Weihnachtsmarkt in Halle mit 95 Ständen startet am 28. November – auch in diesem Jahr wird Energie gespart – internationale Touristen im Fokus – finnisches Dorf ist zurück – Musik spielt ganz normal

Am 28. November beginnt der Weihnachtsmarkt in Halle (Saale). Um 16. Uhr ist die offizielle Eröffnung mit Riesenbrezel und dem Lichtanschalten am Weihnachtsbaum. Eine etwa 40 Jahre alte und 15 Meter hohe Coloradotanne wird in diesem Jahr den Markt bereichern. Auch in diesem Jahr wird Energie gespart. Man müsse als öffentlicher Veranstalter mit gutem Beispiel vorangehen, so Geier. Die Tanne wird zwischen 10 und 22 Uhr beleuchtet, die Zahl der Lichterketten am Boulevard wurde auf 12 reduziert.
Insgesamt 95 Stände werden am Marktplatz und vor der Ulrichskirche aufgebaut. Darunter sind 19 Getränke-Stände, 20 Imbiss-Buden, 18 Stände für Süßwaren, 31 Kunsthandwerker sowie 6 Fahrgeschäfte. Das finnische Dorf mit Flammlachs und Glögi ist zurück. Erstmals dabei ist die Winzervereinigung Freyburg. Zudem wird ein Kinderfahrgeschäft in Form eines Weihnachtsbaumes aufgebaut.
Begleitet wird der Markt von einem umfangreichen Programm unter anderem mit Puppenspielern, Kinderchören und Carillon-Konzerten. Täglich zwischen 14 und 16 Uhr gibt es eine Weihnachtsmann-Sprechstunde.
Die Stadt rechnet mit 4.000 bis 6.000 Besuchern am Tag. Zusammen mit dem Land wurde eine internationale Werbekampagne gestartet. In 13 Ländern wird um internationale Gäste für den halleschen Weihnachtsmarkt geworben. Der Weihnachtsmarkt ist Montag bis Donnerstag von 10 bis 21 Uhr, am Freitag und Samstag von 10 bis 22 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 21 Uhr geöffnet.
Neben dem großen Weihnachtsmarkt gibt es noch den “Hüttenzauber” am Domplatz mit “Bewaffel dich”. Und der Burgerladen “Brot & Rind”, Winzerglühwein und ein Pastageschäft sind vor Ort. Es gibt eine Feuerschale und eine beheizte Lounge, die auch gemietet werden kann. Auch ein kleines Märchenkino wird angeboten. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 12 bis 22 Uhr und am Wochenende von 10 bis 22 Uhr. Am Hallmarkt gibt es den Winterzauber unter anderem mit Schlittschuhbahn und Riesenrad.
Bundesweit gibt es ja Debatten um die GEMA-Berechnung für Musik auf Weihnachtsmärkten. Es gebe eine ganz normale Beschallung wie in den Vorjahren, kündigt Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Sicherheit in der Stadtverwaltung an. Man schalte die Musik nicht aus. Allerdings müsse man sich für die kommenden Jahre wegen der Kosten Gedanken machen.
Das hört sich ja nach einem energieeffizienten Weihnachtsmarkt an! Da können wir uns alle eine Scheibe abschneiden. Und schön zu hören, dass internationale Touristen im Fokus stehen. Vielleicht können wir ihnen ja zeigen, wie man Weihnachten auf Deutsch feiert. Und das finnische Dorf ist zurück? Na, dann können wir uns ja auf eine extra Portion Glühwein und Sauna freuen. Und zum Glück spielt die Musik ganz normal. Da kann man sich ja richtig in Weihnachtsstimmung schunkeln.
Der Markt wird ein Leckerbisen für Taschendiebe und Suffkis !
„19 Getränke-Stände,“
Auf dem Marktplatz sollten die Kinder im Mittelpunkt stehen und keine Getränkestande! Kunsthandwerk und weihnachtliche Gegenstände im Verkauf fördern die Stimmung. Ich finde es unzumutbar, an den Getränkebuden mit entsprechendem Klientel vorbei zu müssen, wenn man auf den Boulevard oder zur Bahn zu müssen. Die Anzugträger müssen scheinbar in ihrer Pause immer saufen. Schönes Beispiel für Kinder
Es werden sich einfach nicht genug Händler für Kunsthandwerk und weihnachtliche Gegenstände beworben haben.
Jeder internationale Gast wird enttäuscht sein von diesem „Weihnachtsmarkt“ sind nicht gerade die vielen Lichter , das was es ausmacht ?
Wir bleiben uns treu und fahren ins Erzgebirge! Da ist es noch Traditionell! Keine Indischen Stände die China Weihnachts deko verkaufen ! Keine Niederländer , die den halben Markt belegen mit ihrer schlechten Qualität !
Ach und die Besucher sind anständige ,sodass die Mehrheit an Personen nicht von Sicherheitskräften und Polizei ist !
Für die Kinder wird da auch mehr geboten!
Bleib doch gleich dort, BITTE.
Da glaubt jemand noch an den Weihnachtsmann.
Na um 10 Uhr muss noch kein Weihnachtsbaum leuchten. Außerdem könnte man da LEDs mit Sonnenenergie benutzen, soweit doller die Stadt schon mal sein. Aber die müssen ja sparen. Der Bürgermeister hat darauf sicher keinen Einfluss
Wenn,dann erleuchtet dort vielleicht ein multikultureller, international anerkannter, von der UNESCO finanzierter, in Regenbogenfarben erstrahlenter „ Lichterfest-Baum“.
@ Hw
Schreib Dich nicht ab,Zweibuchstabenkasper! Lern schreiben!
„Internationale Touristen im Fokus“?
In Halle? Auf dem Ramschbudenmarkt? Tzzz…
Jetzt drehen die hier völlig durch.
Mit Halle ist die schönste Stadt des Bundeslandes gemeint, nicht die Stadthalle in Magdeburg.
Du mußt schon mal richtig lesen.
Da lobe ich mir die Weihnachtsmärkte zu DDR Zeiten. Einige Bratwurstbuden ( echte Thüringer und keinen nachgemachten Mist) und Fahrgastgeschäfte. Schieß- u.Würfelbuden.
Übrigens: Die Thüringer für 75 Pfennig!
Damals hattest du noch Aussicht auf etwas Erfolg im Leben. Doch dann war alles hin…
Ganz ehrlich, wer heute, 33 Jahre nach der Wende noch solche Rechnungen im Kopf anstellt, der hat Einiges nachzuholen.
Klingt prima. Ich freu mich drauf.
Hurra, auch mit dem kultigen Brummton?
Gibts dieses Jahr auch wieder einen Käfig zum Zurschaustellen der besseren Menschen?
Sind da endlich wieder die lustigen Merkel-Legos als Schutz und Polizisten mit Maschinenpistolen? Da kommt dann gleich die richtige Weihnachtsstimmung auf 😎