innenminister Stahlknecht mit seiner Warnung und seiner Einschätzung des ‚Hasi-Hauses‘ als Keimzelle des Linksextremismus recht hat”, meint der AfD-Vorsitzende André Poggenburg. “Dieser Vorfall ist jedenfalls ein eindeutiger Beleg für die Notwendigkeit, dieses Hausprojekt endgültig zu schließen.”
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